36. Schulfest der Grundschule Drabenderhöhe

Unter dem Motto „Olympia wird gefeiert, nicht nur in Griechenland“ feierte die Grundschule Drabenderhöhe in diesem Jahr das 36. Schulfest. Zum Glück konnte der Umzug durch Drabenderhöhe bei schönem Sonnenschein stattfinden.

Die Schulkinder stellten beim Umzug 12 verschiedene Länder dar. Sie hatten sich in den Landesfarben gekleidet und winkten den Zuschauern fröhlich mit ihren selbst gebastelten Fahnen zu. Angeführt wurden sie von einer spontan zusammengestellten Musikkapelle, bestehend aus Drabenderhöhern und zwei Gastmusikern aus Gummersbach.

Schulleiter Wilhelm Schumacher

Nach dem Singen der Schulfestlieder und der Begrüßung der Eltern und Gäste durch einzelne Kindern in der Landessprache des jeweiligen Landes, folgte eine kurze Ansprache des Schulleiters Wilhelm Schumacher.

Trotz eines einsetzenden Platzregens konnten die Spiele beginnen, da fast alle Stationen in der Turn- und Gymnastikhalle aufgebaut waren. Die Kinder waren eifrig dabei möglichst viele der 24 aufgebauten Disziplinen zu schaffen. Als Belohnung erwartete die Kämpfer ein Freigetränk oder eine Eis.

Viel Spaß hatten die Kinder an den abwechslungsreichen Spielen, wie beispielsweise an der Kletterwand, beim Fallschirmspringen oder Skateboardpaddeln.

Für das leibliche Wohl wurde in Form von selbstgebackenen Kuchen und Waffeln, Grillfleisch oder Würstchen gesorgt.

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Offenes Singen der Höher Chöre

Am Samstag, 26. Juni, 16:30 Uhr treffen sich unter dem Motto „Kommt zusammen“ die Höher Chöre zum offenen Singen auf dem Gelände der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe. Mit dabei sind der Frauenchor, der Honterus-Chor, der Kinderchor „Höher Spatzen“, der Kirchenchor und der Männergesangverein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, der Eintritt ist frei.

Adele Zay Verein: Dank an Sponsoren

(kf) Am 15. Juni fand im Lesesaal des Altenheims „Siebenbürgen“ Drabenderhöhe das Treffen der Sponsoren für den Erwerb des historischen Kachelofens aus Siebenbürgen statt. Im Namen des Hauses begrüßte der Heimleiter Pfr. a.D. Hans Wolfgang Klein den Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Geschäftsführer der Bau- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Frau Stückemann von der Stadtverwaltung Wiehl. Ferner begrüßte er Herrn Hagen Jobi MdL und stellvertretender Landrat, den Vertreter der Gasgesellschaft Aggertal, Herrn Schibbe, Herrn Michel von der Stromversorgung Aggertal und den Vertreter der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden Herrn Abegg. Seitens des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay war der Vorsitzende Pfr. i. R. Kurt Franchy, sein Stellvertreter Harald Janesch und die Vorsitzende der Kreisgruppe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Drabenderhöhe, Frau Enni Janesch anwesend. Den Empfang mit Sekt, Kaffee und leckeren Häppchen hatte die Heimmutter Brigitte Thomke vorbereitet.
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Pfr. i. R. Kurt Franchy

Im Verlauf der Zusammenkunft sprach der Vorsitzende Pfr. i. R. Kurt Franchy den Sponsoren den Dank des Vereins und des Altenheimes für die erfahrene Unterstützung beim Ankauf des historischen siebenbürgischen Kachelofens aus. Ohne die großzügigen Spenden der genannten Einrichtungen wäre der Ofen sicher nicht mehr in Deutschland.
Er erwähnte auch die Leistung des Kachelofensetzers Karl Schneider aus Weil der Stadt, der das kostbare Stück aus dem 18. Jahrhundert kostenlos aufgebaut hat.

Frau Enni Janesch erwähnte die Beiträge des siebenbürgischen Frauenvereins, der Heimatstube Drabenderhöhe, und des siebenbürgisch-deutschen Heimatwerkes, die zur Anschaffung ebenfalls beigetragen hatten.

Die Sponsoren gaben ihrer Genugtuung Ausdruck mit ihrer Spende zur Anschaffung des Ofens einen wertvollen Beitrag geleistet zu haben. Bürgermeister Becker-Blonigen wie auch Vizelandrat Hagen Jobi unterstrichen den kulturellen Beitrag der Drabenderhöhe und die Stadt Wiehl um ein weiteres Stück bereichert.

Abschließend wurde der Kachelofen besichtigt und ein Foto mit den Sponsoren gemacht.

(v.l.n.r.) Thomas Michel, Werner Becker-Blonigen, Hans Wolfgang Klein, Günter Schippe, Kurt Franchy, Angelika Stückemann, Enni Janesch, Wolfgang Abegg und Hagen Jobi.
Fotos: Christian Melzer

Drabenderhöher Europawahlergebnisse 2004

Volksbank Drabenderhöhe
Wahlberechtigte 1.286
Abgegebene Stimmen 469
  davon
  Gültige Stimmen 462
  Ungültige Stimmen 7

Partei Stimmen Prozent
CDU 223 48,3%
SPD 115 24,9%
GRÜNE 39 8,4%
FDP 50 10,8%
PDS 7 1,5%
Sonstige 28 5,9%
Kulturhaus Dabenderhöhe
Wahlberechtigte 1.380
Abgegebene Stimmen 539
  davon
  Gültige Stimmen 529
  Ungültige Stimmen 10

Partei Stimmen Prozent
CDU 299 56,5%
SPD 124 23,4%
GRÜNE 29 5,5%
FDP 31 5,9%
PDS 9 1,7%
Sonstige 37 7,0%
Gasthof Brunnenhof
Wahlberechtigte 1.142
Abgegebene Stimmen 434
  davon
  Gültige Stimmen 430
  Ungültige Stimmen 4

Partei Stimmen Prozent
CDU 254 59,1%
SPD 115 26,7%
GRÜNE 17 4,0%
FDP 23 5,3%
PDS 8 1,9%
Sonstige 13 3,0%

Drabenderhöher Frauenchor begeisterte das Publikum

(bs) Viel vorgenommen hatte sich der Frauenchor Drabenderhöhe am heutigen Sonntag. Vor Beginn ihres eigenen Konzertes um 17.00 Uhr sangen sie am frühen Nachmittag den Auftakt zum Freundschaftssingen anlässlich des 150-jährigen Bestehens des MGV 1854 Marienberghausen im dortigen Dorfhaus. „Freunde lasst uns singen“ lautete ihr Motto, mit welchem sie ebenfalls gleich zu Beginn ihres eigenen Konzertes im Gemeindehaus Drabenderhöhe das Publikum einstimmten.

Die geladenen Gäste und Mitwirkenden, der MGV Oberbantenberg, das Klavierduo Luisa Imorde und Christof Stöber sowie das Akkordeon-Duo Axel Hackbarth und Florian Sträßer zeigten schwungvolle, aber auch besinnliche Einlagen.

Im letzten Teil des Konzertes blies Axel Hackbarth den Jagdruf auf dem Jagdhorn. Nun mussten die Drabenderhöher Sängerinnen und ihre Chorleiterin große Stärke beweisen, denn das folgende Chorwerk „Das hungrige Füchslein“ forderte große Konzentration und Genauigkeit von ihnen. Nach Meinung einiger Experten war das fast 10-minütige Stück jedoch gut gelungen.

Begeistert, selbst nach Zugabe von „Down by the Riverside“, wollte das Publikum, vor allem auch Adolf Mortsiefer, Vorsitzender des Sängerkreises Oberbergisch Land e.V., die Höher Sängerinnen nicht von der Bühne entlassen. Vorsitzende Bärbel Venz bedankte sich für den tollen Beifall und bat die Zuschauer und -hörer, doch beim nächsten Konzert wieder dabei zu sein.

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