Gesundheitswoche in Drabenderhöhe

5 am TagVom 12.05. bis 16.05. präsentiert die Sparkasse Drabenderhöhe die Gesundheitskampagne mit Biss.
Alles zu den Themen:

  • Gesunde Ernährung
  • Richtige Bewegung

    Informieren Sie sich – und trinken Sie mit der Sparkasse auf Ihre Gesundheit!

  • Partnerschaftstreffen Wiehl-Hem

    Im Inneren des Turmes Am 10. Mai 2003 war Wiehls Bürgermeister Becker-Blonigen mit Hems Bürgermeister Vercamer auf Besichtigungstour. Bei strahlendem Sonnenschein ging die Fahrt von Wiehl nach Drabenderhöhe. Dort wurde die Heimatstube der Siebenbürger Sachsen besichtigt. Zu den Sammlungen der Heimatstube gehören u.a. Trachten, Schmuck, Stickereien, Kürschnerarbeiten, Keramiken, bemalte Möbel aus Bauernstuben, darunter ein Prunkbett, Zinnsachen, Bilder etc. Besichtigt wurde auch der neu gebaute „Turm der Erinnerung“, der an die Herkunft der Siebenbürger Sachsen und an die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen erinnern soll.
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    „Europa Kinderland wir geben uns die Hand…“

    … sangen Grundschulkinder der Partnerschule aus Kronstadt (Siebenbürgen) zusammen mit den Kindern der GGS Drabenderhöhe auf der Bühne des Hermann Oberth Hauses.
    Ein eindrucksvoller Nachmittag ging zu Ende, an dem Kinder aus zwei Ländern eine symbolische Freundschaftsbrücke bauten.

    Am 28. April trafen 21 Grundschüler der Grundschule des Honterus – Lyzeums aus Kronstadt zusammen mit zwei Lehrerinnen und drei Müttern in Drabenderhöhe ein. Vormittags nahmen sie am Unterricht und nachmittags an den unterschiedlichen Unternehmungen (Museumsbesuche, Wanderungen, Fahrten) teil.

    Am Freitag, den 2. Mai gestalteten mit abwechselnden Beiträgen die Kinder aus Drabenderhöhe und Kronstadt im Rahmen des kulturellen Austauschprogramms einen gemeinsamen Nachmittag.
    Nach der Eröffnung durch das Schulorchester unter der Leitung von Regine Melzer pfiff Herr Schumacher, als Schulleiter der GGS Drabenderhöhe die zweite Halbzeit der Besuchszeit der Kronstädter Grundschulkinder ein. Erfreulich fand Herr Schumacher die schnelle, problemlose Integration dieser Kinder in unseren Grundschulalltag, die von ihren Gastgebern besonders herzlich aufgenommen und umsorgt wurden.
    Er betonte außerdem: Frau Fleischer ist die Partnerschaft der GGS Drabenderhöhe mit der Grundschule des Honterus Lyzeums hauptsächlich zu verdanken. Ihre engagierte Arbeit, die zahlreichen E-Mails, die zwischen Drabenderhöhe und Kronstadt gewechselt wurden und eine gelungene Organisation ermöglichten erst diesen Besuch.

    So führte Frau Fleischer als symbolische Architektin des Brückenbaues durch das Programm. Erste Bausteine für die Freundschaftsbrücke zwischen Kronstadt und Drabenderhöhe legten die Kronstädter Kinder: Unter der Leitung von Edinda Endres führten sie die Zuschauer mit ausgewählten Tänzen und Liedern durch einige europäische Länder, wie Dänemark, Frankreich und Großbritannien.
    Im Gegenzug zu diesen Beiträgen bauten die Kinder aus Drabenderhöhe auch fleißig an der Brücke mit Liedern der Drabenderhöher Spatzen (Leitung: Regine Melzer) sowie mit Volkstänzen der siebenbürgischen Kindertanzgruppe (Leitung: Christa Brandsch – Böhm).

    Nach einem gemütlichen Beisammensein, zu dem der Frauenverein mit Getränken, Kuchen und leckerem Baumstriezel einlud, wuchs die Brücke mit einem von den Gästen dargebotenen lustigen Theaterstücks (Leitung: Adriana Dimitriu) weiter. Mit zwei flotten Liedern, die zum Mitsingen aufforderten, beteiligten sich die Nachwuchsgruppe des Akkordeonorchesters (Leitung: Edeltraud Gündisch – Wagner) am Bau der Brücke.

    Einbruchsicher wurde die Brücke durch den Höhepunkt, den „Mocaneata“ – Tanz der Kronstädter Mädchen. Die rockige Volksmusik begeisterte alle Zuschauer, so dass eine Zugabe unumgänglich wurde. Anschließend festigten Birgit Gündisch und Emma Onisai mit klassischen Beiträgen das neue Bauwerk.

    Unter der Leitung von Jürgen Poschner untermauerte das Jugendblasorchester die Brücke mit fetziger Blasmusik. Der Bau der Brücke endete mit dem Lied: „Europa Kinderland“ und dem rumänischen Lied: „Nea Alecu – Onkel Alecu“, das problemlos von allen Kindern gesungen wurde.
    Dieses Miteinander der Kinder mit ihren gelungenen Beiträgen machte deutlich: Die Gemeinsamkeiten zwischen den Kindern überwiegen und das Zusammenwachsen in Europa kann so unkompliziert und schön sein.

    Ingrid Melzer