Frohe Weihnachten und guten Rutsch!

Für die kommenden Feiertage wünschen wir allen Drabenderhöhern ein fröhliches Weihnachtsfest, Besinnlichkeit und Erholung, und für den Start in das neue Jahr 2017 alles Gute, Gesundheit und viel Glück.

Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ in Drabenderhöhe: „Ich sehe Dich!“

„Ich sehe Dich!“ Mit diesem Ausspruch und verbunden mit einer Partnerübung begann der Elternkurs. Wer möchte nicht gern von einem anderen Menschen gesehen werden? Wie sehr sind unsere Kinder darauf angewiesen, dass wir als Eltern sie sehen? Doch können wir Eltern unsere Kinder nur sehen, wenn wir selbst gesehen werden.

Der Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder®“ möchte hier ansetzten. Das theoretische Konzept des Kurses basiert auf dem Modell der anleitenden Erziehung: Eltern nehmen ihre Rolle und Verantwortung als Erziehende wahr, leiten und begleiten ihre Kinder.

Dieses Modell übten und erprobten eine Elterngruppe aus dem Familienzentrumsverbund Wiehl-West der Stadt Wiehl in dem DRK Kiga Adele Zay in Drabenderhöhe: Zu diesem Verbund gehört auch der ev. Kiga Drabenderhöhe, der städtische Kiga Weiershagen und der Johanniter Kiga Börnhausen.

Themen:
1. Klärung der Wert- und Erziehungsvorstellungen in der Familie
2. Festigung der Identität als Erziehende
3. Stärkung des Selbstvertrauens zur Unterstützung der kindlichen Entwicklung
4. Bestimmung von klaren Kommunikationsregeln in der Familie
5. Befähigung zur Problemerkennung und -lösung

„Ich sehe was ist!“ – Dies wurde mit den unterschiedlichsten Übungen gelernt. Hinzuschauen, was wirklich ist; dazu gehört Mut:

  • Wie bin ich als Mutter oder Vater wirklich? – Wer hat mich in meinem Elternsein geprägt?
  • Kann ich meine Gefühle wirklich wahrnehmen? – Wie drücke ich meine Gefühle aus?
  • Darf ich meinem Kind wirklich Grenzen setzen? – Welche Grenzen sind erlaubt?

„Es ist wichtig, Eltern einen wertschätzenden Raum zu ermöglichen, in dem sie sich mit ihren Fragen und Problemen bezüglich ihres Elternseins öffnen und mit anderen austauschen können, um Lösungen für sich zu entdecken!“ – Dies ist mit diesem Kurs gelungen.

Hans Otto Tittes: Alternative zu „Immer mehr“

Hans Otto Tittes Zurzeit wird allerorts von der Anhebung des Renteneintrittsalters debattiert. Dazu ein paar Zeilen von Hans Otto Tittes:

Alternative zu „Immer mehr“
von Hans Otto Tittes

Es wird seit Jahren überlegt,
dass man das Renteneintrittsalter
anhebt sogar für die am Bau
bis hin für die mit Federhalter.

Dafür spricht, weil die Kassen leer,
dagegen doch ’ne ganze Menge:
Der alte Mensch kommt nicht mehr mit,
und auch beim Arzt gäb‘ es noch mehr Gedränge!

Der sitzend Schaffende bräucht‘ schon
frühmorgens ein – zwei Nitrohübe,
sonst säh‘ er – druckbedingt – recht bald
sein Display ganz verwischt und trübe.

Und auf dem Bau ständ‘ auch nicht mehr
wie früh’r meist von April bis März
in jedem Eck ein Kasten Bier,
dann gäb’s ’ne Flasche Doppelherz!

Wie wär’s, wenn man bescheidener
würd‘ leben, nicht in Saus und Braus?
Dann käme man, wenn es so weit,
auch mit ’ner kleinern Rente aus!

Hans Otto Tittes: Gänseschicksal

Hans Otto Tittes Wie bekannt, ist die Vogelgrippe wieder unterwegs. Dazu ein paar Zeilen von Hans Otto Tittes:

Gänseschicksal
von Hans Otto Tittes

Für manche Gans, die Weihnachten
als Festtagsbraten war geplant,
hat sich die Lebenszeit verkürzt,
den Grund dafür heut leicht man ahnt.

Anstatt als Braten dekoriert
mit viel Gemüse und auch Reis,
liegt sie brutal gekeult und kalt
auf einem Haufen, wie man weiß,
inmitten ihrer ganzen Sippe
dank der erneuten Vogelgrippe.

Der Zyniker fragt: „Ist es besser, schöner
heiß durch den Schornstein oder heiß als Döner?“

Hans Otto Tittes: „Das“ oder doch „Dass“?

Hans Otto Tittes Besonders im Internet sieht man des Öfteren einen haarsträubenden Umgang mit das und dass. Es mag schon mal ein Tippfehler dabei sein, doch meistens sicher nicht nur…
Hans Otto Tittes schreibt kurz und knapp, wie einfach es dennoch ist, das und dass korrekt zu „platzieren“, ohne jedoch alle Regeln aus dem Duden zu erwähnen:

„Das“ oder doch „Dass“?
von Hans Otto Tittes

Das mit dem „Dass“, das ist schon was,
wann zwei und wann man ein „S“ lass‘.
Mit einem schreibt man’s laut Gesetzen,
wenn man’s mit welches kann ersetzen,
sowie mit dieses, jenes und ganz klar,
wenn „Das“ stellt den Artikel dar.

Mit doppeltem schreibt man es dann,
wenn es damit ersetzen kann.
Auch nach Vermutungen wie: hoffen, meinen
muss „dass“ mit zwei „S“ stets erscheinen,
und wer bestätigt irgendwas,
der schreibt mit „Doppel-S“ das dass.

Wer dieses rigoros anwendet,
hat das Problem mit „dass“ beendet
und weiß bei jeder „Das-Version“:
‚Das ist doch klar, dies kenn‘ ich schon!‘
So einfach ist’s, wer hätt’s gedacht,
wenn man das „Dass“ schreibt mit Bedacht!