Jungenschaft goes Hollywood

Im Rahmen eines Filmprojektes besuchte die Jungenschaft der Kirchengemeinde Drabenderhöhe ein Filmstudio in Köln-Ossendorf. Empfangen wurden sie von Michael Hahn. Der Filmproduzent aus Köln führte die Jungenschaft durch das Studio und erklärte wie die Dreharbeiten funktionieren und ablaufen. Außerdem beantwortete er viele Fragen, die ihm zum Thema „Film“ und „Wie drehe ich einen Film“ gestellt wurden. Für die Drabenderhöher war dieser Studiobesuch der Start für eine eigene Filmaktion: „Wir drehen den Jungenschaftsfilm!“ Der Film soll in den nächsten Wochen gedreht werden. Mit ein bisschen Glück lädt Michael Hahn die Jungenschaft zu einem echten Dreh nach Köln ein, wo sie als Statisten in einem Film mitspielen dürfen.

Tierische „Frühlingsboten“

Zum Frühlingsanfang wurden diesen Schafen bei Dahl zwar noch keine saftigen Wiesen geboten, aber was noch nicht ist, wird sicher bald werden. Doch viele dieser Schafe werden wohl die saftigen Wiesen nicht mehr erleben, denn bald ist Ostern angesagt, und wie man weiß, sind Osterlämmer eine Delikatesse, auf die viele Fleischfresser nicht verzichten möchten.

Herzlichen Glückwunsch: Katharina Herberth feiert heute 100. Geburtstag

Ein ganz besonderes Fest, den 100. Geburtstag, feiert heute Frau Katharina Herberth im Altenheim „Siebenbürgen“.

Nur wenigen Menschen ist es vergönnt, ein solch hohes Alter zu erreichen, entsprechend groß war auch die Schar derer, die Frau Herberth zum 100. Geburtstag gratulierten.

Der stellvertretende Landrat Gries überbrachte Glückwünsche von Landrat Hagen Jobi. Neben Familie, Freunden und Bekannten waren auch Mitarbeiter des Altenheims, Vertreter der Stadt, der Kirche, des Adele Zay Vereins, der AOK und der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen anwesend.

Katharina Herberth (geborene Frim) wurde 1906 in Weilau/Siebenbürgen geboren, 1924 heiratete sie Johann Herberth. Sie hatten zwei Söhne, einer starb bereits mit eineinhalb Jahren, der andere kam nicht mehr aus dem Krieg zurück.

Im September 1944 flüchtete das Ehepaar nach Österreich, kehrte aber 1945 nach Siebenbürgen zurück.

Nach dem Tod ihres Mannes 1961 schlug sich Katharina Herberth als Tagelöhnerin durch.

1983 kam sie nach Drabenderhöhe, wo Nichte Susanne Kasper und Neffe Hans Frim wohnen. Seit 1996 lebt sie im Altenheim „Siebenbürgen“, wo sie sich sehr wohl fühlt.

Jugend musiziert: Conny Melzer belegte beim Landeswettbewerb den zweiten Platz

Conny Melzer (11) erreichte am 18. März beim 43. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ einen 2. Platz mit Prädikat „mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“ in der Kategorie „Querflöte solo“.

Es war ein sehr aufregender Tag, den Conny sowohl musikalisch als auch nervlich hervorragend gemeistert hat. Sie spielte ihr Programm um 10:10 Uhr vor. Das Beratungsgespräch mit der Jury hatte sie um 17:00 Uhr. Die Ergebnisse wurden erst gegen 20:30 Uhr, nach einem Konzert, bekannt gegeben.

Für diese Altersgruppe ist der Wettbewerb nun zu Ende, da es keine Weiterleitung zum Bundeswettbewerb gibt.

Eröffnung der Ausstellung „Transpositionen in Glas“

waren die Besucher der Ausstellungseröffnung von den „Transpositionen in Glas“, den Collagen und Glasarbeiten in Tiffany-Technik des Künstlerpaares Viorel Dragomirecsu und Gabriela Chioralia.


(v.l.n.r) Pfarrer Kurt Franchy, Viorel Dragomirecsu, Gabriela Chioralia und Helmut Kranenberg

Der Leiter des Altenheims Siebenbürgen, Hans Klein, eröffnete die Veranstaltung in der Kapelle und dankte den Künstlern für ihre Gestaltung der vier großen Fenster. Pfarrer Kurt Franchy erläuterte anschaulich die Bedeutungen der eingearbeiteten christlichen Symbole. Er sprach für die Auftraggeber und Spender, deren Wappen und Namen sich jeweils im unteren Teil der Fenster befinden: die Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, das Altenheim in der Trägerschaft des Adele-Zay-Vereins, die evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe und das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen.

Beim anschließenden Empfang im Ausstellungsraum des Altenheims unter der Kapelle hatten die Besucher nun Gelegenheit auch die weniger großflächigen Werke zu bewundern und sich mit den Künstlern im Gespräch auszutauschen.

Die beiden Künstler gestalten farbige Glasbilder nach eigenen Motiven, aber auch als Zitate berühmter Vorbilder aus Malerei und bildender Kunst. In Bukarest geboren, kamen die beiden im Anschluss an die Studienzeit nach Deutschland und arbeiteten in der Augenklinik der Uni Bonn. Grundantrieb ihrer Kreativität ist nach eigenen Angaben die Faszination durch das Zusammenspiel von Licht und Glas.

Eine kurze Filmdokumentation, die in der Ausstellung zu sehen ist, informiert über den Herstellungsprozess. Die meisten der präsentierten Glasarbeiten können käuflich erworben werden.

Die sehenswerte Ausstellung ist noch bis einschließlich Freitag, 7. April 2006 geöffnet, und zwar jeweils freitags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und sonntags von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Helmut Kranenberg

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