Grundschule Drabenderhöhe: Hochsprungmeeting

Auch in diesem Jahr fand wieder ein Hochsprungmeeting an der GGS Drabenderhöhe statt. In den letzten Sportstunden hatten die vierten Klassen unter Leitung von Frau Scharfschwert (Wiehltaler Leichtathletik Club) Hochsprungübungen und Hochsprungtraining gemacht.


Fotos: Christian Melzer

Die besten 27 Kinder hatten sich dabei für das Hochsprungmeeting qualifiziert. Als Botschafterin der Leichtathletik und Beauftragte der AOK für den Schulsport moderierte die ehemalige Hochsprungolympiasiegerin Heike Henkel das Hochsprungmeeting, welches im Rahmen des Schulprojektes vom Wiehltaler Leichtathletik Club in Nümbrecht, Reichshof und Wiehl durchgeführt wird.

Siegerin des Wettbewerbs wurde Sabrina L. mit der übersprungenen Höhe von 1,05 Meter und Sieger wurde Sebastian H. mit der übersprungenen Höhe von 1,15 Meter. Alle Teilnehmer erhielten neben viel Applaus von den über 200 zuschauenden Kindern und Eltern auch eine Erinnerungsurkunde und zahlreiche von der AOK gestifteten Preise.

Die Schule bedankt sich bei dem 1. Vorsitzenden des Wiehltaler Leichtathletik Clubs, der dieses Schulprojekt möglich gemacht hat.

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Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Eröffnung des neuen Haupteinganges

Am 4. Dezember 2010 feierten Bewohnerinnen und Bewohner und die Belegschaft des Hauses Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Alten- und Pflegeheim, im Rahmen eines Adventsgottesdienstes den Abschluss der fast dreijährigen Um- und Neubaumaßnahme sowie die Eröffnung des neuen Haupteinganges des Hauses Siebenbürgen-Drabenderhöhe.


Foto und Videos: Christian Melzer

Der Vorstandsvorsitzende des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay e.V., Pfr.i.R. Kurt Franchy, begrüßte zu Beginn der Festveranstaltung die zahlreichen Gäste aus Nah und Fern.

In den Mittelpunkt seiner beeindruckenden Predigt stellte Prof. Dr. Berthold Köber, Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Köln-Brück-Merheim, den adventlichen Aufruf „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“.

Unter der Leitung seiner energischen Dirigentin, Regine Melzer, begeisterte der Honterus-Chor mit Advents- und Weihnachtsliedern.

Der Heimleiter des Hauses Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Pfr. Friedrich-Michael Barth, fasste schließlich die zu feiernden Ereignisse in seiner Ansprache wie folgt zusammen:

„Im Rahmen dieser adventlichen und besinnlichen Feierstunde steht zum einen die Freude über den gelungenen Abschluss einer 3-jährigen Bautätigkeit im Mittelpunkt – Freude, die wir mit Ihnen teilen möchten – aber gleichermaßen auch die dankbare Gewissheit, dass all unser Planen und Bauen letztlich nur unter der bewahrenden Hand Gottes zum erfolgreichen Ende kommen konnte.

Sie, liebe Gäste, haben nun schon einen ersten Eindruck vom neuen Eingang gewonnen. Im Anschluss an diese Feierstunde werden wir Ihnen gern die Gelegenheit bieten, einen Blick auf und in die anderen neu gestalteten Räume zu werfen. Und Sie, liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, haben auch diesen letzten Bauabschnitt, den neuen Eingangsbereich, bereits in Besitz genommen.

Mit diesem neuen Eingang und den in mehreren Abschnitten durchgeführten Neugestaltungen und Erweiterungen unseres Hauses ist ein deutlich erkennbarer Wandel eingeleitet worden.

Siebenbürgische Tradition und Lebensart werden weiterhin erkennbarer und prägender Bestandteil dieses Hauses bleiben, aber wir sind ganz bewusst bestrebt, jeweils zeitgemäße und zukunftsorientierte Heimstrukturen zu schaffen, als moderne Altenhilfeeinrichtung den sich wandelnden Erwartungen und Anforderungen der alten Menschen und deren Angehörigen zu entsprechen.

Mit großem Respekt, Anerkennung und Bewunderung ist festzustellen, dass die Erfolgsgeschichte des Einrichtungsträgers, des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay, hier in Drabenderhöhe in all ihren Abschnitten genau auf dieses Prinzip zurückzuführen ist. Traditionsbewusstsein und mutige Visionen engagierter Menschen wurden zu jeweils zeitgemäßen Handlungskonzepten verbunden.

Ideen und Vorstellungen, die zutiefst in der siebenbürgischen Tradition und in einer lebensprägenden Glaubensüberzeugung wurzeln, wurden hier mutig und nachhaltig mit gesellschaftlichen und sozialen Anforderungen verbunden und in die Tat umgesetzt.

Das erforderte ein hohes Maß an unternehmerischem Mut und Geschick, gewissenhaftes Planen, Fachlichkeit, Engagement und Überzeugungskraft, den festen Glauben an die gute Sache und nicht zuletzt einen beachtlichen personellen und materiellen Einsatz, insbesondere der Entscheidungsträger, des Vorstandes.

Alle, die zum Teil über Jahrzehnte am Gelingen dieser Aufgaben mitgewirkt haben, können stolz sein, auf das was hier erreicht wurde. Das bauliche Konzept und das Dienstleistungsangebot ist beispielhaft!

In dem bekannten Buch „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry heißt es: „Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen“. Das trifft hier mit Gewissheit zu. Dafür möchte ich heute, stellvertretend für Viele, allen Beteiligten, insbesondere dem Vorstand herzlichen Dank sagen.

Wir werden unsere Energie dafür einsetzten, dass vor allem die Erwartungen, die Sie liebe Bewohnerinnen und Bewohner mit diesem Haus verbinden, auch in Zukunft erfüllt werden.

Gewissermaßen als Beleg für dieses Versprechen möchte ich bei dieser Gelegenheit kurz auf die MDK-Prüfung vom Frühjahr dieses Jahres eingehen, die eine hervorragende Wertung – die Bestnote 1,1 – für das Haus Siebenbürgen dokumentiert.

Die Medien haben umfassend darüber berichtet, dass die Pflegekassen seit Anfang dieses Jahres 2010 den Medizinischen Dienst beauftragten einmal pro Jahr die Pflege-, Betreuungs- und Wohnqualität aller Altenhilfe-Einrichtungen zu prüfen. Das Ergebnis wird im sogenannten Transparenzbericht festgehalten, der öffentlich einsehbar sein muss. Es gelten landesweit über 80 sogenannte Transparenzkriterien, nach denen bewertet wird. Die Prüfung bezieht sich auf Pflege und medizinische Versorgung, den Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung, Wohnen, Verpflegung, Hygiene, sowie Dokumentation und Einbeziehung der Angehörigen.

Der Medizinische Dienst kam unangemeldet, und mit einer Fülle von Fragen an Bewohner und Mitarbeitende, um die Qualität des Hauses zu testen. Einen ganzen Tag war die Prüfungskommission damit beschäftigt, die Pflegequalität, aber auch Abläufe, detailliert zu erfassen und zu bewerten.

Der sogenannte Transparenzbericht fiel bestens aus: Unser Haus erhielt die Bestnote 1,1.


Wir alle haben uns riesig über die sehr gute Bewertung gefreut. Allerdings ist uns allen auch sehr bewusst, dass wir in der tagtäglichen Betreuung und Pflege der uns anvertrauten Menschen immer neue Herausforderungen jeweils neu annehmen und überzeugend zu bestehen haben.

Wir werden neben der Wohnqualität auch unsere Dienstleistung, die pflegerisch-betreuerischen Angebote, bedarfsgerecht weiter entwickeln und uns nicht auf den erworbenen Lorbeeren ausruhen. Und wir werden uns ein gesundes Maß an Selbstkritik bewahren, Verbesserungspotentiale jeweils neu erschließen und natürlich offen bleiben für Hinweise, Rückmeldungen, für jede Anregung, die uns weiterbringt.

Das Berufsbild der Altenpflege und die Ansprüche an Altenheime haben sich gewandelt und zukünftig werden gesellschaftlich-demographisch bedingt sehr hohe Anforderungen auf uns zukommen.

Mit steigender Lebenserwartung beispielsweise steigt sehr häufig, zusätzlich zu physisch/körperlichen Gebrechen, auch das Risiko an Demenz zu erkranken.

Dem tragen wir Rechnung und bieten den betroffenen, demenziell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern unserer Einrichtung, in einer seit dem 1. Dezember 2010 in den ehemaligen Verwaltungsräumen neu eröffneten Tagesgruppe eine besondere Betreuung und Begleitung an.

Gerne bieten wir Ihnen einen Einblick in die Räumlichkeiten und das Geschehen in dieser Gruppe.

Meine Damen und Herren,
das Gelingen unseres Auftrages ist stets das Resultat einer umfassenden und intensiven Zusammenarbeit vieler. Deshalb geht an dieser Stelle mein Dank abschließend an alle, insbesondere auch an die vielen Ehrenamtlichen, die mit Fleiß, mit Geschick und mit Ausdauer treu dabei sind.

Dazu gehören auch Sie alle, die heute hier mitwirken und dieses Fest mitgestalten und mitfeiern. Ihnen allen wünsche ich eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit.

Herzlichen Dank!“

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Katharinenball des Honterus-Chores in Drabenderhöhe

Wieder ist es dem Honterus-Chor gelungen, einen Katharinenball zu organisieren, der alle Beteiligten zufrieden stellte. Nach dem Vortrag des Chores mit heiteren und besinnlichen Melodien unter der Leitung von Regine Melzer folgte das Lustspiel in zwei Akten in siebenbürgisch-sächsischer Mundart „Wie drieht de Fonn hiemen“ (Wer trägt die Pfanne nach Hause) von Grete Lienert-Zultner.


Honterus-Chor – Fotos: Christian Melzer

Die Premiere fand schon am Freitag dem 19.11.2010 im Kulturhaus statt. Unter den zahlreich erschienenen Gästen konnte die Vorsitzende des Chores, Anneliese Hüll, den Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, sowie den stellvertretenden Bundesvorsitzenden und Landesvorsitzenden von NRW des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, Rainer Lehni, die im Chor aktiven Mitglieder Enni Janesch, Bundesfrauenreferentin und Kreisgruppenvorsitzende von Drabenderhöhe und Harry Janesch als Ehrenvorsitzender der Landesgruppe NRW herzlich begrüßen.

Am Samstagabend kamen als Ehrengäste Pfarrer Rüdiger Kapff mit Gattin, der Ehrenvorsitzende der Kreisgruppe, Herwig Bosch, und der Ehrenvorsitzende des Chores, Günther Schuller, dazu. Gespielt wurde das Theaterstück von acht Chormitgliedern, die aus unterschiedlichen Gemeinden Siebenbürgens stammen, so dass auch die Freunde der sächsischen Mundart gut aufpassen mussten, um alles zu verstehen. Trotzdem kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. In dem Stück von Grete Lienert-Zultner geht es darum, wer zu Hause das Sagen hat, also um ein Thema, das so alt wie die Welt ist.


Von links: Enni Janesch, Anneliese Hüll, Roswitha Wölfel, Gerda Gusbeth, Reinhard Wellmann, Ilse Bartesch, Hans Herberth, Hedda Schoger, Arthur Rochus und Kathi Adam

Der Haussegen in der Ehe des Schusterehepaars Mariechen und Hans (Gerda Gusbeth und Reinhard Wellmann) hängt schief. Der Ehemann vertritt den Standpunkt: Die Frau muss dem Mann ohne Widerreden gehorchen. Es folgen turbulente Szenen in denen Hans sich weigert die fertig gekochte Bohnensuppe (souer Lawend) zu essen und nach „Platschinta“ verlangt. Um diese zu backen muss Mariechen sich eine Pfanne von der neugierigen Nachbarin, der Lukessäster, (Ilse Bartesch) borgen. Der Streit erreicht seinen Höhepunkt, als Hans keine Pfannkuchen für die Nachbarin übrig lassen will. Keiner will nachgeben. Die Eheleute schließen eine Wette ab: Ab sofort wird nicht mehr gesprochen. Wer das erste Wort spricht, muss die Pfanne zurück tragen und hat von nun an dem Partner zu gehorchen.

Die Nachbarinnen, gespielt von Roswitha Wölfel, Kathi Adam, Anneliese Hüll und Hedda Schoger, wollen Mariechen helfen, können aber Hans nicht zum Sprechen bringen. Erst als Fritz (Hans Herberth), der Ehemalige von Mariechen, auftaucht, bricht Hans von Eifersucht geplagt, das Schweigen. Nun hat er die Wette verloren und muss die Pfanne der Lukessäster nach Hause tragen. Hans sieht ein: Er hat zwar die Wette verloren ist aber trotzdem froh, dass er seine Frau nicht verloren hat, die von nun an das Sagen im Haus haben wird. Zu den Darstellern gehörte noch der listige Schusterlehrjunge Dani (Arthur Rochus), der sowohl die Meisterin als auch den Meister gleich am Anfang des Stückes reinlegte.

Die Regie lag wieder in den Händen von Enni Janesch, die auch als Souffleuse agierte. Die Schauspieler gaben ihr Bestes und wurden zwischendurch und am Schluss mit viel Applaus bedacht.

Nach dem Theater spielte zum ersten Mal die Phönix-Band aus Giessen beim Katharinenball zum Tanz auf. Es gelang ihr Alt und Jung auf die Tanzfläche zu locken und für eine ausgelassene, fröhliche Stimmung zu sorgen. Der Honterus-Chor freut sich auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt: Auf zum Katharinenball!

Enni Janesch

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Drabenderhöher Weihnachtsmarkt: Klein aber fein

Der Drabenderhöher Weihnachtsmarkt wurde heute, am 27. November, eröffnet und kann auch noch am Sonntag zwischen 11:00 und 20:00 Uhr besucht werden.


Meike (rechst) trägt dem Nikolaus ein Gedicht vor. – Foto: Christian Melzer

Rund um den Kirchturm präsentieren verschiedene Drabenderhöher Anbieter interessante Geschenkideen für das Weihnachtsfest und auch Hunger muss man nicht leiden.

Für die richtige weihnachtliche Stimmung hat auch der Schneefall der letzten Tage gesorgt. Die eisige Kälte kann man prima mit einem Glühwein vertreiben und ein Kinder-Karussell sorgt für viel Spaß bei den Kids.

Um 16:00 Uhr ist an beiden Tagen auch der Nikolaus auf dem Drabenderhöher Weihnachtsmarkt zu Gast und sorgt mit Überraschungen für leuchtende Augen bei den kleinen Besuchern.

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Drabenderhöher Erntedankfest 2010

Am Sonntag, 12. September, begann das Erntedankfest mit dem Erntedankgottedienst, der unter anderem vom Ev. Kindergarten Drabenderhöhe mitgestaltet wurde.

Erntedankgottesdienst – Video: Christian Melzer

Anette Müller und Ulrich Frommold moderierten wieder den Umzug des 53. Drabenderhöher Erntedankfestes. Obwohl auch dieses Jahr kein Erntepaar mit dabei war, so wollten sich doch sehr viele Besucher den Ernteumzug nicht entgehen lassen. Die teilweise sehr originell gestalteten Festwagen und die vielen Fußgruppen wurden von den Besuchern mit viel Applaus bedacht.

Drabenderhöher Ernteumzug – Video: Günther Melzer

Die Gewinnliste:
1. Preis = Losnummer 2552
(Heißluftballonfahrt für 2 Personen)

2. Preis = Losnummer 1535
(Reisegutscheine für 2 Personen – Paris vom 6. bis 7. November 2010)

3. Preis = Losnummer 1619
(Essensgutschein Restaurant „artfarm“ für 2 Personen)

Die Endziffern „06“ gewinnen je eine 5-Liter-Dose Zunft Kölsch.

Die Gewinner melden sich bitte bei F. Ohler, Tel. 02262/4391.

Dankschreiben des Erntevereins:

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