Jugendfußballabteilung des BV 09 Drabenderhöhe: Saisonrückblick

Die Jugendfußballabteilung blickt auf eine der erfolgreichsten Saisons, wenn nicht sogar die erfolgreichste Saison, in der Vereinsgeschichte zurück. Zum erstenmal sind gleich zwei Mannschaften in die Sonderliga aufgestiegen. Eine weitere Mannschaft ist in die Leistungsklasse aufgestiegen. Dazu gibt es noch eine Vize-Kreismeisterschaft und den Gewinn des Hallenkreispokals. Dazu kommt ein weiterer Staffelsieg.

Die A-Jugend und ihr Trainer Nima Moaveni haben ihr Versprechen eingehalten und den direkten Wiederaufstieg in die Leistungsklasse geschafft. Entscheidend hierfür war, dass die Spiele gegen die Mitkonkurrenten gewonnen wurden. Auch wenn das Spielerische manchmal noch zu wünschen übrig ließ und die Mannschaft teilweise unter ihrem Niveau spielte, schaffte man den Aufstieg ohne Niederlage. Wichtig war auch, dass die Mannschaft homogen auftrat und die Störenfriede eliminiert wurden. Die Garanten des Aufstiegs wie Florian Klein, Nils Barthel und Yannick Hoffmann erhalten im nächsten Jahr die Sondererlaubnis für den Einsatz in der ersten Seniorenmannschaft. Wichtig ist jedoch, dass sie vorrangig weiterhin in der A-Jugend spielen. Es wird versucht, unsere A-Jugend in der nächsten Saison in der Sonderliga anzumelden.

Die B-Jugend schaffte als Aufsteiger in der Leistungsklasse den nicht erwarteten Durchmarsch in die Sonderliga. Damit hatte vor der Saison niemand gerechnet. Es war keine einfache Staffel. Über die gesamte Saison waren es stets fünf Mannschaften, die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Meisterschaft lieferten. Am Ende blieb unsere B-Jugend mit einem Punkt Vorsprung vorne und sicherte sich die Meisterschaft.

Entscheidend waren auch hier die Spiele gegen die Mitkonkurrenten, insbesondere die beiden Siege gegen den SV Bergisch Gladbach. Gegen diesen Gegner bot die B-Jugend Fußball vom Allerfeinsten. Großen Anteil hatten daran die Top-Torschützen Marvin Koppe, Werner Schowerth und Tim Amser sowie natürlich Abwehrchef Tobias Witte. Eine herausragende Saison lieferte unser Linksverteidiger Johann Litwinenko ab, der zudem noch fünfmal als Torschütze in Erscheinung trat. Trainer der Mannschaft waren Achim Schuster und Lothar Klein.

Auch die C-Jugend unter Trainer Michael Thut und Adolf Fritz sicherten sich die Meisterschaft in der Leistungsklasse und steigen in die Sonderliga auf. Der Grundstein hierzu wurde in der Hinrunde gelegt. Diese überstand man ohne jeden Punktverlust und zerlegte jeden Gegner nach allen Regeln der Fußballkunst. In der Rückrunde begann man etwas zu schwächeln. Am letzten Spieltag konnte die Meisterschaft jedoch durch einen klaren 5:0 Sieg in Klaswipper gesichert werden. Mario Königes und Jan Dalhäuser waren die Stützen des Teams und halfen auch noch in der B-Jugend aus.

Die D9-Jugend unter Trainer Uwe Dehler und Frank Rose sowie Gert Broos spielten komplett mit dem jüngeren Jahrgang in der Leistungsklasse. Nach anfänglichen Schwierigkeiten etablierte sich die Truppe in der Klasse. Sie wurde von Spiel zu Spiel gefordert. Dadurch konnten sich die Jungs fußballerisch entwickeln. Die D-Jugend gilt gemeinhin als das beste Lernalter. Für die Jungs war es genau das Richtige. Am Ende blieb ein gesicherter Mittelfeldplatz. Im nächsten Jahr bleibt die Mannschaft komplett zusammen. Die D7-Jugend war gegründet worden, um allen Kindern Spielpraxis zu geben. Auch wenn es manchmal organisatorisch nicht einfach war, so konnte die Saison durchgehalten werden. Ein Dankeschön an unsere jungen Trainer Rene Pohl, Max Botsch und Julius Frank.

Auch unsere E-Jugend ist fußballerisch stark. Die Rückrunde überstand man ohne jeden Punktverlust. Dadurch sicherte man sich den Staffelsieg in der Früjahrsrunde. Trainer der Mannschaft waren Reinhard Drotleff, Tibor Szilaghi und Arnold Truetsch. Das Potenzial zeigte die Truppe beim Pfingstturnier, als man dort den 1.Platz belegte. Auch diese Mannschaft bleibt in der nächsten Saison als D2 zusammen.

Die F-Jugend hat ebenfalls überzeugt. In dieser Altersklasse zählen nicht die Ergebnisse. Wichtig ist, dass den Kindern das Fußballspielen Spaß macht und alle Spieler zum Einsatz kommen. Nach Möglichkeit sollte dies auch auf verschiedenen Positionen erfolgen. Wichtig ist es in diesem Alter auch, die Kinder zu loben. Ein Aussortieren in Gut und Schlecht darf hier nicht erfolgen. Für die nächste Saison brauchen wir dringend noch neue Spieler in dem Alter 2004 bis 2007. Dazu benötigen wir noch einen neuen Trainer für die F-Jugend. Bei den Bambinis fanden Spielfeste statt. Hier gilt der besondere Dank an unseren Trainer Thomas Drotleff, der sich richtig viel Mühe macht und kindgerecht mit den Kleinsten umgeht. Im Laufe der Saison sind viele neue Bambinis zu uns gestoßen. Gute Trainerarbeit zahlt sich also aus.

Besonders erfreulich ist das Abschneiden unserer U-13 Mädchen. Diese haben in diesem Jahr den Ort Drabenderhöhe im gesamten Gebiet des Fußballverbandes Mittelrhein bekannt gemacht. Die von Elisabeth Fisi und Markus Lang trainierte Mannschaft holte die Vize-Kreimeisterschaft und dazu den Hallenkreispokal. Auf Mittelrheinebene scheiterte man nur am 1.FC Köln. Zwei Spielerinnen, nämlich Ilka Lang und die vor der Saison neu hinzugekommene Emely Stratmann, schafften sogar den Sprung in die Mittelrheinauswahl. Unsere U-15-Mädchen spielten in der Saison ohne Wertung, da einige Spielerinnen mitwirkten, die schon zur U-17 gehören. Die Mannschaft war über die Saison zwiegespalten. Einige Spielerinnen schafften es immer, Unruhe in die Mannschaft zu bringen. Hier ist in der nächsten Saison mehr Disziplin erforderlich. Dann spielt man auch mit Wertung.

An dieser Stelle möchte ich allen danken, die zum Gelingen dieser erfolgreichen Saison beigetragen haben. Auch wenn die Arbeit ehrenamtlich und zeitaufwendig ist: wenn am Ende der Erfolg da ist, freut man sich, dass man diese Arbeit geleistet hat. Von daher bleibt unser Appell, an die, die angeblich nie Zeit haben, sich ehrenamtlich als Trainer und Betreuer zur Verfügung zu stellen. Hier ist bei uns immer Bedarf. Bei den Jüngeren sind insbesondere die Eltern hierfür gefragt.

Pfingstjugendfußballturnier des BV 09 Drabenderhöhe

Das Pfingstjugendfußballturnier des BV 09 Drabenderhöhe fand auch in diesem Jahr wieder bei strahlendem Sonnenschein statt. In 5 Turnieren gab es 5 verschiedene Sieger. In diesem Jahr waren überwiegend Mannschaften aus der hiesigen Region am Start. Das Turnier begann am Samstagmorgen mit dem E-Jugend-Turnier. Dieses konnte vom einheimischen BV 09 Drabenderhöhe gewonnen werden. Zweiter wurde der TuS Elsenroth vor dem SSV Marienheide.

Das folgende C-Jugend-Turnier wurde ebenfalls vom BV 09 Drabenderhöhe gewonnen. Somit war der Samstag ein erfolgreicher Tag für den Gastgeber.

Am Pfingstsonntag ging es weiter mit dem Bambini-Turnier. Als Sieger konnte sich der TuS Elsenroth den Pokal holen. Das Turnier der F-Jugend gewann der SSV Nümbrecht. Zum Abschluß fand dann noch das D-Jugend-Turnier statt. Dieses gewann der FV Wiehl vor den Sportfreunden aus Siegen und dem BV 09 Drabenderhöhe.

Die Jugendfußballabteilung bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helfern und den Jugendspielern, die als Schiedsrichter ausgeholfen haben sowie unseren C-Mädchen und D-Mädchen, die eifrig mitgeholfen haben.

Lothar Klein

Madison in der artfarm

Am 27. Juni ist die Country-Band Madison in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Country präsentiert die Band Madison aus dem Raum Köln mit ihrem Programm „Good Music for a Good Time“.

Die Geschwister Sonja und Edgar machen bereits seit ihrer Jugend gemeinsam Musik und haben über die vielen Jahre ihren zweistimmigen Gesang perfektioniert.

Gemeinsam mit Hans (Lead-Gitarre), Ian (Bass) und Willi (Drums) treten sie als Countryband Madison auf.

Über die Stilrichtung waren sich die Fünf sofort einig: authentischer gerader Country-Rhythmus mit einem Schuss Honky-Tonk und Southern-Rock – daraus entwickelte sich bald der unverkennbare Madison-Sound.

Viele der präsentierten Songs sind Eigenkompositionen von Bandleader Edgar mit romantischen Balladen und fetzigen Countrysongs.

Madison spielt natürlich auch bekannte Lieder von Johnny Cash, Hank Williams, den Everly Brothers und Patsy Cline bis hin zu Alan Jackson und John Fogerty – alles in allem ein abwechslungsreiches 2-bis-4-Stunden-Programm, das nicht nur in der Country-Szene viel Anklang findet.

Änderungen in der artfarm

Während der WM werden in der artfarm alle Spiele auf zwei Großbildleinwänden und zwei großen Flats gezeigt, nach der WM gibt es dann eine kurze Pause um noch das eine oder andere umzugestalten. Die große Neueröffnung findet dann im August statt.


Wirt Andy Egger und Küchenchef Alban Steigenberger

Der neue Küchenchef Alban Steigenberger wird dann in der artfarm feinste Österreichische Küche vom Tafelspitz bis hin zum Kaiserschmarrn zaubern.

artfarm-Wirt Andy Egger: „Ich bin schon jetzt überzeugt, dass sich Alban für den einen oder anderen Gaumenorgasmus verantworten muss. Es wird ausschließlich mit den frischesten Produken in der Küche gearbeitet, Fleisch und Wurst bekommen wir frisch aus Österreich, Obst und Gemüse kaufen wir ausschließlich auf den umliegenden Märkten!“

Hilfsvereins Adele Zay: Vorstandsmitglieder aus dem Amt verabschiedet

Mit dem Lied „Du hast mich Herr gerufen“ wurde in der Kapelle des Altenheims ein Gottesdienst eröffnet, in dem Vorstandsmitglieder des Hilfsvereins Adele Zay (Träger des Alten- und Pflegeheims Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe) aus ihrem Amt verabschiedet wurden. Sie hatten sich über Jahrzehnte ehrenamtlich dieser Aufgabe gewidmet. Zu ihnen gehörten unter anderen Pfarrer i.R. Kurt Franchy, Harry Janesch, Otmar Truetsch, Anneliese Hüll und Rosina Langer. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von den Hochbegabten Geschwistern Rebecca und Julian Göckel auf Orgel, Klavier und Querflöte.


Foto: Christian Melzer

Grundlage der Predigt von Pfarrer Gerhard Thomke waren Worte aus Psalm 37 „Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohl machen“. Er dankte den Vorstandsmitgliedern, die sich seit Gründung des Hauses in den ehrenamtlichen Dienst gestellt und sich für dessen Belange eingesetzt haben.

Abschied sei immer ein tiefer Einschnitt in das Leben, so Thomke. Gewohntes, Lieb gewonnenes und Vertrautes müsse aufgegeben, neue Wege beschritten werden. Aber: „Jeder Abbruch weise in die Zukunft und neue Möglichkeiten eröffnen sich“.

Wenn man Jahre mit bestimmt habe, was dem Wohle dieses Hauses dienlich gewesen sei, so bedeute das Wort Ausscheiden ein Bruch und der eine oder andere werde sich gefragt haben, wie es weiter gehen soll, sagte Thomke und erinnerte noch einmal an Psalm 37, dessen Worte ermuntern sollen: „Abschied ohne Befürchtungen zu nehmen“. Jetzt biete sich die Chance andere Arbeitsbereiche mit neuem Leben zu erfüllen. Ulrike Horwath, die seit dem 17. Mai die Geschicke des Hilfsvereins leitet, dankte den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre „beachtenswerte Leistung im Ehrenamt“. Mit Kraft und Energie hätten sie sich für das Wohlergehen der Heimbewohner und Mitarbeiter eingesetzt. In den Jahren ihres ehrenamtlichen Einsatzes sei das Haus gewachsen, schöner und attraktiver geworden. Sie nannte als Beispiel die Renovierung der Bungalows und die Errichtung von Kapelle und Turm. Oft sei den Vorstandsmitgliedern dabei ein kalter Wind entgegen geweht, aber „aus den Steinen, die euch in den Weg gelegt wurden, habt ihr etwas Schönes gebaut“.

„Gott hat diese Arbeit begleitet“, erklärte Heimleiter Friedrich Barth, als er dem Team für sein „beispielhaftes Engagement“ dankte. Der Vorstand habe Weg weisend und Zukunft orientiert gearbeitet, um den Menschen hier einen Ort der Geborgenheit zu geben. Er lobte außerdem den Weitblick des scheidenden Vorstandes, der „großes vollbracht“ habe. „Ich habe mit diesem Haus gelebt und gelitten“, sagte Pfarrer i.R. Kurt Franchy, der nach 25 Jahren den Vorsitz niederlegte. Sein Dank ging an alle Mitstreiter des Hauses sowie an seine Ehefrau und Töchter, die im Hintergrund manch eine Entscheidung in nächtlichen Stunden mit ihm besprochen hätten. Er sprach den Wunsch aus, dass das Haus auch weiter Heimstatt für viele Menschen sein möge.

Die älteste Heimbewohnerin, die 103-jährige Anna Janesch wollte „keine großen Reden schwingen“, sich aber namens aller Heimbewohner bedanken für „die vielen Leistungen, die Sie erbracht haben“ und wünschte „viel Freude in der Rentenzeit“. Ein herzliches Willkommen rief sie Ulrike Horwath zu, die „dieses große Unternehmen übernommen hat“. Gottes Segen soll auch sie begleiten.

Ursula Schenker