Drabenderhöhe empfing 165 Turnerinnen des Turnverbands Aggertal

Am Wochenende fanden in der Sporthalle Drabenderhöhe die Aufbauwettkämpfe und Verbandsmeisterschaften im Gerätturnen der Mädchen statt. Ausrichter war der Turnverband Aggertal-Oberberg, Gastgeber die Abteilung Turnen des BV 09 Drabenderhöhe.

In sehr ruhiger und angenehmer Atmosphäre verfolgten die vielen Zuschauer und Turnfreunde die spannenden Wettkämpfe, bei denen die Turnerinnen des BV 09 wieder vorne mitmischten. mehr…

Familiensonntag im Jugendheim: Rauschbrillen zur Suchprävention

Das besondere Angebot am Familiensonntag im April war der Einsatz von Rauschbrillen, die eindrucksvoll den Zustand der Beeinträchtigung durch Alkohol simulieren.

In Kleingruppen konnten die Besucher viele Einschränkungen der Wachsamkeit und des Reaktionsvermögens erkennen. Selbst einfache Tätigkeiten, wie z.B. eine Telefonnummer suchen, eine Tür aufschließen oder Bälle fangen und werfen, wurden zu kaum lösbaren Aufgaben. Diese Simulation ist ein sicherer Weg Trunkenheitsfahrten oder Arbeiten unter Drogeneinfluss zu erleben, ohne selbst getrunken zu haben.

Die jugendlichen Stammbesucher hatten schon vor dem Familiensonntag die Möglichkeit den Einsatz der Rauschbrillen im Jugendheim zu testen. Sie werden sich an diese Erfahrung erinnern, weil sie sie mit klarem, nüchternen Kopf gemacht haben. Alkohol benebelt ja nicht nur die unmittelbare Wahrnehmung, sondern auch die Erinnerung. Der nächste Familiensonntag findet am 4. Mai 2008 ab 15 Uhr im Jugendheim Drabenderhöhe statt.

Kindertag im Jugendheim: Ideensammlung auf ihre Umsetzbarkeit geprüft

Über hundert Ideen, Anregungen und Vorschläge zu Angeboten und Anschaffungen galt es am letzten Kindertag zu bearbeiten. Junge Besucher und Besucherinnen im Alter von 6 bis 12 Jahren hatten im Laufe der letzen Wochen ihre ganz persönlichen Wünsche zu Papier gebracht und in die Ideenbox geworfen. Am letzen Kindertag wurde die Ideensammlung auf ihre Umsetzbarkeit geprüft.

Viele kleine und auch etwas größere Wünsche können bereits in den nächsten Wochen und Monaten umgesetzt werden. Manche Kinder hatten sich auch Gedanken zu einem noch besseren Miteinander gemacht. So wurde beispielsweise vorgeschlagen wieder verstärkt darauf zu achten, mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen, Schwächeren zu helfen und einen freundlichen Umgangston zu bewahren. Alle Mädchen und Jungen fanden es besonders schön, dass an allen Aktionen auch Kinder und Jugendliche mit Behinderungen teilnehmen können und sich so schon viele Freundschaften gebildet haben.

Alle großen und kleinen Kinder waren sich einig, dass neben dem blauen Raum, in dem ausschließlich entspannende Spiele und Angebote stattfinden, ein Toberaum die Palette der Möglichkeiten im Jugendheim Drabenderhöhe abrunden würde. Unter allen teilnehmenden Kindern wurden noch Plätze zur gemeinsamen Fahrt in die Spielhalle Eckenhagen ausgelost.

Hans Otto Tittes: Krötenwanderung

Hans Otto Tittes Der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes hat uns ein aktuelles Gedicht zur Veröffentlichung auf der Drabenderhöher Homepage zur Verfügung gestellt.

Krötenwanderung
von Hans Otto Tittes

Vor Jahren war’s im Parlament,
als viele fordern vehement
ein Netzwerk kreuz und quer durchs Land
(am liebsten durch ganz Euroland),
und zwar wurde ganz laut geblasen
zum Bau der Krötenwanderstraßen.

Man tat so manches in Europa
für Krötenfrau und Krötenopa,
so dass gefahrenlos die hüpften
und so dem Straßentod entschlüpften.

Doch manchem „Geldsack“, pfiffig sehr,
gab dies den Anstoß für noch mehr:
Er packte seine „Kröten“ ein
und wanderte nach Liechtenstein!

Den Hausnotruf testen: Sicherheitswochen bei den Johannitern

Ein Hausnotrufgerät gibt Sicherheit. Denn mit ihm wird im Notfall die notwendige Hilfe einfach und schnell alarmiert. Damit sich viele Menschen über dieses Angebot informieren können, finden vom 14. April bis 31. Mai die Sicherheitswochen der Johanniter statt. Interessenten haben dabei die Gelegenheit, den Johanniter-Hausnotruf kennen zu lernen.

„Auch mit körperlichen Beeinträchtigungen möchten ältere oder erkrankte Menschen eigenständig in ihrem eigenen Zuhause leben“, sagt Volker Wirths, der bei den Johannitern für den Hausnotruf zuständig ist. Leider könnten jedoch Unfälle in den eigenen vier Wänden nicht ausgeschlossen werden. „Besonders für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist das gefährlich. So können sie etwa nach einem Sturz das Telefon nicht mehr erreichen.“

Hier hilft das Hausnotrufgerät: Es wird an das normale Telefon angeschlossen und ist mit einem Sender verbunden. Dieser kann am Handgelenk oder um den Hals getragen werden. Im Notfall genügt ein Knopfdruck und das Telefon stellt eine Verbindung zur Hausnotrufzentrale der Johanniter her. Ein Wählvorgang oder eine sprachliche Mitteilung sind nicht notwendig. Ausgebildete Mitarbeiter nehmen den Hilferuf entgegen und veranlassen sofort, dass die betroffene Person Hilfe bekommt.

Der tägliche Kontakt bietet ein weiteres Plus: Wenn das vereinbarte Zeichen einmal ausbleibt, wird über die Notrufstation nach dem Befinden der Teilnehmer gefragt.


Die Hausnotrufzentrale nimmt die eingehenden Meldungen entgegen und schickt Hilfe

Die Kosten für die Hausnotruf-Station betragen monatlich 17,90 Euro, wenn der Wohnungsschlüssel beim Nachbarn hinterlegt ist und dieser im Notfall benachrichtigt werden soll. Werden die Hilfs- und Rettungsdienste eingeschaltet, beträgt die monatliche Gebühr 40 Euro – unabhängig von der Zahl der Einsätze. Bei Anerkennung einer Pflegestufe kann der Hausnotruf vom Kostenträger übernommen werden. Weitere Informationen gibt es unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 3233 800.