Offener Sonntag im Jugendheim mit Zumba-Stunde

Am Sonntag, den 20. Januar ist das Jugendheim Drabenderhöhe für alle interessierten Menschen jeden Alters von 15:00 bis 18:00 geöffnet. Es kann gespielt, geklönt und gebastelt werden. Natürlich gibt es auch leckere Waffeln und Getränke. Das besondere Angebot ist diesmal eine Zumba-Stunde. Weitere Informationen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe unter der Telefonnummer: 02262/1249.

Alex Auer in der artfarm

Am 11. Januar ist Alex Auer in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro im Vorverkauf und 7 Euro an der Abendkasse. Einlass ist ab 19.00 Uhr.

Im November hat er als Gitarrist von BENJROSE die artfarm zum kochen gebracht und nun kommt er als Solo-Künstler wieder. Ein wahres „High-Voltage“-Live-Erlebnis eines begnadeten Gitarristen und Sängers.

Alex Auer ist süchtig nach Musik, ob virtuos, ausdrucksstark, innovativ oder einfach nur schön. Genau in diese Richtung will er gehen, egal wie lange es noch dauern wird. Der Weg ist das Ziel und der wird zelebriert, im Studio wie auf der Bühne. Alex sieht sich selbst als Medium, als Katalysator.

Seit Jahren spielt er mit seiner Band „Lava“ in Deutschland und Umgebung auf. Seit 2012 ist er als festes Bandmitglied mit BENJROSE unterwegs.

Malen und gestalten im Jugendheim

Am Freitag, den 25. Januar startet das Jugendheim mit dem neuen Kurs „Malen und gestalten“ für Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren. Wer Lust hat, den Umgang mit Acrylfarben zu erlernen, tolle Dinge in der Serviettentechnik zu gestalten oder kunstvolle Collagen zu entwerfen, ist hier richtig! Treffpunkt jeweils von 15:30 bis 17:00 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich! Weitere Informationen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe oder unter der Telefonnummer: 02262/1249.

Brauchtumsveranstaltung „Puer natus“

„Wie die Engel im Himmel habt ihr gesungen“, lobte Pfarrer i.R. Kurt Franchy die Mädchen und Jungen des Kinderchors, die bei der Brauchtumsveranstaltung „Puer natus“ – Ein Kind ist uns geboren – das Publikum mit ihrem Gesang verzauberten.


Foto: Christian Melzer

Es war einfach wunderbar, wie die kleinen Sängerinnen und Sänger die Liedtexte in Deutsch und Latein zu Gehör brachten. Ein großes Kompliment dafür an Regine Melzer, die mit dem Nachwuchs das „Puer natus“ einübte.

Weil es am 14. Dezember stark regnete konnte die Veranstaltung nicht wie geplant auf dem Robert Gassner Hof stattfinden. Sie wurde in die Kapelle des Altenheims verlegt, wo dicht gedrängt zahlreiche Besucher saßen. „Vom Himmel hoch, da komm ich her“, spielte das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter Leitung von Johann Salmen zu Beginn der Brauchtumsveranstaltung und alle sangen das Lied mit.

„Wir haben Ihnen Herberge gegeben, weil es draußen regnet“, sagte Fritz Barth, Leiter des Alten- und Pflegeheims Haus Siebenbürgen, als er die vielen Gäste begrüßte. Er drückte seine Freude darüber aus, dass dieser traditionelle Brauch aus der alten Heimat wieder lebendig geworden ist und auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmt. Kurt Franchy betonte, dass „Puer natus“ in Siebenbürgen – auch bei Regen – immer draußen und immer vor Weihnachten rund um den Kirchplatz gefeiert wurde. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Kommet ihr Hirten“ und der Lesung des Weihnachtsevangeliums von Fritz Barth glaubte man zu spüren, wie weihnachtlicher Frieden in die Herzen der Menschen einzog.

Kreisvorsitzende Enni Janesch erinnerte in ihren Dankesworten daran, dass es im Jahre 2005 Familien aus Scharosch mit Johann Wiedmann (+) an der Spitze waren, die dieses Brauchtum in Drabenderhöhe wieder einführten. Die Scharoscher gestalteten die Feierstunde auch mit ihrem Gesang. Heute engagieren sich zusätzlich der Kinder- und Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer sowie das Blasorchester unter Leitung von Johann Salmen.

„Wir feiern die Geburt des Herrn, lasst uns singen und jubilieren“, mit diesen Worten schloss Janesch, die abschließend noch die Kinder lobte: „Wunderbar, wie ihr die lateinischen und deutschen Texte gemeistert habt.“ Nach der Veranstaltung in der Kapelle gab es in den Räumen des Altenheims Hanklich, Schmalzbrote und Glühwein.

Ursula Schenker

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