Im Bau: Mehrfamilienhaus an der Herrenhofer Straße

An der Herrenhofer Straße wird zur Zeit ein Mehrfamilienhaus gebaut.

Insgesamt werden 11 Wohneinheiten (Bauherr Schöneborn Immobilien) zum Verkauf und 6 Wohneinheiten (Bauherr Diana Stredicke und Ulrich Pflitsch) zur Vermietung gebaut.


Ansicht von Süd-Westen

Die Wohneinheiten werden großzügige, überdachte Balkone und Terrassen haben, einen Aufzug über 4 Etagen, Wärmedämmung nach aktuellem Stand, Abstellräume in den Wohnungen und zusätzlich jeweils ein Kellerraum, Waschmaschineneinstellplätze, wahlweise in der Wohnung oder im Keller und auf Wunsch auch einen Carport.

Neue Wohnanlage in Drabenderhöhe mit Graffiti beschmiert: Belohnung von 1.000,00 Euro ausgesetzt

In der Nacht vom 01./02. März 2009 haben bisher unbekannte Täter u.a. die Fassade einer neuen Eigentumswohnungsanlage in Drabenderhöhe mit Graffiti beschmiert.


Burzenland 4 – Foto: Christian Melzer

Die Bau- und Entwicklungsgesellschaft Wiehl GmbH als Eigentümerin der Wohnanlage setzt für Hinweise auf die Täter eine Belohnung von 1.000,00 € aus. Hinweise, die vertraulich behandelt werden, bitte an die Bau- und Entwicklungsgesellschaft Wiehl mbh, Tel. 02262/99230 oder 99151.

Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Neuwahlen schwemmt junges Blut in den Vorstand

Klaus Poschner und Rudi Welther stellten ihr Ämter zur Verfügung. Jürgen Poschner, alter und neuer 1. Vorsitzender des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe e. V. begrüßte am Freitag, 27.02.2009 zur Mitgliederversammlung. In seinem Bericht hielt er Rückblick auf das erfolgreiche Jahr 2008.

Mit 47 Proben und 22 musikalischen Einsätzen wie z. B. dem Karnevalsumzug in Marialinden, dem Geburtstag des Bürgermeisters Werner Becker-Blonigen, dem Ständchen bei Harald Janeschs 70. Geburtstag, dem Frühjahrskonzert mit dem Honterus-Chor, dem Maiblasen, dem Maifrühschoppen, dem Fest anlässlich des 125. Geburtstags der Feuerwehr, dem Schützenfest in Kaltenbach, der Veranstaltung „Alle für den grünen Rasen“, dem Frühschoppen MGV, dem 2. Herbstkonzert, der Präsentation bei der Scheckübergabe der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, dem Volkstrauertag, dem Weihnachtsblasen im Altenheim und in der Kirche – um nur die Highlights zu nennen, kann man durchaus von einem ereignisreichen Jahr sprechen.

Poschner resümierte, dass die Beteiligung an den Einsätzen überwiegend gut war, das Bild des Orchesters in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen wird und man musikalisch mit dem Profidirigenten Heinz Rehring auf einem sehr guten Weg sei. Einzig die Nachwuchswerbung müsste noch einmal intensiviert werden.

Der Vorsitzende bedankte sich bei dem scheidenden Vorstand und hier ganz besonders beim 2. Vorsitzenden Klaus Poschner und dem Schriftführer Rudi Welther, die ihre Ämter zur Verfügung stellten. „Lass doch mal die Jungen ran“, fasste Klaus Poschner in einem kurzen prägnanten Satz zusammen, was für ihn und Rudi Welther den Ausschlag für den Rücktritt aus dem geschäftsführenden Vorstand gab. Und so sollte es dann auch kommen. Nachdem alle Vorstandsmitglieder Berichte aus ihren Bereichen abgegeben hatten, schritt man zur Neuwahl des geschäftsführenden und des erweiterten Vorstandes.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:

Geschäftsführender Vorstand
1. Vorsitzender: Jürgen Poschner (50 J.)
2. Vorsitzender: Andreas Bodendorfer (20 J.)
Schriftführer: Gerald Schmidts (41 J.)
1. Kassierer: Roland Hientz (42 J.)

Erweiterter Vorstand
2. Kassierer: Alvin Tausch (20 J.)
1. Notenwart: Stefan Linder (48 J.)
2. Notenwart: Ralph Wultschner (21 J.)
Instrumentenwart: Berthold Kreisel (52 J.)
Internetbetreuer: Christian Tschaki (20 J.)
Sachverwalter: Hans Ziegler (48 J.)
Jugendvertreter/Nachwuchs: Andrea Bloos (18 J.)
Jugendvertreter/Nachwuchs: Tobias Gubesch (17 J.)
Festausschuss/Verantwortlicher: Klaus Poschner (52 J.)

Mit einem Altersdurchschnitt von knapp 35 Jahren geht der neu gewählte Vorstand nun in die nächsten zwei Jahre. Wenn man die Stimmung beschreiben oder erklären wollte, die bei dieser Jahreshauptversammlung vorherrschte, so fühlte es sich an, als ob es sicher gute Jahre werden.

Frauenchor Drabenderhöhe: Jahreshauptversammlung gestrichen – Probe wichtiger

Der Vorstand des Frauenchores fasste am Wochenende kurzerhand den Entschluss, die Jahreshauptversammlung abzusetzen und statt dessen zu proben.

Per Telefonkette wurden die Sängerinnen informiert, dass am Mittwoch vor Weiberfastnacht, dem traditionellen Versammlungstag, nicht diskutiert und beschlossen, sondern am Konzertprogramm gearbeitet wird. Schließlich lädt der Chor am 15. März 2009 zum ersten Mal zu einem Kirchenkonzert ein und dann sollen alle Lieder sicher und ohne Noten vorgetragen werden.

Der Chor teilt mit: Die Jahresversammlung ist diesmal nicht so dringend, denn über wichtige Angelegenheiten wurde oft donnerstags nach der Probe ganz unbürokratisch abgestimmt. Außerdem ist bekannt, dass der gesamte Vorstand zur Wiederwahl antritt und die Kassenprüfer mit der Führung der Kasse zufrieden waren. Da aus den Reihen der Sängerinnen ebenfalls keine Klagen zu hören waren, kann man davon ausgehen, dass der alte Vorstand auch im Jahr 2009 die Geschicke des Chores lenkt. Selbstverständlich wird die satzungsmäßig vorgeschriebene Versammlung nachgeholt, macht es doch allen Sängerinnen Freude gemeinsam auf das Vergangene zurück zu blicken und für die Zukunft zu planen. Zudem sollen die fünf neuen Sängerinnen, die seit Oktober 2008 dazugekommen sind, offiziell im Chor willkommen geheißen und aufgenommen werden.

Kommunalwahl auf den 30. August verlegt

Der Landesverfassungsgerichtshof Münster hat heute die geplante Zusammenlegung der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen mit der Europawahl am 7. Juni für unvereinbar erklärt.

Wie NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf daraufhin mitteilte, wird die Kommunalwahl auf den 30. August verlegt. Zu den Folgen des neuen Wahltermins sagt Kreisdirektor Jochen Hagt in seiner Funktion als Kreiswahlleiter: „Die Kreisverwaltung hatte sich auf den Wahltermin 7. Juni vorbereitet, nun werden sich die Fristen zur Einreichung von Wahlvorschlägen verlängern.“ Zudem benötigen die Kommunen für den neuen Wahltermin Wahlhelfer und Wahlvorstände. In rund 290 Wahllokalen kreisweit sind das jeweils sechs bis sieben Personen. Für die Entschädigung der Wahlhelfer und -Vorstände entstehen Kosten in Höhe von 36.000 bis 42.000 Euro. Auch der Oberbergische Kreis muss für den 30. August Personal zur Verfügung stellen. „Kosten entstehen auch für die erneute Bekanntmachung zur Einreichung von Wahlvorschlägen“, so Hagt.

Landrat Hagen Jobi aus Drabenderhöhe sagt zu dem heutigen Urteil: „Ich freue mich auf die Wahl. Als Landrat gilt für mich, weiterhin mit Vernunft und Verantwortung gute Arbeit für Oberberg zu leisten.“