Der Bau des Kreisverkehrsplatzes an der B 56 beginnt

Die Arbeiten zur Erschließung des Baugebietes „Kahlhambuche“ in Drabenderhöhe erfolgen schon seit einigen Wochen. Zur besseren Verkehrsanbindung des Baugebietes soll nun mit den Bauarbeiten des Kreisverkehrsplatzes am Knotenpunkt Zeitstraße / Herrenhofer Straße / Am Höher Berg vor der Ortsdurchfahrt Drabenderhöhe begonnen werden.

Eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn und eine Ampelanlage werden den Verkehrsfluss während der Arbeiten leiten und regeln. Die Bauarbeiten werden im Auftrag der Stadt Wiehl und des Landesbetrieb Straßenbau NRW durchgeführt. Der Beginn dieser Baumaßnahme ist für die zweite Maiwoche geplant. Die voraussichtliche Fertigstellung erfolgt im August dieses Jahres.

Die Stadt Wiehl, der Landesbetrieb Straßenbau NRW und die Bau ausführenden Firmen bitten bei den im Rahmen der Bauarbeiten eventuell auftretenden Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Dreimal „generationsübergreifende“ Angebote im Jugendheim Drabenderhöhe

Rund um Ostern fanden im Jugendheim Drabenderhöhe neben den normalen Ferienangeboten für Kinder auch drei Angebote für mehrere Generationen statt. Neben den schon fast traditionellen „XXL-Ostereiern aus Gips“ gab es einen Kochkurs für Kinder und Eltern und eine geführte Kräuterwanderung für alle Generationen. Alle Veranstaltungen waren gut besucht.

Kurz vor Ostern wurden in der Teestube „XXL-Ostereier“ aus Gips gebastelt. Mit Luftballon und dünnflüssigem Gips konnten interessierte Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern unter Anleitung von Reinhold Daubner-Winheller Ostereier in Straußeneigröße herstellen. Nachdem der Gips ausgehärtet war, konnten die Eier noch bunt angemalt werden. Das Angebot fand extra am letzten geöffnetem Freitag vor den Osterferien statt und hatte einen offenen Charakter. So konnten viele Eier hergestellt und bemalt werden.

In den Ferien gab es dann zwei Angebote für Kinder und Eltern oder Großeltern. Rechtzeitig vor dem Muttertag am 08.05. fand ein Kochkurs für Kinder und Väter oder Mütter statt. Drei Väter nahmen das Angebot an, gemeinsam mit ihren Kindern ein Menü für den Muttertag zur Probe zu kochen. Auch eine Mutter war mit ihren Kindern dabei, um der Profiköchin Eva Eckardt „in die Kochtöpfe zu schauen“. Nach dem gemeinsamen Kochen wurde in der Teestube ein festlicher Tisch gedeckt, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Platz nahmen, um gemeinsam Salat, Hauptspeise und Nachtisch zu genießen.

Einen Tag später führte eine Kräuterwanderung in die Wälder rund um das Jugendheim. Gemeinsam mit Frau Hoppmann wurden viele natürliche Kräuter gesammelt, die später in der Teestube gesäubert und geschnitten wurden. Dann kamen sie in einen frischen Quark und wurden mit selbst gebackenem Brot verzehrt. Auch an diesem Angebot nahmen Personen aus insgesamt drei Generationen teil.

Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim freuten sich über die große Resonanz und Nachfrage der drei Angebote. Auch in Zukunft wird es immer wieder Angebote für mehrere Generationen im Jugendheim Drabenderhöhe geben. Infos hierzu gibt’s im Jugendheim (02262-1249) oder auf der Homepage www.jugendheim-drabenderhoehe.de.

Annina Struve Band in der artfarm

Am Freitag, 6. Mai, 21:00 Uhr, kann man die Annina Struve Band live in der artfarm in Drabenderhöhe erleben. Der Eintritt ist frei.

In der Musik der Annina Struve Band vereinen sich Elemente aus Funk, Rock, Soul, Akustik, Latin und Jazz zu energiegeladenene, eingängigen Songs.

Anina Struve singt und spielt straight und trotzdem gefühlvoll Gitarre. Markus Schröder am Bass und Mario Zielenbach am Schlagzeug sorgen mit ihrer filigranen Rhythmusarbeit und ihrem hervorragenden Groove für ein stimmiges Ganzes.

Die Siegener Zeitung schrieb über die Band: „Eine Stimme aus Trockeneis und dunkelblauem Samt“. Das artfarm-Team würde sich über viele Besucher freuen.

Hans Otto Tittes: Doch noch Glück gehabt

Hans Otto Tittes Die Brieftaubensaison ist eröffnet und so sieht man sie wieder am Himmel fliegen. (Die Brieftauben natürlich, nicht die Saison.) Das aber kann für uns hier unten auch gefährlich werden, meint der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes:

Doch noch Glück gehabt
von Hans Otto Tittes

Im Flug entleert sich eine Taube
von dem, was vorher war im Kropf,
und das fällt punktgenau dann unten
auf eine Glatze, also Kopf!

Genau geseh’n, war’s nicht nur Pech
für jenen Mann, denn nebenbei
war hier bei diesem Missgeschick
auch eine Menge Glück dabei.

Man überlege: Wenn der Mann
nach oben hätte grad gesehn,
dann hätt‘ im wahrsten Sinn des Wortes
der Sch… ins Auge können gehn!

Scotish-Irish-Folkrock mit Anduril in der Dorfschänke

Scotish-Irish-Folkrock mit der Band Anduril gibt es am Samstag, 7. Mai 2011 live im Restaurant „Zur Dorfschänke“ in Drabenderhöhe ab 20:30 Uhr. Tickets kosten 6 Euro im Vorverkauf und 8 Euro an der Abendkasse.

Die Lindlarer Band Anduril wurde im Jahr 2001 auf der Isle of Skye (Schottland) gegründet und hat sich dem Scottish-Irish-Folkrock verschrieben. Die größtenteils eigenen Kompositionen sind vom Musikstil am ehesten mit der Musik der schottischen Band „Runrig“ zu vergleichen, deren Songs teilweise auch zum Repertoire gehören.

Im Rheinland und im Ruhrgebiet hat sich Anduril bei vielen Gigs in Irish Pubs, Festivalveranstaltungen und Open-Airs eine treue Zuhörerschaft erspielt. Das von der Band seit 2002 selbstorganisierte Open-Air „Rock am Scheelbach“ mit Bands aus dem gesamten Bundesgebiet hat sich mittlerweile fest im Musikkalender des Rheinlandes etabliert.

Höhepunkte des musikalischen Weges waren die drei Konzerttouren durch Irland (2006) und Schottland (2008 & 2010), auf denen die Band in 16 Konzerten ihre Musik an die Orte zurückgebracht hat, von denen sie inspiriert wurde. Im Jahr 2009 veröffentlichte die Band ihr erstes offizielles Studioalbum „St. Nowhere“, welches innerhalb eines Konzertes mit aufwendigen Video- und Lichtinstallationen vor 650 Zuschauern im PZ Lindlar präsentiert wurde.

Anduril gehören sechs Musiker an, die alle aus dem Bergischen Land bei Köln kommen: Tim (Gesang und Percussion), Markus (akustische Gitarre), Johannes (E-Gitarre), Michael (Bass), Andreas (Schlagzeug) und Frank (Keyboard und Akkordeon). Der Bandname Anduril leitet sich ab vom Schwert des Königs Aragorn aus Tolkiens „Herr der Ringe“. Weitere Infos auf www.anduril-rock.de.