Täter kamen bei Einbruch der Dunkelheit

Am 16. November, zwischen 17:00 ind 20:00 Uhr, brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Drabenderhöhe, Zur Miebach, ein. Die rückwärtiggelegene Terrassentür wurde aufgehebelt. Im Haus durchsuchten die Täter mehrere Schränke und Zimmer. Ein Mobiltelefon und Schmuck nahmen sie mit. Hinweise bitte an das Regionalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261/8199-0.

BV 09 Drabenderhöhe: Thies und Tor

Spielertrainer Werner Thies schoss beiden Tore beim 2:0-Auswärtserfolg des BV 09 Drabenderhöhe gegen den Heiligenhauser SV II. Es war das siebten Spiel in Folge ohne Gegentor. Auch im Team gibt es Änderungen: Marcel Grund (FV Wiehl) verläßt die Höher, Ivan Fusca (SV Schnellenbach) schließt sich den Höhern an. Die 2. Mannschaft hatte gegen Dümmlinghausen keine Chance und verlor 1:5, die 3. Mannschaft erkämpfte sich im Auswärtsspiel gegen die 2. Dümmlinghausener Mannschaft mit einem 3:3-Unentschieden einen Punkt.

Heiligenhauser SV II – BV 09 Drabenderhöhe 0:2 (Tabelle: 5)
SpVgg Dümmlinghausen – BV 09 Drabenderhöhe II 5:1 (Tabelle: 13)
Dümmlinghausen II – BV 09 Drabenderhöhe III 3:3 (Tabelle: 12)

Weihnachtsmärchen im Jugendheim Drabenderhöhe

Beim letzten Kindertag des Jahres wird es im Jugendheim, am Donnerstag, dem 13. Dezember, ganz weihnachtlich. Neben einer festlich geschmückten Teestube warten heißer Kakao, Plätzchen und viele tolle Weihnachtsgeschichten auf die Kinder. Die Geschichten- und Märchenerzählerin Birgit Simon-Floßbach entführt die Kinder in ihre Weihnachtwelt.

Schon bei der Halloween-Gruselnacht kam die Erzählerin toll an – da allerdings noch als fürchterlich-gruselige Hexe. Zum Weihnachtsfest hat sie natürlich entsprechende Geschichten „auf Lager“. Und Martina Kalkum und Holger Ehrhardt sorgen für die schöne Stimmung drumherum.

Für diesen Kindertag ist ausnahmsweise eine Anmeldung im Jugendheim erforderlich. Interessenten können sich persönlich im Jugendheim anmelden oder anrufen: 02262-1249.

Selbstsicherheitstraining für Jungen im Jugendheim Drabenderhöhe

Unter dem Titel „Indianer weinen nicht?!?“ fand im Jugendheim Drabenderhöhe ein zweitägiges Selbstsicherheitstraining für Jungen der vierten und fünften Klasse statt. Gemeinsam mit dem Trainer, Sozialarbeiter Holger Ehrhardt, erarbeiteten die zwölf Teilnehmer allgemeine Regeln, wie sie sich in Zukunft verhalten wollen. In Rollenspielen wurden Konflikte dargestellt und anschließend Lösungen gesucht und gefunden.

Neben diesen eher theoretischen Elementen enthielt der Kurs aber auch viele praktische Teile. So konnten die Jungen beispielsweise mit Stockkampfübungen erfahren, wie wichtig im Leben ein gewisses Rhythmusgefühl ist und wie sehr es auf Teamarbeit ankommt. Immer wieder bekamen sie von Holger Ehrhardt Aufgaben gestellt, die sie nur gemeinsam lösen konnten.

Aber auch Geheimnisse und Gefühle spielten in den zwei Tagen eine große Rolle. So mussten die teilnehmenden Jungen zum Beispiel auf die eigene Körpersprache achten und versuchen, ganz gezielt Gefühle auszudrücken. Alle Elemente wurden in Einzelarbeit, Partnerübungen oder Gruppenrunden besprochen und bearbeitet.

Ziel der beiden Tagen war es, eigene Verhaltensstrategien zu entwickeln, um gar nicht erst in die Opferrolle zu gelangen. Denn eines war allen schnell klar. Jungen, die nach außen hin stark auftreten können und auch deutlich „Nein“ sagen können (und das natürlich, ohne selber gewalttätig zu werden) könne Konflikten und Auseinandersetzungen besser entgegentreten.

Ähnliche Kurse werden im Jugendheim Drabenderhöhe auch im Jahr 2008 wieder angeboten. Interessierte Eltern können sich jetzt schon telefonisch im Jugendheim melden (Tel: 02262-1249). Sie werden dann frühzeitig über neue Termine informiert.

40 Jahre Siebenbürgisch-Deutsches Heimatwerk in Drabenderhöhe

Seit vierzig Jahren hat das Siebenbürgisch-Deutsche Heimatwerk seinen Sitz in Drabenderhöhe.


Verkaufsausstellung in der Heimatstube, v.l.: Ditta Janesch, Edith Foith und Uta Beckesch (Leiterin)

Gegründet wurde das Heimatwerk 1952 durch Lore Connerth/Gundelsheim und Else Schlandt. Erste Mitarbeiterinnen waren Trude Gross-Mederus, Frau Brenndörfer und Maria Lösch aus Lörrach. Das Heimatwerk sieht seine Aufgabe als Fortführung des in Siebenbürgen von 1904 bis 1950 existierenden Sebastian-Hann-Vereins.

Dieser Verein wurde nach dem berühmtesten siebenbürgischen Goldschmied des 17./18. Jahrhunderts benannt. Hauptziel des Heimatwerkes ist es, die siebenbürgische Volkskunst zu pflegen, am Leben zu erhalten und der Öffentlichkeit näher zu bringen.

1967 verlegte das Heimatwerk seinen Sitz nach Drabenderhöhe, die Leitung übernahmen Liane Weniger und Edda Deppner.

Einen ausführlichen Bericht findet man in der Siebenbürgischen Zeitung.

Die diesjährige Verkaufsausstellung findet am zweiten Adventswochenende, am Samstag, dem 8. Dezember, und Sonntag, dem 9. Dezember, jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr im Pavillon des Altenheims statt.