Kinder- und Teenie-Yoga-Kurse starten im Jugendheim Drabenderhöhe

Mit Wahrnehmungsübungen, Yogapositionen und Meditationen speziell für Kinder kann man demnächst im Jugendheim Drabenderhöhe dem Geheimnis des Yoga auf die Spur kommen.

Dabei geht es oft lebhaft und bewegt zu, um anschließend immer Ruhe zu finden. Der Unterricht ist geprägt von den augenblicklichen Bedürfnissen der Jungen und Mädchen.

Yoga für Kinder vermittelt spielerisch Freude an der Bewegung und lässt Kinder ihren Körper erfahren. Körpermotorik, Geschicklichkeit und Gleichgewichtssinn werden geschult.

Die Kinder lernen Stille zu erleben und die Hektik des Alltags sowie Reizüberflutung und Schulstress besser zu bewältigen.

Darüber hinaus stärkt Yoga das Selbstbewusstsein und harmonisiert impulsives Verhalten. Die Kurse dauern jeweils eine Stunde und beginnen am Montag, den 9. März um 16:00 Uhr für Kinder im Alter von 5 bis 9 Jahren und um 17:00 Uhr für die älteren Mädchen und Jungen bis 12 Jahren. Eine „Schnupperstunde“ ist für interessierte Kinder möglich.

Anmeldungen können persönlich im Jugendheim Drabenderhöhe, oder telefonisch unter der Rufnummer 02262-1249 erfolgen.

Motorsportler helfen kranken Kindern: Ackersprinter spenden 1500 Euro für Kinderklinik

Das erste Stoppelfeldrennen in Oberberg war für den ausrichtendenden Motorsportverein „Ackersprinter“ im Sommer 2014 ein voller Erfolg. Vor rund 500 Zuschauern pflügten über 60 Starter mit ihren Rennwagen einen Acker in Drabenderhöhe im Wettstreit um die schnellsten Zeiten um. Den Erlös aus Startgeldern und dem Verkauf von Speisen und Getränken in Höhe von 1500 Euro spenden die Ackersprinter dem Förderverein der Kinderklinik am Kreiskrankenhaus Gummersbach.


Freude über 1500 Euro für den Förderverein der Kinderklinik. Von links: Manuela Merten, Birgit Schwarz, Klaus-Jürgen Merten, Dr. Salem El-Hamid und Charlotte Reich. Foto: Klinikum Oberberg

Der Gummersbacher Klaus-Jürgen Merten, der das Rennen organisiert hat, freut sich, dass so viel Geld zusammengekommen ist. Am Freitag, 9. Januar, überreichte er die Spende an den Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Salem El-Hamid. Der Förderverein der Kinderklinik unterstützt mit Hilfe von Spendengeldern die Versorgung von Frühgeborenen bis hin zu Jugendlichen. „Der Verein springt da ein, wo die Klinik an ihre finanzielle Grenzen stößt“, erklärt Dr. El-Hamid. So können von den Spenden beispielsweise Elternliegen und Bastelmaterial für das Spielzimmer angeschafft aber auch Zuschüsse für Medizintechnik geleistet werden. „Aktuell benötigen wir einen Überwachungsmonitor für Frühgeborene und Säuglinge, für den wir schon seit einiger Zeit sparen“, sagt der Chefarzt.

Klaus Jürgen Merten plant auch in diesem Jahr wieder ein Stoppelfeldrennen für einen guten Zweck, aber noch fehlt es dem Verein an einem geeigneten Acker. „Gerne würden wird in Gummersbach oder Wiehl und Umgebung ein Rennen veranstalten. Ich suche noch Landwirte und Grundstücksbesitzer, die eine geeignete Fläche zur Verfügung stellen würden“, sagte Merten.

Adele Zay Kindergarten: Second-Hand-Basar

Der Adele Zay Kindergarten lädt zum 20. Second-Hand-Basar „Alles fürs Kind und werdende Mütter“ am Mittwoch, den 25. Februar 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr ins Kulturhaus Drabenderhöhe (Jugendheim), Siebenbürgerplatz 23, herzlich ein.

Angeboten werden gut erhaltene Kinderbekleidung Frühjahr/Sommer, Umstandskleidung, Spielsachen, sowie Zubehör rund ums Baby und Kind.

Zum gemütlichen Beisammensein werden in einer Cafeteria Kaffee, frische Waffeln und Kuchen zu kleinen Preisen angeboten. Damit die Besucher entspannt und ungestört einkaufen können, werden die Kinder von Erzieherinnen vor Ort betreut.

15 % des Verkaufserlöses und die Einnahmen in der Cafeteria kommen dem Kindergarten zu Gute! Wer teilnehmen möchte, meldet sich für eine Verkaufsnummer oder weitere Informationen vom 2. bis 3. Februar 2015 bei: Frau Elisabeth Foot, Tel. 02262-3053573 oder Frau Sylvia Schmidt, Tel. 02262-8059967.

„Glauben und Gedenken“ – 70 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die damalige Sowjetunion

Die Evangelische Kirchengemeinde und die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen laden am 18. Januar 2015 nach Drabenderhöhe zur Gedenkfeier „70 Jahre seit der Deportation der Siebenbürger Sachsen in die damalige Sowjetunion“ ein.

Die Gedenkfeier bildet den Abschluss des Projektes „Glauben und Gedenken – Kirche unterwegs“, das im August 2014 in Hermannstadt gestartet wurde und in Sächsisch-Regen, Bistritz, Budapest, Wels, Rosenau, Traun, Rothenburg o. d. T.. Nürnberg und Karlsruhe Station gemacht hat.

Im Januar 1945 wurden ca. 80 000 Deutsche aus Südosteuropa, darunter etwa 40 000 Siebenbürger Sachsen, zur Schwerstarbeit in die damalige Sowjetunion deportiert.

Die Evakuierung der Nordsiebenbürger im September 1944 und die Deportation im Januar 1945 in die Sowjetunion, zählen zu den historischen Ereignissen im 20. Jh., deren Tragik und Tragweite bis heute Auswirkungen auf die Kirche und die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen haben.

Am 18. Januar möchten die evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe und die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen an die Ereignisse vor 70 Jahren erinnern und der Opfer von Hunger, Kälte und Gewalt gedenken.

Programm
Glauben und Gedenken – Kirche unterwegs
70 Jahre seit Evakuierung und Deportation

Sonntag, den 18.01.2015
10.00 Uhr
Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Drabenderhöhe
Predigt: Bischof Reinhart Guib, Hermannstadt
Liturgie: Pfarrer Rüdiger Kapff, Drabenderhöhe
Grußwort: Oberkirchenrätin Barbara Rudolph
Honterus-Chor, Drabenderhöhe, Leitung Regine Melzer
Einführung Ausstellung „Stationen am Wege“ Pfarrer Dr. Stefan Cosoroaba

11.30 Uhr
Enthüllung einer Gedenktafel im Robert-Gassner-Hof zur Erinnerung an die Flucht und Evakuierung der Siebenbürger Sachsen im September 1944 und die Deportation in die Sowjetunion im Januar 1945
Begrüßung, Enni Janesch, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöe
Worte zum Gedenken, Pfarrer i. R. Kurt Franchy
Gebet Bischof Reinhart Guib
Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Leitung Johann Salmen

16.00 Uhr
Gedenkveranstaltung im evangelischen Gemeindehaus
Lesungen aus Zeitzeugenberichten mit Musik

Begrüßung: Pfarrer Rüdiger Kapff
Einführung: Enni Janesch, Vorsitzende der Kreisgruppe Drabenderhöhe
Lesungen aus Zeitzeugenberichten zur Deportation in die Sowjetunion: Jaqueline Melzer, Stefanie Schoger und Maria Bock
Musik: Sopranistin Simone Nestler, Waldbröl und Pianistin Helene Jedig

„Glauben und Gedenken“ wird in Zusammenarbeit organisiert von:
– Evangelische Kirche A.B. in Rumänien
– Gemeinschaft der Evangelischen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im DW der EKD
– Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland
– Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich
– Heimatortsgemeinschaften

Zu den Veranstaltungen laden herzlich ein die Veranstalter in Drabenderhöhe: Evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe und Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen.