Abholung der Preise bei:
Volker Stache
Marienfelder Straße 19
Drabenderhöhe
Telefon: 02262/7271757
bis zum 15.10.2017
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Volker Stache
Marienfelder Straße 19
Drabenderhöhe
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bis zum 15.10.2017
Ernteverein Drabenderhöhe: „Liebe Höher, am Wochenende startet bekanntlich unser 60. Erntedankfest und damit das größte Fest für unser Dorf und die Höfe. Das feiern haben wir die letzten Jahre schon wieder fleißig gelernt, sodass wir uns über den Erhalt dieses Brauchtums zum Glück keine Gedanken mehr machen müssen.
Was dem Fest jetzt noch fehlt sind am Wochenende fleißige Hände, um das Fest auch reibungslos und für alle Seiten entspannt ablaufen zu lassen. Viele haben Ihre Mithilfe schon angeboten, aber es werden immer noch Hände gebraucht.
Daher bitten wir Euch, freitags zischen 16 – 17 Uhr, samstags von 09 – 13 Uhr oder sonntags gegen 9:30 Uhr am Kultushaus Drabenderhöhe zu sein. Wir finden bestimmt für jeden die passende Tätigkeit.
Ihr könnt Euch auch gerne unter 0163/6917170 direkt an Volker Stache wenden, wenn Ihr uns und dem Fest helfen möchtet. Auf ein tolles Fest wie im vorigen Jahr freut sich der Ernteverein Drabenderhöhe 1957 e.V.“
Volker Stache
Die Reiselust der Alten ist im Wohlstand ungebrochen. Doch irgendwann ist mit allem Schluss, wie hier von Hans Otto Tittes kurz beschrieben:
Ende der Reiselust im Alter
von Hans Otto Tittes
Der Wohlstand macht die Alten jünger,
besonders die mit reichlich Geld,
denn voll gestopft mit „Pharmadünger“
sieht man sie jetten um die Welt.
Manch einer so dann munter reist
von Kontinent zu Kontinent,
und hört damit erst auf, vergreist
und auch dazu inkontinent.
Die Kreuzung an der Kirche in Drabenderhöhe war in der Vergangenheit schon des Öfteren Gegenstand von Beschwerden und Überlegungen, wie man die Geschwindigkeit der PKW senken und die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen kann. Stationäre Radaranlagen kamen nicht in Frage, weil es kein Unfallhäufungspunkt ist, ein Kreisverkehrsplatz scheitert schlichtweg am mangelnden Platz.
Foto: Christian Melzer
So kamen der Landesbetrieb Strassen NRW und die Stadt Wiehl überein, dass möglicherweise eine Ampelanlage das Gleichgewicht zwischen der Leichtigkeit und Sicherheit des Straßenverkehrs herstellen könnte. Die Anlage wurde inzwischen installiert und ging am 20.06.2017 in ihren Testbetrieb, der insgesamt sechs Monate dauern soll, um repräsentative Erfahrungen sammeln zu können.
Bisher gestaltete sich dieser Testbetrieb allerdings holprig, da es immer wieder in Richtung Brächen zu langen Warteschlangen kam und zuletzt für die „Alte Kölner Str.“ nur noch Dauerrot angezeigt wurde. Ursache: die beauftragte Spezialfirma für Signaltechnik bekam bislang die Steuerungssoftware für die Ampelanlage nicht korrekt eingestellt. Aus diesem Grund ist die Anlage aktuell auch ausgeschaltet.
In den kommenden Tagen führt eine von der Ampelanlage unabhängige wichtige Baustelle der Agger-Energie dazu, dass sich die Inbetriebnahme der Testanlage bis zum 27. Juli verzögert.
Dann aber soll sie mit neuer Software und geänderten Schaltzeiten wieder in Betrieb gehen. Die Grünphasen sollen dann so austariert sein, dass der Verkehr zügig und gleichmäßig ablaufen kann.
Der Landesbetrieb und die Stadt Wiehl werden die Testphase auch vor Ort regelmäßig beobachten und – falls erforderlich – die Schaltzeiten auch noch nachjustieren. Nach der Testphase werden Landesbetrieb und Stadt gemeinsam überlegen, ob die Ampelanlage an dieser Kreuzung zielführend und sinnvoll ist oder nicht.
Anregungen, Lob und Kritik der Bürgerinnen und Bürger werden in diesem Verfahren berücksichtigt, solange sie sich nicht ausschließlich auf die Phasen der bekannten Fehlfunktionen der Anlage beziehen.
Der Vätertreff des Jugendheims Drabenderhöhe besuchte auf Initiative von Carsten Bockemühl, einem der Väter, das Funkhaus des Deutschlandfunks in Köln.
In der Südstadt angekommen wurde die Gruppe von Bockemühls Bekanntem Torsten Pawils, dem Leiter der IT-Abteilung des Deutschlandfunks, begrüßt. Er führte die Drabenderhöher durch das markante Sendezentrum. Nach einer allgemeinen Einführung ging es zuerst in ein Radiostudio, in dem Pawils den genauen Ablauf einer Radiosendung erklärte. Danach durfte die Gruppe in die Sendeleitung, das Herzstück des Radiosenders. Sie erfuhren, dass der DLF als einzige Radiostation in Deutschland den staatlichen Auftrag hat, eine 24-stündige Notversorgung aller Haushalte mit Radio in einem Krisenfall sicher zu stellen. Dazu verfügt der DLF über eine Infrastruktur, mit der er über 3 Monate ohne Strom oder ähnlichem von außen rund um die Uhr autonom senden könnte.
Im Serverraum, der danach begutachtet wurde, und in weiteren Studios konnten die Besucher die Technik erleben, die von Pawils genau erklärt wurde. Er ging auf jede Frage ein und nahm sich viel Zeit für die Besuchergruppe. Am Ende gab es für alle noch ein besonderes Highlight. Nachdem die Nachrichtenredaktion, weitere Redaktionsräume sowie der Kammermusiksaal des Funkhauses besichtigt waren, ging es noch in ein Hörspielstudio mit angegliederter „Geräusche-Herstellung“. Hier wurde deutlich, wie viel Handarbeit in einem Hörspiel steckt, das man im Radio erleben kann.
Sozialarbeiter Holger Ehrhardt vom Jugendheim dankte Torsten Pawils zum Abschluss für die tolle und informative Tour. Und wer weiß, vielleicht läuft seit der Besichtigungstour öfters mal bei dem einen Mitfahrer oder der anderen Mitfahrerin eines der Programme des „Deutschlandradios“.