Weitere BV-09-Kursteilnehmer meistern Sporteignungsprüfung in Köln

Laura Pester, Maximilian Gnann, Josh Königes, Julian Schneider und ihr Trainer Wolfram Gündisch bestehen die Sporteignungsprüfung in Köln, die zu den schwersten in Europa zählt. Damit wurde auch das 2. abteilungsübergreifende Kursangebot des BV 09 Drabenderhöhe zur Vorbereitung auf diese Prüfung und das Sportstudium erfolgreich abgeschlossen.

Von den 20 Disziplinen, bestehend aus Rückschlagspiel, Mannschaftsspiel, Schwimmen, Leichtathletik und Turnen müssen 19 und der lange Lauf (2000 m für die Damen; 3000 m für die Herren) an einem Tag erfolgreich absolviert werden.

Die Sporteignungsprüfung begann in Köln am 11. bzw. 12.6.2014 um 6:30 Uhr mit dem Anstehen in einer langen Schlange für die Anmeldung. Anschließend ging es in die Hörsäle zur Begrüßung und Einteilung in die 6 Gruppen. Prüfungsbeginn war 8:00 Uhr.

In einer Gruppe mussten von den 130 Teilnehmern nach 2 Disziplinen bereits 30 die Heimreise antreten. Nach dem Ausdauerlauf hatten nur noch 55 die Prüfung in dieser Gruppe bestanden. Bei toller Stimmung und strahlendem Sonnenschein wurden alle Teilnehmer bis zur letzten Gruppe beim langen Lauf angefeuert. Gegen 21:30 Uhr ging der über 17 Stunden „Sportmarathon“ und sehr anstrengende Tag zu Ende.

„Ich habe in den 3 Monaten die über 300 ehrenamtlichen Stunden gerne für eine möglichst optimale Vorbereitung der angehenden Sportstudenten investiert und zur bestmöglichen Vorortbetreuung und für ihre maximale Prüfungsmotivation diese Prüfung auch absolviert. Die Gruppe in den Sportarten Badminton, Volleyball, Schwimmen, Leichtathletik und Turnen zu trainieren hat mir viel Spaß gemacht. Die Teilnehmer waren wieder sehr ehrgeizig, hoch motiviert, belastbar und trainingsbegeistert. Eine besondere Ehre war es, ihnen zu diesem Erfolg zu gratulieren und das T-Shirt mit dem Aufdruck ‚bestanden Eignungstest 2014‘ überreichen zu können“, so der Trainer, Wolfram Gündisch.

Da jetzt schon einige Nachfragen eingegangen sind, wird der nächste Kurs wahrscheinlich im Oktober 2014 beginnen. Die Teilnehmerzahl ist auf 6 begrenzt.

Jahresausflug der Abteilung Fitness und Gesundheit im BV 09 Drabenderhöhe: „Das Gute ist so nah…“

Einen Ausflug der besonderen Art für die Abteilung Fitness und Gesundheit im BV 09 Drabenderhöhe hatte sich dieses Mal die 1. Vorsitzende Adda Grün ausgedacht.

Am Samstag, den 14.06.2014 ging es mit dem nostalgischen „Schwyzer Poschti„, einem Original-Oldtimer-Schweizer-Alpen-Reisepostbus (Baujahr 1973) ab Drabenderhöhe ins nahe gelegene Windecker Ländchen.

Die erste Station dieser Zeitreise war das Museumsdorf Altwindeck mit einer Führung sowie einer kleinen Sekt-Pause inklusive Snack-Imbiss. Das Museumsdorf beherbergt neben diversen Fachwerk- und Scheunen-Gebäuden einen tollen Bauerngarten und eine Vielzahl an Exponaten aus vergangener Zeit. Wohnstuben, eine alte Schulklasse, Bäckerei, Schmiede oder einen Tante-Emma-Laden konnten besichtigt werden.

Natürlich durfte auch eine kleine Trainingseinheit für die Sportlerinnen nicht fehlen. Nach dem Besuch des Museumsdorfes ging es von dort aus äußerst steil bergauf durch einen Wald zur nahe gelegenen Burgruine Neu-Windeck. Einige wenige nahmen jedoch auch gerne den Transfer mit dem Postbus in Anspruch. Von der Burgruine hatte man einen wunderbaren Ausblick ins Siegtal bzw. auf den Ort Schladern.

Das Mittagessen wurde wenig später im Ort Schladern im Flair-Hotel „Bergischer Hof“ eingenommen. Mit einem Verdauungsspaziergang durch den schönen Hotelgarten zu den Sieg-Wasserfällen und einem anschließenden Stopp an einer netten Eisdiele setzte man das Programm fort.

Als letzter Reisepunkt dieses Nachmittags wurde das Bergwerk „Grube Silberhardt“ in Windeck-Öttershagen besucht. Bekleidet mit Helm und Cape ging es unter fachkundiger Führung in den oberen Stollen der Grube, welcher Strecken aus dem 15., 18. und 20. Jahrhundert erschließt. Es wurde von der mühevollen Arbeit, das Silbererz abzubauen, berichtet. Zudem bekam man humorvolle Erläuterungen z.B. zu den Begriffen „Erzengel“, „weg vom Fenster“, „verhaspeln“ oder „vor die Hunde gehen“.

Mit der Rückfahrt über herrliche Nebenstrecken bei Waldbröl und Nümbrecht endete der Ausflug am Abend wieder in Drabenderhöhe.

Eine Bilderserie über den schönen Tag findet man hier…

Kooperationsprojekt „Total Normal“: Es ist normal, verschieden zu sein

Das Kooperationsprojekt des Jugendamtes der Stadt Wiehl, der LVR-Förderschule Hugo-Kükelhaus und der Hauptschule „Beste“ ging in diesem Jahr in die dritte Runde. Die Zusammenführung von 16 Haupt- und FörderschülerInnen mit und ohne Behinderung stand wieder im Vordergrund der gemeinsamen drei Tage.

Die Durchführung des Projekts für die Neunt- und Zehntklässler fand überwiegend im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Auch wenn die Thematik einer gezielten Berufsorientierung den Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit darstellte, war auch das Erkennen von Fähigkeiten, Kompetenzen und Stärken der einzelnen TeilnehmerInnen von besonderer Bedeutung. In gemischten 2er-Teams aus Haupt-und FörderschülerInnen stellten die Jugendlichen wertvolle Kompetenzen des Gegenübers der Gesamtgruppe vor. Pantomimisch wurden unterschiedliche Gefühle wie Stärke, Mut und Angst sowie verschiedene Berufe dargestellt und von der Gruppe erraten. In einem Berufsfeldtest konnten die jungen Leute feststellen, welchem Berufstyp sie eher entsprachen: dem Kreativen, dem Sozialen, dem Handwerklichen, dem Kaufmännischen oder dem Technischen. Am zweiten Projekttag, welcher in der Hugo-Kükelhaus Schule stattfand, wurden in 2er-Teams persönliche Bewerbungsflyer erstellt. Die Schülerinnen und Schüler halfen sich gegenseitig und nutzten die am Vortag entstandenen Ergebnisse. Die Projektleiterin Martina Kalkum wurde an diesem Tag von der VSB gGmbH Mitarbeiterin, Frau Marion Hütten, fachlich unterstützt.

Der 3. Projekttag begann mit der Vorstellung der Flyer in der Gesamtrunde im Jugendheim Drabenderhöhe. Anschließend wurden in Rollenspielen Bewerbungsgespräche zu verschiedenen Berufen geführt. Schließlich wagten sich die TeilnehmerInnen auch an Teamübungen, die festgefahrene Muster durchbrachen. Jedes Mädchen und jeder Junge entdeckte Stärken, die in die Gemeinschaft eingebracht werden konnten, um Herausforderungen zu meistern. Zum Abschluss der Projekttage wurde aus unterschiedlichen Materialien eine „Kettenreaktion“ aufgebaut. Auch hier war wieder Kreativität und Teamgeist gefragt. Die beim Start vorhandenen Vorurteile und Ängste konnten durch gemeinsames Erleben abgebaut werden. Erneut heißt die zentrale Feststellung: Es ist normal, verschieden zu sein! Das Projekt „Total Normal“ erhielt im Jahr 2012 den Demografie-Sonderpreis zum Thema Inklusion. Die Jugendheimleiterin Martina Kalkum war wieder für die Konzeptentwicklung, die Projektleitung und die Durchführung verantwortlich. Ihr Leitspruch lautet: „Wir engagieren uns für eine inklusive Gesellschaft“!

Junioren 18 des Tennisclub 77 Drabenderhöhe ist der Aufstieg in die Verbandsliga nicht mehr zu nehmen

Da auch das 4. und vorentscheidende Match gegen den TG GW aus Voiswinkel siegreich bestritten werden konnte, ist den 1. Junioren um Mannschaftsführer Michel Lauterbach der Aufstieg in die 2. Verbandsliga nicht mehr zu nehmen. Das Team führt nun unangefochten mit 8:0 Punkten die Tabelle der Gruppe A in der 1. Bezirksliga an. Da Voiswinkel bereits gegen Bensberg verlor, ist nun das letzte Spiel am 23. August 2014 gegen den TC RW Hangelar 3 nur noch reine Formsache für das Höher Team.


1. Junioren 18 des TC 77 Drabenderhöhe. Von rechts: Viktor Peppler, Michel Lauterbach, Julius Fischer, Tim Schmitz, Jonas Wicker und Simon Muchow. Nicht auf dem Bild: Philipp Linder und Trainer Jens Neumann

In den Einzelbegegnungen trat an Pos. 1 Michel Lauterbach an. Sein stark aufspielender Gegner setzte sich mit 6:4 6:2 durch. Tim Schmitz konnte sein Match an Pos. 2 klar mit 6:0 6:2 für sich entscheiden und Jonas Wicker startete an Pos. 3 ebenfalls stark, so gewann es den ersten Satz mit 6:2. Sein Gegner aus Voiswinkel steigerte sich jedoch und gewann den zweiten Satz mit 6:4 sowie den Champions-Tiebreak mit 10:3 zu einem weiteren Match-Punkt für seine Mannschaft. Viktor Peppler besiegte seinen Gegner mit 7:5 6:1 an Position 4 startend. Julius Fischer gewann sein Einzelspiel an Pos. 5 mit 6:4 6:0. Simon Muchow musste sich an Pos. 6 seinem Gegner mit 3:6 3:6 geschlagen geben, so dass es nach den Einzel-Matches 3:3 stand. Fischer/Muchow verloren das dritte Doppel, so dass nun, um den Gesamtsieg einfahren zu können, das erste Doppel aus Lauterbach/Wicker sowie das zweite Doppel aus Schmitz/Peppler gewinnen mussten. Schmitz/Peppler siegten rasch und souverän mit 6:1 6:1 und Lauterbach/Micker gewannen den ersten Satz mit 6:4. Da sie den zweiten Satz mit 4:6 abgaben, entwickelte sich ein spielentscheidender Krimi, an dessen Ende sich die Höher mit 10:5 im Champions- Tiebreak durchsetzen konnten. Adolf Georg Botsch, Pressewart TC 77: „Ein besonderer Dank gilt Jens Neumann, der das Team seit Jahren betreut und zu diesem hohen Spielniveau geführt hat. Der gesamte Vorstand gratuliert zu dieser tollen Leistung!“

Schulfest 2014: „Tag des Spiels“

Unter strahlend blauen Himmel begann das diesjährige 46. Schulfest um 11 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst, der zum „Tag des Spiels“ den Auftakt bildete und besonders die „Freude“ am Spiel und nicht das eigentliche Gewinnen thematisierte.


Foto: Christian Melzer

Wunderbar gestalteten der Posaunenchor und das Schulorchester den Gottesdienst mit. Und mit etwas Verspätung begann dann die Begrüßung mit den Darbietungen des Schulorchesters, des Schulchores, der ersten Schuljahre, des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe und des Jugendorchesters. Danach starteten die zahlreichen Spielangebote der Klassen.

Alle Kinder erhielten Laufkarten und bekamen für jedes gespielte Spiel einen Stempel. Mit der abgestempelten Laufkarte durften sich die Kinder entweder ein Eis oder ein Getränk auswählen, welches vom Förderverein finanziert wurde.

Zusätzlich waren weitere Aktivitäten im Angebot, nämlich Gerätturnen, das kunterbunte Kinderzelt, die Instrumenten-Werkstatt, Tischtennis und Slacklining. Außerdem fand um 14 Uhr die Darbietung des Figurentheaters mit „Eine wunderliche Geschichte von Zwergen und Riesen“ statt.

Natürlich gab es – wie jedes Jahr – die Saftbar, das Café, die Waffelstube, den Grillstand, den Getränkewagen und den Eisstand. Eine rundherum gelungene Veranstaltung, die bei Alt und Jung gut ankam.

Eine Bilderserie finden Sie hier…