Drabenderhöher präsentierten „Ein Jahr im Weinberg“ beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen

Bis der vielfach besungene „Goldene Siebenbürger Wein“ aus dem Krug in das Glas tropft, müssen die Bauern schwer arbeiten. Das zeigte das Singspiel „Ein Jahr im Weinberg“, mit dem beim Heimattreffen der Drabenderhöher Honterus-Chor, die Kinder-Volkstanzgruppe sowie die Erwachsenen Tanzgruppe die Gäste zurück nach Siebenbürgen entführten. Genauer gesagt in das Leben der Winzer bis Mitte des vorigen Jahrhunderts.

Die Brauchtumsveranstaltung im Festsaal der Schranne war gut besucht, als Enni Janesch kurz das Stück vorstellte. Es stammt von der Drabenderhöherin Susanne Kräutner. Sie hat noch in Botsch bekannte Lieder in siebenbürgisch-sächsischer Mundart, deutsche Volkslieder, Tänze und Reigen zusammengetragen und so das Brauchtum, das sich um den Weinbau rankt, in einem Singspiel festgehalten.

Um es gleich vorweg zu sagen: Es war eine phantastische Vorstellung. Das sah auch Doris Hutter so, die stellvertretende Bundesvorsitzende, die anschließend sagte: „Ich könnte euch alle küssen für diese Veranstaltung. Wir gehen reich beschenkt nach Hause.“ Der Chor habe zackig gesungen und super geklungen. Alt und Jung gemeinsam auf der Bühne zu sehen habe einen tollen Eindruck hinterlassen.

Mit dem „Wängertliedchen“ von Grete Lienert-Zuitner führte der Chor in das Geschehen ein, leitete über zu „Im Märzen der Bauer“ oder „Der Mai ist gekommen“. Tanzpaare demonstrierten wie im Frühjahr die vertrockneten Zweige abgeschnitten, Rebpfähle festgemacht und der Boden umgegraben wurde. Im Sommer rückten die Männer den Reben mit Spritzgeräten zu Leibe.

Die schwungvollen Darbietungen der Laiendarsteller sowie die beschwingten Melodien, die der Chor unter Leitung von Regine Melzer erklingen ließ, sprangen auf die Zuschauer über. Bekannte Volksweisen, die Andreas Melzer auf dem Akkordeon begleitete, wurden leise mitgesungen. Manch ein Besucher tupfte sich verstohlen Tränen von der Wange. Typische Ausdrücke aus dem Weinbau in siebenbürgisch sächsischer Mundart erinnerten an die alte Heimat und machten wehmütig. Da ging es um das Stekevijelchen, Stakke gohn, Girte gohn, de Guidescher, dä am sich un de Basem stächt und der Saft trepst aus de Riewen und wid zem Hochzetweng.

Zwischen der Arbeit wurde fröhlich gesungen, getanzt und gefeiert. In einigen Gemeinden gab es einen Weinhüter (hier war es Günter Schuller), der junge Burschen aus den Weinbergen vertrieb, wenn sie reife Trauben naschten. Er kündigte auch die Weinlese an.

Mit Körben auf den Rücken zogen Alt und Jung, Groß und Klein „än de Wänjert“ (In den Weinberg) zur Ernte. Dazu tanzte „Heißa Kathreinerle“ die Kindervolkstanzgruppe unter Leitung von Christa Brandsch-Böhm über die Bühne. Zum Abschluss ein wunderschönes Bühnenbild: Alle Laiendarsteller sind auf der Bühne, lassen sich selbstgebackenes Brot, Speck und Zwiebeln schmecken. Dazu gibt´s den guten siebenbürgischen Wein, der früher auch als Hochzeitswein auf den Tisch kam. Gerda Gusbeth, Leiterin der Erwachsenen-Tanzgruppe servierte den Gästen in der Schranne ebenfalls Speck und Brot.

„Was gibt uns Lebensmut und Kraft, das ist der goldene Wein. O goldner Siebenbürger Wein, der Sachsen Stolz und Ehr…“ jubilierten die Sängerinnen und Sänger über den Saft der Reben, die einst vom Rhein nach Siebenbürgen mitgenommen worden waren.

Am Ende des Stücks standen die Zuschauer auf, applaudierten begeistert und forderten Zugaben. Diese gab der Honterus-Chor mit dem Drabenderhöher „Heimatlied“ von Michael Hartig, das zu einer Art Hymne geworden ist.

Ursula Schenker

Drabenderhöher Gruppen gestalteten den Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl mit

Mit der „Festmusik“ von Richard Wagner eröffneten das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter Leitung von Johann Salmen im Festsaal der Schranne das Heimattreffen der Siebenbürger Sachsen, das alljährlich in Dinkelsbühl stattfindet. Neben dem Blasorchester gestalteten Honterus-Chor, Kinder-Volkstanzgruppe und die Erwachsenen-Tanzgruppe das Pfingstwochenende mit, das durch Brauchtumsveranstaltung, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Liederabende bereichert wurde.

Großer Anziehungspunkt war – wie immer – die Verkaufsausstellung des Siebenbürgisch-Deutschen Heimatwerks aus Drabenderhöhe. Für Uta Beckesch und ihre Mitstreiterinnen gab es alle Hände voll zu tun. „Dinkelsbühl sind Tage voller Stress“, so Beckesch, die ebenso wie Edith Foith seit 25 Jahren ehrenamtlich für das Heimatwerk arbeitet. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei seit einigen Jahren von Ditta Janesch und Kathi Drotloff. Ein Blick in das katholische Pfarrhaus zeigt: Hier stehen die Besucher in Dreier-Reihen vor dem Verkaufsstand, möchten nicht nur kaufen sondern auch beraten werden.

Jacqueline Melzer aus Drabenderhöhe bei der Veranstaltung „Unser Nachwuchs präsentiert sich“

„Wir haben uns eingebracht und vorbildlich eingelebt, ohne unsere Kultur zu vergessen“, betonte zu Beginn des Festakts in seiner Begrüßung Rainer Lehni, Vorsitzender der Landesgruppe NRW, die Mitausrichter des Heimattreffen war. Das Motto „Wir gehören dazu – Dank und Verpflichtung“ sollte an das vor 60 Jahren in Kraft getretene Bundesvertriebenengesetz erinnern. Die Jugend sei Garant für die Zukunft, so Lehni, dessen Dank an die Landesregierung ging, die die größte Stütze beim Bau der Siedlung in Drabenderhöhe Mitte der 60iger Jahre gewesen sei. Sein besonderer Gruß galt unter anderem Dr. Christoph Hammer, Oberbürgermeister der Stadt Dinkelsbühl und Zülfiye Kaykin, Staatssekretärin beim Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW.

Anfangs seien ihm die Siebenbürger Sachsen relativ fremd gewesen, betonte Bürgermeister Hammer in seinen Grußworten, der zum zehnten Mal das Pfingstreffen begleitete. Besuche in Schäßburg hätten geholfen Vergangenheit und Mentalität der Menschen zu begreifen. Sie hätten nicht nur großes Kulturgut mitgebracht sondern auch wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland beigetragen. Die Geschichte müsse lehren, jetzt und in Zukunft das richtige zu tun. Hammer drückte seine Freude über die Begegnungen und Gespräche aus, „es liegt ein Brummen in der ganzen Stadt“.

Staatssekretärin Kaykin überbrachte Grüße vom Patenland NRW und deren Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Sie zeigte sich stolz darüber, dass Nordrhein-Westfalen das Heimattreffen mit ausrichte und zitierte aus einem Lied von Peter Maffay: „Auf dem Weg zu mir“ unter anderem die Worte: „Ich stehe wieder auf, auch wenn ich am Boden bin.“ Das sei eine harmlose Beschreibung dessen, was den Siebenbürger Sachsen widerfahren sei, meinte Kaykin und erinnerte an Flucht, Vertreibung und Unterdrückung verbunden mit Repressalien. „Wer blieb, verlor seinen Besitz.“ Vertreibung und Entrechtung waren und seien Unrecht, so Kaykin. Sie bescheinigte den Siebenbürgern einen großen Beitrag zum Wiederaufbau des zerstörten Deutschlands geleistet zu haben. Respekt habe sie davor, dass die Siebenbürger trotz allen Leids an der Aussöhnung Europas mitgewirkt hätten und ein Beispiel dafür seien, dass Integration gelinge ohne Traditionen aufzugeben.

„Wir Siebenbürger Sachsen haben dazu beigetragen, grenzüberschreitende Freundschaften zu schließen“, betonte Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender Verband der Siebenbürger Sachsen, als er Teodor Ovidiu Cretu, Bürgermeister aus Bistritz auf die Bühne bat. Er zeichnete Cretu mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes aus, mit dem „Goldenen Ehrenwappen“. Die Auszeichnung geschehe in dankbarer Anerkennung für seinen Umgang mit den Siebenbürger Sachsen und seinen Einsatz beim Wiederaufbau der abgebrannten Bistritzer Kirche. Cretu drückte seine Freude über die Ehre aus, die er als Bürgermeister einer rumänischen Stadt erhalten habe. Er sehe es als Pflicht an, das Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen zu erhalten. Den Brand in der Kirche habe er als „Ohrfeige von oben“ gesehen. Danach hätte man die Kräfte gebündelt und das wieder hergestellt, was durch den Brand zerstört worden sei. „Die Bistritzer haben begriffen, was sie hätten verlieren können“. – Und „Wir wollen, dass die Stadt wieder so aussieht, wie es früher mal war.“

Während das Blasorchester im Festzelt und vor der Schranne Tausende von Menschen mit ihrer Musik unterhielt, präsentierte sich der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer noch mit dem Singspiel „Ein Jahr im Weinberg“. Außerdem gestaltete der Chor am Sonntag in der St. Pauls-Kirche gemeinsam mit dem Stephan-Ludwig-Roth-Chor aus Setterich den Pfingstgottesdienst, der feierlich mit einem Kanon zur Jahreslosung eröffnet wurde: „Wir haben hier keine bleibende Stadt“. Die Predigt hielt Dr. Daniel Zikeli, Bischofsvikar EKR.

Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten sich vormittags vor der Schranne die Volkstanzgruppen der Siebenbürgischen Jugend Deutschlands aufs Feinste. „Aus Tradition und Liebe zum Tanz“ hieß die Veranstaltung, die deutlich machte, wie viele junge Menschen ihr Herz dem Volkstanz geöffnet haben. In ihren siebenbürgischen Trachten waren die Tänzer im Alter von drei bis 70 Jahren eine Augenweide für das Publikum und wurden für ihre Darbietungen mit viel Beifall belohnt.

Höhepunkt des Begegnungsfestes war natürlich am Nachmittag der große Festzug, an dem rund 2000 Menschen in siebenbürgischen Trachten teilnahmen. Angeführt von der Dinkelsbühler Knabenkapelle zog ein farbenfroher und prächtiger Zug an Tausenden von Besuchern vorbei, die immer wieder applaudierten. Bistritz Bürgermeister Cretu marschierte in siebenbürgischer Tracht an der Seite von Dr. Hans Franchy aus Drabenderhöhe beim Umzug mit. Prominentester Zuschauer war unter anderem Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Rumäniens Außenminister Titus Corlatean sowie die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach.

Kaum waren die letzten Teilnehmer des Festzugs an den Tribünen vor der Schranne vorbeigelaufen, setzte heftiger Regen ein, so dass die Festredner ihre geplanten Reden kurz hielten. Seehofer: „Bei diesem Wetter hör ich bald auf“, dankte allen Gruppen und Teilnehmern für „diesen wunderschönen Festzug“. – „So was gibt es nur in Bayern“. Für September planen die Bayern einen Gedenktag für Heimatvertriebene, so Seehofer, denn „das, was Ihnen widerfahren ist, das darf sich nie mehr wiederholen“. Dr. Bernd Fabritius ernannte Seehofer zum Ehrensiebenbürger und überreichte ihm eine gestickte siebenbürgische Krawatte.

Titus Corlatean, Rumäniens Außenminister, drückte seine Hochachtung vor der Gemeinschaft und Leistung der Siebenbürger Sachsen aus. „Die Siebenbürger Sachsen sind und waren Brücken zwischen unseren beiden Ländern“, betonte Corlatean, der versprach, das Erbe der Siebenbürger zu pflegen, damit es erhalten bleibe.

Ursula Schenker

Fußball: FV Wiehl gewinnt Stadtderby in Drabenderhöhe

Das Stadtderby der Kreisliga A zwischen dem BV 09 Drabenderhöhe und dem FV Wiehl ging am 1. April überraschend klar an den Gast aus Wiehl. Drabenderhöhe verlor Zuhause mit 2:6.

Video: Christian Melzer

Rund 300 Zuschauer hatten es zum Kreisliga-A-Derby nach Drabenderhöhe geschafft und wurden mit bestem Fußballwetter belohnt.

Torschützen
0:1 Markus Mancarella (14.)
1:1 Salvatore Ragusa (55.)
1:2 Salih Tatar (60. Markus Möller)
1:3 Moussa Hombach (65. Salih Tatar)
1:4 Markus Mancarella (80. Moussa Hombach)
1:5 Markus Mancarella (88. Kevin Derksen)
2:5 Ali Tokgöz (89.)
2:6 Eigentor (90.)

Verband der Siebenbürger Sachsen: Mitgliederversammlung der Kreisgruppe Drabenderhöhe

Der demografische Wandel ist in aller Munde. „Auch in unserer Siedlung, wo wir vor über 40 Jahren mit so viel Elan angefangen haben, hat sich was getan“, so Enni Janesch, Kreisvorsitzende Verband der Siebenbürger Sachsen, als sie im Kulturhaus die vielen Gäste zur Jahreshauptversammlung begrüßte.

Ihr besonderer Gruß ging an Dieter Dresbach, Demografiebeauftragter der Stadt Wiehl, der einen Vortrag über seine Arbeit hielt. Unter anderem führte er aus, dass von 1980 bis 2005 die Zahl der Einwohner von 4046 auf 5081 stieg. In 2012 sank die Einwohnerzahl auf 4849. Im Jahr 2012 standen 38 Geburten insgesamt 76 Sterbefällen gegenüber. Für eine funktionierende Gesellschaft seien aber nicht nur Daten über Geburten, Zuzüge oder Sterberaten wichtig, sondern auch ein harmonisches Zusammenleben.

Nach dem Vortrag eröffnete Enni Janesch die Versammlung und ließ die herausragenden Ereignisse des vergangenen Jahres Revue passieren. Es waren das Kronenfest, der Besuch von Volkstanzgruppe und Hofbräuband aus Kanada, der zu einer „tollen Begegnung“ wurde, sowie das im Dezember aufgeführte Puer natus. Ehemann Harald Janesch wurde mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und Michael Hartig mit der Medaille „Pro Meritis“.

Die 50-Jahr-Feier des Adele Zay Vereins lobte Janesch als ein „würdiges Fest“. Die lebendigen Osterbräuche des Altenheims mit Gottesdienst, Osterfeuer und Eiersuchen seien schöne Tradition. Ein Dank ging auch an diejenigen, die sich „zur Freude aller“ für die Weihnachtsbeleuchtung stark machen und dafür sogar Spenden sammeln.

Die Vorsitzenden der Vereine, die Nachbarmütter/-väter schloss die Vorsitzende für geleistete Arbeit ebenso in ihren Dank mit ein wie die Eheleute Christa und Jürgen Brandsch-Böhm, die „sich immer wieder für die Kinder- und Jugendarbeit einsetzen“. Eine Reise nach Bistritz/Siebenbürgen unter anderem mit Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen habe „bleibenden Eindruck“ auf die Teilnehmer hinterlassen.

Nicht zufrieden äußerte sich Enni Janesch zur Verkehrssituation an der Kreuzung Klausenburger Gasse/Hillerscheid/Marienberghausen, an der es schon mehrere schwere Verkehrsunfälle (zuletzt mit einem Toten) gegeben hat. Hier seien vom Landesstraßenbauamt Inseln zur Verkehrsberuhigung angebracht worden „die aber kaum was bringen“, so die Vorsitzende. Janesch befürwortet, ebenso wie viele Drabenderhöher Bürger, einen Kreisverkehr.

Pfarrer i.R. Kurt Franchy und Vorsitzender des Adele-Zay-Vereins zeigte sich in seinem Bericht über das Altenheim stolz darüber, dass „Leute bei uns so alt werden“. Das sei ein „gutes Zeugnis für unser Heim“. Gleichzeitig beklagte er eine „Unterbesetzung, obwohl wir weit und breit eines der besten Häuser sind“. Aber zur Zeit habe man „nicht nur eine Delle, sondern ein Loch“ und „wenn die Leute nicht mehr ins Heim kommen, „müssten auch Mitarbeiter weniger werden“. Immer wieder höre er „das ist teuer“. Dabei werde für jeden Einzelnen ausgerechnet, was an Kosten auf ihn zukomme. „Keinem wird die Lebensgrundlage weggenommen.“ Jeder solle darüber nachdenken, „was wir unseren Alten schuldig sind“, schloss Franchy. Erfreuliches berichtete er vom Kindergarten: Er bietet ab Sommer zusätzlich zehn Plätze für Kinder unter drei Jahren (U3) an.

Über die Arbeit des Frauenvereins, der immer zur Stelle ist, wenn man ihn braucht, berichtete Adelheid Scheip. Weihnachtsfeier, Muttertagsfeier sowie eine Wochenendfahrt nach Hamburg gehörten mit zu den Höhepunkten in 2012.

Uta Beckesch betonte, dass das Heimatwerk sich selbst trage und Überschüsse für soziale Zwecke bestimmt seien. Zur Zeit werden Vorbereitungen für das Pfingsttreffen in Dinkelsbühl getroffen. Positives berichtete auch Anneliese Hüll als Vorsitzende des Honterus-Chors: Neben dem Weihnachtskonzert und dem Katharinenball gab es noch zwölf weitere Auftritte.

„Im tiefen Keller können wir uns über Arbeitsmangel nicht beklagen“, so Heidi Müller, die über das Sozialreferat/Kleiderkammer berichtete. „Was wir nicht verwenden können, geht nach Bethel.“ Der Erlös ist ebenfalls für soziale Zwecke bestimmt.

Nach einem positiven Kassenbericht von Michael Dörner, der in 2012 einen Überschuss von 731 Euro aufweist, wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt.

Ursula Schenker