Engelwerkstatt im Jugendheim Drabenderhöhe: Teilnehmer malten traumhaft schöne Bilder

Im Jugendheim Drabenderhöhe trafen sich 15 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Alter von 8 bis 70 Jahren, um mit Acrylfarben, Glitzer, funkelnden Steinen und Bändern ihre ganz persönlichen Vorstellungen zum Thema Engel auf Leinwand umzusetzen. Fachliche Anleitung gab es durch die Künstlerin Ursula Groten.

„Engel, gibt es die?“, so fragen heute manche Zeitgenossen, nachdem es lange Zeit so ausgesehen hat, als sei dieses Thema längst als überholt abgehakt. Die Figur des Engels findet sich in nahezu allen Religionen wieder und sie gelten keineswegs als „himmlisches Geflügel“, sondern als Gottesboten. „Ich wünsche dir einen guten Engel, der dich begleitet.“ Wenn wir einem anderen etwas Gutes wünschen, verbinden wir unseren Wunsch oft mit dem Bild des Engels.

Die Teilnehmer malten traumhaft schöne Bilder, die durch die Einmaligkeit der Künstler geprägt sind. Beim gemeinsamen Mittagessen und in den kreativen Pausen gab es jede Menge Gesprächsstoff unter den Teilnehmenden. Besonders erfreulich fand Jugendheimleiterin Martina Kalkum, dass Menschen unterschiedlichen Alters, mit und ohne Behinderung, einen ganz besonderen Tag miteinander verbringen konnten.

Hexenfest im Jugendheim Drabenderhöhe

Am Donnerstag, den 30. April findet wieder das berühmt-berüchtigte Hexenfest im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Ab 17.30 sind alle Mädchen im Alter von 5 bis 12 Jahren eingeladen, um gemeinsam zu Basteln, Tanzen, verrückt zu sein und Spaß zu haben. Selbstverständlich gibt es zur Stärkung ein scheußlich buntes Gruselbüffet und erfrischende Zaubertränke. Zur Teilnahme am Hexenfest ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen gibt es im Jugendheim Drabenderhöhe oder unter der Rufnummer 02262-1249.

Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe: Erfolgreiche Jugendgruppenleiter-Ausbildung

In den Osterferien fand erstmals eine Jugendgruppenleiter-Ausbildung innerhalb der Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe unter der Leitung von Jugendreferentin Andrea Plajer statt.

Durch den großen Zuwachs an ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Kinder- und Jugendarbeit, war es dringend erforderlich eine solche Bildungsmaßnahme durchzuführen. Nur so können junge Menschen auf ihre Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vorbereitet werden und eine fachliche Qualifizierung erlangen.

An den Wochenenden und in den Abendstunden beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer intensiv unter anderem mit folgenden Themen: Spieltheorien und Praxis, Aufsichtpflicht/Haftung, Jugendschutz, Gruppen- und Entwicklungspsychologie, Kindeswohlgefährdung und Sozialraumarbeit. Dieser abwechslungsreiche Stundenplan bot ausreichend Spielraum um Fachkenntnisse zu erwerben, sich selber besser einschätzen zu können und eigene Visionen für Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit einfließen zu lassen. Unterstützt wurde das inhaltliche Programm von Herrn Jens Schierling vom Jugendamt der Stadt Wiehl.

Nach insgesamt 35 Zeitstunden konnten den 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Zertifikate über die erfolgreiche Teilnahme ausgehändigt werden, die nun für ihre Arbeit bestens gerüstet sind. Der erforderliche Erste-Hilfe-Kurs für den Erwerb der Jugendleiterkarte wurde bereits schon im März absolviert, wodurch einer weiterhin qualifizierten Arbeit der Ev. Jugend Drabenderhöhe nichts mehr im Wege steht.

Bernd Rinser in der artfarm

Am 17. April 2015 ist Bernd Rinser in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Die Konzerte des „Großmeisters des Folk und Blues“ sind musikalische Walkabouts. Der Rolling Stone schreibt über die Musik von Bernd Rinser: „Es ist etwas Weites in dieser versiert gespielten und gebrochen romantischen Musik, die zum Beispiel Willy DeVille in ähnlicher Weise hätte einfallen können.“ Bernd Rinser, ein Mann mit rauer Schale und empfindsamen Kern, kann man zwischen Townes van Zandt, Seasick Steve, Johnny Cash und Willy DeVille ansiedeln. Die Frage, ob er in erster Linie Bluesmann mit einer Vorliebe für Poesie oder eher Singer/Songwriter mit einer Vorliebe für Blues ist, stellt sich dabei nicht wirklich. Seine exzellent komponierten Songs sind so überzeugend wie authentisch. Sie sind unsentimental, kunstvoll und doch voller Herzenstöne. Die Konzerte sind ein Muss für alle Romantiker und RootsRock Fans. Wenn dann noch der Bayerische Rundfunk meint, dass Rinsers CDs „die mit Abstand überzeugendsten und authentischsten deutschen Bluesplatten“ sind, kann man sich auf ein Konzert der Spitzenklasse einstellen.