Acoustic Folk mit Mick Mertens in der artfarm

Der Sänger und Gitarrist Mick Mertens gastiert am Samstag, 27. August 2011, 21:00 Uhr bereits zum dritten Mal in der artfarm. Der Eintritt beträgt 1 Euro.

Seine einzigartige, leidenschaftliche Stimme zieht die Zuhörer in seinen Bann. Auf seinem Programm stehen ausgewählte Coverstücke von Simon und Garfunkel über Tom Petty bis hin zu den Rolling Stones.

Aber auch eigene Kompositionen präsentiert er gekonnt mit seiner kraftvollen Stimme. Mehr Infos unter www.imick.de.

Das artfarm-Team würde sich über viele Besucher freuen.

Bongo’s Steak Bar

Nach 8 Jahren XXS-Cafe hat sich der Inhaber Dirk Ruland, auf Grund großer Nachfrage nach seinen exzellenten Steaks und den vielen anderen leckeren Gerichten, entschlossen, das XXS-Cafe in eine gemütliche, rauchfrei Steak Bar umzubauen.

Geöffnet wird „Bongo’s Steak Bar“ am Freitag, den 19. August 2011 ab 18.00 Uhr. Für die Raucher/Nichtraucher steht der gemütliche, überdachte und beheizte Biergarten mit der großen Leinwand für Sportfans mit über 50 Sitzplätzen zur Verfügung. Das „Bongo’s Steak Bar“-Team freut sich auf Ihren Besuch.

13. Second-Hand-Basar des Adele Zay Kindergartens: „Alles fürs Kind und werdende Mütter“

Der Adele Zay Kindergarten lädt zum 13. Second-Hand-Basar am Mittwoch, den 28. September 2011 von 14.00 bis 16.00 Uhr ins Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen (Jugendheim), Siebenbürgerplatz 23, Drabenderhöhe herzlich ein.

Angeboten werden gut erhaltene Kinderbekleidung Herbst/Winter, Umstandskleidung, Spielsachen, sowie Zubehör rund ums Baby und Kind. Zum gemütlichen Beisammensein wird in einer Cafeteria Kaffee, frische Waffeln und Kuchen zu kleinen Preisen angeboten. Damit die Besucher entspannt und ungestört einkaufen können, werden die Kinder von Erzieherinnen vor Ort betreut. 15 % des Verkaufserlöses und die Einnahmen in der Cafeteria kommen unserem Kindergarten zu Gute.

Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte für eine Verkaufsnummer oder weitere Informationen ab dem 3. September 2011 bei: Frau Claudia Bernhardt, Tel. 02262-707722 oder Frau Alice Janesch, Tel. 02262-6625.

Hans Otto Tittes: Denkmalschicksal

Hans Otto Tittes Im Urlaub sieht man so manches Denkmal, das von Tauben als „Landepiste“ und Ruheplatz benützt wird und dann dementsprechend aussieht, meint der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes:

Denkmalschicksal
von Hans Otto Tittes

Wem man ein Denkmal einmal setzt,
der hat Großartiges vollbracht.
Ob Forschung, Politik, Kultur,
die Ehrung war bestimmt bedacht.

Doch schaut man nach geraumer Zeit
das Denkmal an, wie es aussieht,
erschreckt man oft, weil zwischendurch
auf ihm und unten dies geschieht:

Ganz oben sitzen Tauben meist,
die hinterlassen oft und gern
das, was sie futterten zuvor,
und das sieht man von nah und fern.

Es sind die weißen Streifen, die
vom Scheitel bis tief ins Gesicht
sich ziehen. – (Den Geehrten zwar,
genau geseh’n, die stören nicht.)

Und wenn der Sockel ist umrahmt
von Gras und Blumen dann und wann,
ist das der attraktivste Platz,
wo Bello pinkelt fröhlich dran!

Verband der Siebenbürger Sachsen: Drabenderhöher „Todeskreuzung“ war Thema bei der erweiterten Vorstandssitzung

Der tragische Tod des jungen Mannes, der Ende Juni bei einem Verkehrsunfall mit dem Mofa sein Leben verlor, löste bei der erweiterten Vorstandssitzung vom Verband der Siebenbürger Sachsen in der Drabenderhöher Heimatstube eine rege Diskussion aus.

Tief betroffen und erschüttert reagierten vor allem die Nachbarväter und -mütter der Klausenburger Gasse auf den tödlichen Unfall. „Wir haben als Nachbarschaften schon oft gewarnt, weil wir sehen, dass die Menschen hier nur unter Lebensgefahr die Straße überqueren können. Hauptgrund dafür sei die immense Geschwindigkeit, die die aus Richtung Marienberghausen kommenden Fahrzeuge an den Tag legten. Wir haben Angst um unsere Kinder und Enkelkinder. Die Kreuzung dort zu überqueren, ist gefährlich und erinnert an eine Kamikaze-Übung“, so Andreas Melzer (sen.).

Mit Unverständnis reagierten die Teilnehmer darauf, dass der Landesbetrieb NRW sowie Kreis und Stadt laut Unfallstatistik bisher hier keinen Unfallschwerpunkt und deshalb eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder einen Kreisverkehr ablehnen. Enni Janesch und Jürgen Poschner erklärten, dass es bei ausreichend starkem politischen Willen möglich sein müsste, einen Kreisverkehr zu bekommen. Dazu müsse man aber die Kräfte aller Drabenderhöher Bürger bündeln. Es solle nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen, nur gemeinsam sei man stark. Die Wiehler Fraktionen hätten den Drabenderhöher Ratsvertretern bereits signalisiert, einen Kreisverkehr zu favorisieren.

Pfarrer i.R. Kurt Franchy zog die Möglichkeit in Betracht, einen Gedenkgottesdienst an der Kreuzung abzuhalten. Das sei eine friedliche Demonstration und mache auf das Problem aufmerksam. Er erinnerte daran, dass man dem Bau des Kreisverkehrs in Höhe der Siebenbürger Siedlung vor Jahren auf diese Art und Weise vorangetrieben habe.

Ursula Schenker