Deutsch-Rumänischer Kulturtag: Empfang in Wiehl – „Abend der Begegnung“ in Drabenderhöhe

Im Rahmen der Europawoche besucht die Folklore-Gruppe „Cununa de pe Somes“ (Kranz vom Somesch), begleitet von einer Delegation der Stadt Bistritz mit Bürgermeister Teodor Ovidiu Cretu an der Spitze am 10. Mai Wiehl und Drabenderhöhe.

Die Gruppe aus Bistritz besteht aus rund 40 Personen mit Tänzern, Instrumentalisten, Solisten und Begleitpersonen. Sie waren vorher Gäste in Herzogenrath, der Partnerstadt von Bistritz, und hatten Auftritte beim Europaparlament in Straßburg. Am Dienstag, dem 10. Mai 2011 findet ein Deutsch-Rumänischer Kulturtag in Wiehl statt. Um 11.00 Uhr gibt es einen Empfang der Besuchergruppe aus Bistritz durch Bürgermeister Werner Becker-Blonigen auf dem Rathausvorplatz. Alle Wiehler Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen. Es wird zudem Vorführungen der Folkloregruppe geben. Bei Regenwetter findet der Empfang im Ratssaal der Stadt Wiehl statt.

Um 19.00 Uhr findet im im Kulturhaus Drabenderhöhe-Siebenbürgen die Kulturveranstaltung „Abend der Begegnung“ statt.

Das Programm:

  • Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe, Leitung Heinz Rehring
  • Begrüßung durch Kreisvorsitzende Enni Janesch
  • Blasorchester
  • Grußworte
  • Instrumentalstück: Orchester Bistritz
  • Folklore-Tanzgruppe „Kranz vom Somesch“: Suite mit Tänzen aus dem Tal des Somesch
  • Gesangsolistin Marioara Sigheratau
  • Ansamblul Folcloric: Suite mit Tänzen aus dem Tal von Sieu
  • Gesangsolist Petru Petruse
  • Ansamblul Folcloric: Suite mit Tänzen aus der Moldau
  • Gemütlicher Ausklang

Die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen laden alle Interessierten herzlich ein und würden sich über zahlreiche Besucher freuen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Kosten sind erwünscht.

Der Bau des Kreisverkehrsplatzes an der B 56 beginnt

Die Arbeiten zur Erschließung des Baugebietes „Kahlhambuche“ in Drabenderhöhe erfolgen schon seit einigen Wochen. Zur besseren Verkehrsanbindung des Baugebietes soll nun mit den Bauarbeiten des Kreisverkehrsplatzes am Knotenpunkt Zeitstraße / Herrenhofer Straße / Am Höher Berg vor der Ortsdurchfahrt Drabenderhöhe begonnen werden.

Eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn und eine Ampelanlage werden den Verkehrsfluss während der Arbeiten leiten und regeln. Die Bauarbeiten werden im Auftrag der Stadt Wiehl und des Landesbetrieb Straßenbau NRW durchgeführt. Der Beginn dieser Baumaßnahme ist für die zweite Maiwoche geplant. Die voraussichtliche Fertigstellung erfolgt im August dieses Jahres.

Die Stadt Wiehl, der Landesbetrieb Straßenbau NRW und die Bau ausführenden Firmen bitten bei den im Rahmen der Bauarbeiten eventuell auftretenden Unannehmlichkeiten um Verständnis.

Dreimal „generationsübergreifende“ Angebote im Jugendheim Drabenderhöhe

Rund um Ostern fanden im Jugendheim Drabenderhöhe neben den normalen Ferienangeboten für Kinder auch drei Angebote für mehrere Generationen statt. Neben den schon fast traditionellen „XXL-Ostereiern aus Gips“ gab es einen Kochkurs für Kinder und Eltern und eine geführte Kräuterwanderung für alle Generationen. Alle Veranstaltungen waren gut besucht.

Kurz vor Ostern wurden in der Teestube „XXL-Ostereier“ aus Gips gebastelt. Mit Luftballon und dünnflüssigem Gips konnten interessierte Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern unter Anleitung von Reinhold Daubner-Winheller Ostereier in Straußeneigröße herstellen. Nachdem der Gips ausgehärtet war, konnten die Eier noch bunt angemalt werden. Das Angebot fand extra am letzten geöffnetem Freitag vor den Osterferien statt und hatte einen offenen Charakter. So konnten viele Eier hergestellt und bemalt werden.

In den Ferien gab es dann zwei Angebote für Kinder und Eltern oder Großeltern. Rechtzeitig vor dem Muttertag am 08.05. fand ein Kochkurs für Kinder und Väter oder Mütter statt. Drei Väter nahmen das Angebot an, gemeinsam mit ihren Kindern ein Menü für den Muttertag zur Probe zu kochen. Auch eine Mutter war mit ihren Kindern dabei, um der Profiköchin Eva Eckardt „in die Kochtöpfe zu schauen“. Nach dem gemeinsamen Kochen wurde in der Teestube ein festlicher Tisch gedeckt, an dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Platz nahmen, um gemeinsam Salat, Hauptspeise und Nachtisch zu genießen.

Einen Tag später führte eine Kräuterwanderung in die Wälder rund um das Jugendheim. Gemeinsam mit Frau Hoppmann wurden viele natürliche Kräuter gesammelt, die später in der Teestube gesäubert und geschnitten wurden. Dann kamen sie in einen frischen Quark und wurden mit selbst gebackenem Brot verzehrt. Auch an diesem Angebot nahmen Personen aus insgesamt drei Generationen teil.

Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim freuten sich über die große Resonanz und Nachfrage der drei Angebote. Auch in Zukunft wird es immer wieder Angebote für mehrere Generationen im Jugendheim Drabenderhöhe geben. Infos hierzu gibt’s im Jugendheim (02262-1249) oder auf der Homepage www.jugendheim-drabenderhoehe.de.

Annina Struve Band in der artfarm

Am Freitag, 6. Mai, 21:00 Uhr, kann man die Annina Struve Band live in der artfarm in Drabenderhöhe erleben. Der Eintritt ist frei.

In der Musik der Annina Struve Band vereinen sich Elemente aus Funk, Rock, Soul, Akustik, Latin und Jazz zu energiegeladenene, eingängigen Songs.

Anina Struve singt und spielt straight und trotzdem gefühlvoll Gitarre. Markus Schröder am Bass und Mario Zielenbach am Schlagzeug sorgen mit ihrer filigranen Rhythmusarbeit und ihrem hervorragenden Groove für ein stimmiges Ganzes.

Die Siegener Zeitung schrieb über die Band: „Eine Stimme aus Trockeneis und dunkelblauem Samt“. Das artfarm-Team würde sich über viele Besucher freuen.

Hans Otto Tittes: Doch noch Glück gehabt

Hans Otto Tittes Die Brieftaubensaison ist eröffnet und so sieht man sie wieder am Himmel fliegen. (Die Brieftauben natürlich, nicht die Saison.) Das aber kann für uns hier unten auch gefährlich werden, meint der Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes:

Doch noch Glück gehabt
von Hans Otto Tittes

Im Flug entleert sich eine Taube
von dem, was vorher war im Kropf,
und das fällt punktgenau dann unten
auf eine Glatze, also Kopf!

Genau geseh’n, war’s nicht nur Pech
für jenen Mann, denn nebenbei
war hier bei diesem Missgeschick
auch eine Menge Glück dabei.

Man überlege: Wenn der Mann
nach oben hätte grad gesehn,
dann hätt‘ im wahrsten Sinn des Wortes
der Sch… ins Auge können gehn!