Presbyteriumswahl: Beginn des Wahlverfahrens

Das Presbyteramt ist ein besonderes Amt. Es ist mit anspruchsvollen Aufgaben verbunden – und mit Verantwortung. Von den Finanzen über Bau- und Immobilienfragen, Personalplanung, Gemeindediakonie, Jugend-, Kinder- und Seniorenarbeit und Kirchenmusik sind alle Arbeitsbereiche dabei. Auch theologische Fragen gehören dazu, denn das Presbyteramt ist ein geistliches Amt. Dafür brauchen wir kompetente Menschen, die die Gemeindeleitung auf Zeit übernehmen. Ins Presbyterium wird man für vier Jahre gewählt. Die Presbyteriumswahlen ermöglichen, dass ganz unterschiedliche Menschen mit vielfältigen Sichtweisen, Meinungen und Fähigkeiten in der Gemeindeleitung zusammenwirken – Männer und Frauen, Ältere und Jüngere, Hauptamtliche und Ehrenamtliche. Erneut Kandidierende sorgen für Kontinuität, neu Kandidierende für frischen Wind. Beides ist notwendig, denn es geht um die Zukunft der Kirche, die Gemeinde von morgen.

Das Wahlverfahren beginnt am 28. Oktober 2007 mit der Offenlegung des Wahlverzeichnisses. Es enthält alle wahlberechtigten Gemeindeglieder. Wählen kann nur, wer in das Wahlverzeichnis eingetragen ist. Das Wahlverzeichnis liegt für zwei Wochen bis zum 8. November 2007 aus. Bitte vergewissern Sie sich während dieser Zeit, ob ihre Angaben richtig und vollständig sind. Falls jemand einen Fehler in seinen Angaben entdeckt, kann er beim Presbyterium Einspruch einlegen.

In unserer Gemeinde wird es wieder 3 Wahlbezirke geben. Im Wahlbezirk I (Drabenderhöhe) sind 6 Presbyter zu wählen, in den Wahlbezirken II (Weiershagen) und III (Höfe) je 2 Presbyter. Zum Presbyteramt können alle kandidieren, die 18 Jahre alt sind und nach den Bestimmungen der Kirchenordnung dazu befähigt sind.

Um die Kandidaten-Vorschläge zu sammeln, hat das Presbyterium einen Vertrauensausschuss gebildet. Ihm gehören an:
Rainer Härtel, Am Steeger Berg 20
Friedel Söhnchen, Vor der Ley 5
Klaus Tchorrek, Ortsstr. 15
Marion Schaefer, Auf dem Bühl 46
Waltraud Widmann-Schuller, Auf dem Bühl 42
Cornelia Katzwinkel, Tringergarten 8
Liane Seibert, Tringergarten 8a
Friederike Paulini, Unterwald 22
Inge Binnen, Haferland 1
Werner Sträßer, Mediascher Gasse 1
Reinhard Wellmann, Mediascher Gasse 10
Martin Göckel, Im Biesengarten 25
Frank Müllenmeister, Jakob-Neuleben-Str. 10

Bitte schlagen Sie dem Vertrauensausschuss bis zum 9. November 2007 Ihre Kandidaten/innen für das Presbyterium schriftlich vor. Die schriftliche Einverständniserklärung des Vorgeschlagenden zur Kandidatur wird dann eingeholt.

Frank Müllenmeister

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe: Jahreskonzert

Das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe führt am Sonntag, 4. November 2007 um 17.00 Uhr im Hermann-Oberth-Haus Drabenderhöhe sein traditionelles Jahreskonzert durch.

Das Publikum darf gespannt sein auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm. Das Orchester präsentiert verschiedenste Rhythmen und Melodien aus unterschiedlichen Musikrichtungen. Auch das Jugendorchester hat wieder fleißig geprobt und erfreut ebenfalls wieder mit stimmungsvollen Stückchen.

Als Gäste werden die „Geiniger Buam“ unter der Leitung von Daniel Vorländer erwartet, die mit ihrer Original Oberkrainer Musik das Konzert bereichern werden.

2. Wiehler Seifenkistenrennen: Iwan Asmus aus dem Jugendheim Drabenderhöhe wurde Dritter

Beim 2. Wiehler Seifenkistenrennen sicherte sich das Jugendzentrum Wiehl einen Doppelsieg durch Vincent Schöller und Moritz Schwarz. Iwan Asmus aus dem Jugendheim Drabenderhöhe wurde Dritter. Der Preis für die originellste Seifenkiste ging an das Team vom Jugendcafe Checkpoint.

In einem packenden Rennen sicherte sich Vincent Schöller aus dem Jugendzentrum Wiehl in einem Herzschlag-Finale den Sieg vor seinem Teamkollegen Moritz Schwarz. Iwan Asmus aus dem Jugendheim Drabenderhöhe rundete mit seinem dritten Platz die Plätze auf dem Siegerpodest ab. Erstmals wurde in diesem Jahr auch ein Pokal für die originellste Seifenkiste vergeben. Die Jury um den ersten Vorsitzenden des Vereins „JuWi e.V.“, Marc Thiedecke, einigte sich darauf, dass die Drachenkiste des Jugendcafes Checkpoint sie verdient habe. So ging am Ende nur das Team des Teenkreises der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Hüttenstraße mit Teamchef Siegfried „Siggi“ Wolf ohne Pokal nach Hause.

Vorangegangen war ein Renntag, der an Dramatik kaum zu überbieten war. In zwei Durchgängen traten die insgesamt neunzehn jungen Fahrerinnen und Fahrer gegeneinander an. Gewertet wurde jeweils der schnellste Durchgang. Schon beim ersten Durchgang setzte sich Vincent an die Spitze und ließ sich die Führung auch nicht mehr abnehmen. Für das Team des Jugendzentrums Wiehl mit den Chefentwicklern Frank Stranzenbach und Kester Büttner lief somit alles nach Plan. Nicht so toll verlief der Tag für das Rennteam aus dem Jugendheim Drabenderhöhe. Schon beim ersten Training fiel eine von drei Kisten aus, bei den beiden verbliebenen setzten aus ungeklärter Ursache die Bremsen aus. So musste (Sozial-) Arbeiter Holger Ehrhardt, unterstützt von Jens Schierling vom Team Checkpoint, während des ersten Durchgangs am Rande der Strecke eine Blitzreparatur hinlegen, die ihresgleichen auch bei der Formel 1 nicht zu überbieten gewesen wäre.

Derart motiviert konnte sich mit Iwan Asmus noch ein Rennteilnehmer aus Drabenderhöhe auf dem Siegertreppchen platzieren. Jens Schierling hatte mit seinem Team ein ganz anderes Problem zu lösen. Während des ersten Durchgangs zeigte sich, dass die kunstvolle Drachenmaske, die dem Team den Pokal für die originellste Seifenkiste sicherte, auf dem Asphalt schliff und so das Tempo drosselte. Also wurde die Nase während der Pause zwischen beiden Durchgängen hochgebunden und die Kiste konnte Tempo zulegen.

Leider nicht genug für die Siegerehrung, die Marc Thiedecke vom „Förderverein für Jugend und Integration in Wiehl“ („JuWi e.V.“) vornahm. Und wie schon im vergangenen Jahr legte der Verein noch einen Preis für das Siegerteam obendrauf. Die Sieger des vergangenen Jahres verbrachten einen gemeinsamen Nachmittag auf der Kartbahn in Reichshof-Hahn. Und noch ein Bonbon steuerte der Verein bei. Sie sponserten die Baukosten jeder einzelnen Seifenkiste und gaben so einen zusätzlichern Anreiz für den Bau der Kisten. Obwohl das eigentlich nicht notwendig gewesen wäre. Denn eins war allen Teilnehmern anzusehen: der unglaubliche Spaß, den sie beim Rennen und auch schon beim Bau der Seifenkisten hatten. Bereits jetzt steht fest, dass es im Herbst 2008 die nächste Auflage des Wiehler Seifenkistenrennens geben wird. Interessierte können sich schon jetzt Infomaterial und Teilnahmebedingungen zusenden lassen. Hierzu reicht eine kurze Mail an ferienspass@wiehl.de.

Generationsübergreifende Veranstaltung: Engel und andere gute Geister im Jugendheim

Zur Wintermalwerkstatt für Menschen von 8 bis 16 sowie ab 60 Jahren lädt das Jugendheim Drabenderhöhe ein. Unter Anleitung der Künstlerin Ursula Groten werden fantasievolle Engelbilder aus Acrylfarben auf Leinwand gestaltet. Glitzer, Borden und ausgewählte Stoffe kommen schmückend zum Einsatz. Dieses Generationsübergreifende Angebot findet am Samstag, den 8. Dezember im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Anmeldungen zu diesem himmlischen und märchenhaften Angebot werden unter Tel. 02262-1249 erbeten.

Ausstellungseröffnung „Meine Vielfalt der Malerei“

Am Freitag, dem 19. Oktober 2007 wurde die Ausstellung mit Bildern der Kunstmalerin Herta Wolff-Zintz aus Gummersbach im Ausstellungsraum des Altenheims eröffnet.


Foto: Christian Melzer

Die Ausstellung war in bewährter Zusammenarbeit des Altenheims, dem Adele-Zay-Verein und der Kreisgruppe der Landsmannschaft entstanden. Dazu kam diesmal noch das Landesfrauen- und Kulturreferat der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen NRW, das seine diesjährige Herbsttagung an diesem Wochenende in Drabenderhöhe abhielt.

Der Heimleiter Hans Klein konnte zahlreiche Gäste aus der Siedlung und Umgebung begrüßen, sowie die Frauen aus den Kreisgruppen von NRW, die zu der Tagung angereist waren. Namentlich begrüßte er die Landesfrauen- und Kulturreferentin von NRW, Waltraud Hartig-Hietsch, Enni und Harald Janesch, Kreisgruppenvorsitzende von Drabenderhöhe und Landesvorsitzender von NRW, den Vorsitzenden des Adele-Zay-Vereins, Kurt Franchy und die Vertreter der Presse.

Im Mittelpunkt der Vernissage standen natürlich die anwesende Künstlerin und ihr Werk. Die Landesfrauenreferentin führte in die Ausstellung „Meine Vielfalt der Malerein“ ein und stellte dem Publikum das Leben und das Schaffen der Künstlerin vor.

Herta Wolff-Zintz wurde in Schäßburg geboren. Ihr künstlerische Studium absolvierte sie bei Prof. Harald Meschendörfer (Grafik) und bei Prof. S. Ghetzia (Malerei) in Kronstadt und Bukarest. Nach Abschluss ihrer Ausbildung in Rumänien war sie als freischaffende Künstlerin tätig. Die Beschäftigung mit der klassischen Musik inspirierte sie zur grafischen Gestaltung von Hörereignissen. Die Ausstrahlung der Kompositionen von Brahms, Liszt, Wagner, Verdi, Chopin, aber auch von Beethoven und Vivaldi setzte sie mit Tusche in grafische, streng gestaltete Schwarz – Weiß – Bilder um.

Darstellungen mit Porträts, Landschaften, und Stillleben in Öl, Tempera, Aquarell, sowie Arbeiten mit folkloristischen Elementen vervollständigen das Werk. Die Kreisvorsitzende bedankte sich beim Leiter des Altenheims für die Aufnahme in dem Ausstellungsraum unter der Kapelle und hob noch einmal die gute Zusammenarbeit zwischen Altenheim, Adele-Zay-Verein und Landsmannschaft hervor, durch die so manches Projekt in den letzten Jahren durchgeführt werden konnte. Zum Schluss lud sie die Anwesenden zu einem Getränk und Salzgebäck ein.

Noch lange standen die Besucher vor den Werken, betrachteten die Bilder, diskutierten darüber und suchten das Gespräch mit der Künstlerin. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. November 2007 im Ausstellungsraum des Altenheims unter der Kapelle geöffnet: Freitags von 17.00 – 18.00 Uhr (Herta Wolff-Zintz ist anwesend.)

E.J.

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