Homburg-Jugend-Cup wieder mit riesiger Beteiligung

Am Freitag, 02.09.2005, fanden auf der Tennisanlage des TC 77 Drabenderhöhe die Endspiele in den einzelnen Altersklassen des Homburg-Jugend-Cups statt.

Insgesamt nahmen wieder über 100 Jungen und Mädchen aus den 6 Tennisvereinen TC Wiehl, Tennisfreunde Bielstein, Blau-Gelb Nümbrecht, TuS Elsenroth, TC Marienhagen und TC 77 Drabenderhöhe an diesen traditionellen Meisterschaften teil. In den vielen Ausscheidungsspielen, die in den vergangenen Wochen stattfanden, hatten sich schließlich die 20 Endspielteilnehmer in den 10 Altersklassen bei den Junioren und den Juniorinnen qualifiziert.

Bei idealen äußeren Bedingungen lieferten sich die Teilnehmer packende und spannende Spiele. Jugendwart Erwin Kasper vom TC 77 Drabenderhöhe, der für die Durchführung dieser Veranstaltung verantwortlich war, hatte mit seinen Helfern wieder einmal alles hervorragend organisiert und für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt. Gegen 19.30 Uhr konnte der Vorsitzende des TC 77 Drabenderhöhe, Herr Dr. Hans Franchy, zusammen mit dem Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Wiehl, Herrn Karl-Ludwig Riegert, und dem Vorsitzenden des Gemeindesportverbandes Nümbrecht, Herrn Gerd Grümer, die Siegerehrung durchführen und die Pokale und Urkunden an die erfolgreichen Sportler und Sportlerinnen vergeben.

Ein besonderer Dank ging an die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, die auch in diesem Jahr wieder die Pokale gestiftet hatte.

Die Ergebnisse und eine Bilderserie finden Sie hier..

Vernissage in der grünen Scheune


Fotos: Christian Melzer
Herzlich begrüßten die Gastgeber Bärbel und Eckhardt Venz am 2. September alle Besucher und geladenen Gäste, die zur ersten Vernissage in der Drabenderhöher „Grünen Scheune“ anlässlich der Ausstellung der beiden Künstler Renate Dahmer und Walter Schellenberg gekommen waren.

Sogleich wurde man durch alle Räumlichkeiten der liebevoll renovierten und ausgebauten Scheune geführt. Die Bilder von Renate Dahmer zeigten zumeist Impressionen in Öl-/Misch- oder Spachteltechniken aus „Garten“, „Frühling“, „Am Scheunentor“ oder einen „Morgengruß“.

Walter Schellenbergs Gemälde spiegelten seine Reisen nach Irland oder Namibia wider, hergestellt mit Wasserfarben, Öl auf Leinwand oder Aquarell. Besonders schön zu betrachten auch zwei Selbst-Act-Portraits. Auch zwei neue Bilder aus 2005 zeigten die Drabenderhöher evangelische Kirche sowie den Siebenbürgischen Turm der Erinnerung.

Aber nicht nur Gemaltes wurde ausgestellt, sondern auch allerlei Altertümchen aus vergangenen Tagen, wie z.B. einen alten Schreibtisch mit Schreibmaschine, ein Küchenbuffet, ein altes Bett mit entsprechend passender Bekleidung, alte Holz-Skier oder einen Schlitten und vieles mehr.

In Ihrer Ansprache erzählte Bärbel Venz auch ein wenig über die Geschichte der „grünen Scheune“. Hier ein wenig aus ihrer Chronik „Die Scheune hat viel zu erzählen, darum wollen wir sie pflegen“:

Gebäudeart: Fachwerk und Ziegelsteinbau, der Sockel und die Böden Naturstein. Das Baujahr ist nicht bekannt. Im Gebäude befanden sich bisher:

  1. eine Bier-Brauerei mit Brauereiteich
  2. im Wohnhaus war das Hefestübchen (hier wurde Hefe verkauft)
  3. eine Krautpatsche
  4. eine Kornbrannt-Brennerei, gegründet im Jahr 1884 von Großvater Gustav Hühn, später wurde sie von Vater Erich Hühn übernommen und sie selber habe noch die Korbflaschen mit Schnaps bei Gaststätten ausgeliefert. Später wurden die Brennrechte verkauft.
  5. eine landwirtschaftliche Scheune, Anbau einer Remise und Hühnerstalles
  6. befindet sich unter der Scheune ein Gewölbekeller (Schnapskeller), Länge 15 m, Breite 3 m, mit einem 12 m tiefen in Naturstein gehauenen Brunnen.
  7. die Quelle des Wahnbaches

Zur musikalischen Untermalung trug Axel Hackbarth mit dem Akkordeon bei.

Die Ausstellung ist ab sofort bis zum 16. September täglich von 16 bis 19 Uhr geöffnet, außer montags und dienstags. Der Eintritt ist frei.

Birgit Schneider

Getränkehandel Frommold feierte 40-jähriges Jubiläum

1965 gründete Ernst Frommold den Getränkevertrieb, der mittlerweile von seinem Sohn weitergeführt wird. Für Ernst Frommold war das damals ein gewagter Schritt, denn er verließ einen sicheren Arbeitsplatz bei der Erzquell Brauerei um sich in die Ungewissheit der Selbstständigkeit zu begeben und dies im stolzen Alter von 52 Jahren. „Einen Schritt, den er aber nie bereute“, sagte sein Sohn bei der Jubiläumsfeier, obwohl es in den zurückliegenden Jahren viele Höhen und Tiefen zu überstehen galt. Auch der Brauerei-Chef Dr. Axel Haas ließ es sich nicht nehmen, der Familie Frommold zum Jubiläum zu gratulieren.

Besuch aus Siebenbürgen in Drabenderhöhe

Sechs Frauen von der Frauenarbeit der evangelischen Kirche in Rumänien, darunter die Vorsitzende der Frauenarbeit, Ilse Philpppi, waren Anfang Juli Gäste der evangelischen Frauenhilfe in Unna. Für das darauf folgende Wochenende hatte die Bundesfrauenreferentin der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Enni Janesch, die Frauen nach Drabenderhöhe eingeladen. mehr… (SbZ)