Pete Wyoming Bender und Joe Kucera in der artfarm

Am 1. November ist Pete Wyoming Bender zusammen mit seinem langjährigen Saxophonisten Joe Kucera wieder in der artfarm zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 20:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro im Vorverkauf und 10 Euro an der Abendkasse.

Geboren in Frankreich, verbrachte Pete Wyoming Bender den Großteil seiner Kindheit und Jugend in den USA. 1962 zog seine amerikanisch-indianische Familie nach Deutschland. Mit der Band „The Flaming Stars“ tourte er in der Starclub-Szene, mit dem Urvater des britischen Blues, Alexis Korner, durch ganz Europa. Doch nicht nur der Blues ist sein Zuhause, er begann deutsche Chansons zu komponieren. Große Charterfolge hatte er mit Titeln wie „Ich habe diese Frau geliebt“, „Nicht mehr siegen“ und „Für eine Frau die alles will“. Er schrieb das Musical „Die Schmetterlinge sind frei“ und komponiert Filmmusiken für Atze Brauner. Seit 1974 lebt Pete in Berlin, jedoch führt es ihn immer wieder zurück in die USA, wo er für seine indianische Weltmusik bekannt ist. 1999 und 2000 wurde er für den Native American Music Award nominiert.

Im Alter von 17 Jahren begann Joe Kucera Klarinette zu spielen, wechselte jedoch bald zum Saxophon, speziell zum Sopransaxophon. In den Bandformationen Framus Five um Michal Prokop und Pop Messengers um Karel Cernoch, von 1967 bis 1968 bzw. von 1968 bis 1969, spielte er zudem Baritonsaxophon. Es folgte die musikalische Zusammenarbeit mit Pete Wyoming Bender, zu der eine ganze Reihe von Tourneen in ganz Deutschland und Österreich gehörten, sowie mehrere Auftritte im Fernsehen. Des Weiteren war er Mitbegründer der Musikprojekte Triangel (zusammen mit Ron Randolf und Hans Hartmann) und Balance (zusammen mit Ralph Billmann).

Video: Pete Wyoming Bender und Joe Kucera am 15. März 2013 in der artfarm Drabenderhöhe mit dem Lied „Ich habe diese Frau geliebt“

Drabenderhöher Sankt Martinsumzug

Der traditionelle Drabenderhöher Sankt Martinsumzug findet am Montag, 11. November um 18.00 Uhr statt.

Bons für zusätzliche Weckmänner können bis Freitag 08. November 2013 zum Preis von 1,30 Euro nur im Vorverkauf in den Kindergärten und im Sekretariat der Grundschule (in der Zeit von 7.30 – 111.30 Uhr) erworben werden. Am Martinsabend können keine Weckmänner gekauft werden. Fackeln sind verboten.

Die Schulpflegschaft der GGS Drabenderhöhe würde sich über einen regen Besuch der Veranstaltung sehr freuen.

BV 09 Heimspiel gegen Nümbrecht 2

Am Sonntag, 3. November kommt es um 14:30 Uhr auf dem Sportplatz in Drabenderhöhe zum Nachbarschaftsduell gegen die zweite Mannschaft des SSV Homburg-Nümbrecht, der mit 21 Punkten aktuell dritter der Kreisliga A ist. Der BV 09 Drabenderhöhe hat am letzten Sonntag mit einem Sieg gegen die zweite Mannschaft des Heiligenhauser SV mit nunmehr 27 Punkten die Tabellenführung zurückerobert.

Gespannt sein darf man darauf, ob die Drabenderhöher Offensivkräfte Marius Reinelt (9 Tore), Salvatore Ragusa (6 Tore), Tristan Schneider (5 Tore) und Pantaleo Stomeo (4 Tore) auch in diesem Spiel wieder zuschlagen können und ob die Defensivreihe um Keeper Sebastian Korioth, die in bisher 11 Spielen erst 10 Tore zu lies, in diesem Spiel ihr Tor sauber halten kann.

Die zweite Mannschaft hat an diesem Wochenende spielfrei, da der Gegner, die zweite Mannschaft des FC Gummersbach, vom Spielbetrieb zurückgezogen wurde.

Herbstlicher Bastelspaß im Jugendheim Drabenderhöhe

Während draußen die Blätter fielen, das Herbstlaub bunt wurde und Regenschauer über die Wiesen zogen bastelten dreizehn Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren im Jugendheim gemeinsam Drachen. Auch wenn das gemeinsame „Fliegen lassen“ der Windvögel buchstäblich ins Wasser fiel, hatten alle Kinder einen Riesenspaß und konnten am Ende ihren eigenen Drachen mit nach Hause nehmen.

In der ersten Woche der Herbstferien trafen sich die Mädchen und Jungen im Jugendheim, um gemeinsam mit dem Jugendheim-Team Drachen zu bauen. Zuerst sägten die leimten die Kinder das Holzgestell ihrer Drachen zusammen. Nachdem diese Aufgabe erledigt war, wurde es richtig kompliziert, denn in die Holzeisten mussten Führungsschienen für die Drachenschnüre gefeilt werden. Doch auch diese Aufgabe erledigten alle Kinder, selbst die jüngsten schafften es (fast) ohne Hilfe von Sozialarbeiter Holger Ehrhardt oder den beiden Praktikantinnen Bettina Hientz und Pia Fürbach.

Nachdem die Schnüre geknotet und zusätzlich verklebt waren, wurden die Windvögel mit Plastik bespannt. Hierzu kamen alte Müllsäcke zum Einsatz, die so eine tolle Verwendung fanden. Auf die fertigen Drachen klebten die Kinder noch bunte Gesichter oder andere Verzierungen. Leider musste das geplante „Steigen lassen“ der Drachen ausfallen, da das Herbstwetter einen Strich durch die Rechnung machte. Aber auch so hatten alle Kinder viel Spaß. Da sie die Drachen mit nach Hause nehmen konnten, wird der erste Flug sicher nicht lange auf sich warten lassen.