Baustelle im Feuerwehrhaus Drabenderhöhe

Um den Anforderungen an ein modernes Feuerwehrhaus gerecht zu werden, hat sich die Stadt Wiehl entschlossen das Gerätehaus in Drabenderhöhe umzubauen. Die Umbauarbeiten erweisen sich als recht umfangreich, unter anderem wird in der ersten Etage ein Schulungs- und ein Büroraum entstehen, wobei der bisherige Schulungs- und Büroraum zu einer Umkleide umgestaltet wird, die den mittlerweile gängigen Standards entspricht. Wir sind natürlich bestrebt in Zeiten allseits knapper Kassen, unsere Arbeitskraft über den normalen Feuerwehralltag hinaus einzubringen. Dafür sind wir auch intensiv in die Planungen mit einbezogen worden.

Während der Umbauphase sind wir mit unseren Fahrzeugen nach Scheidt zu Jochen Höhler gezogen, der uns hier eine gute Bleibe zur Verfügung gestellt hat. Auch an dieser Stelle Vielen Dank dafür. Also, nicht erschrecken wenn wir demnächst aus einer anderen Richtung kommen.

Ihre Feuerwehr

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Der Drabenderhöher Harald Schottner koordiniert die sanitätsdienstliche Betreuung an den WM-Stadien

Schon vor drei Jahren begann für ihn die Fußballweltmeisterschaft. Seit Monaten bestimmt der Fußball das Leben des 52-Jährigen – neben seiner normalen Arbeit. Seit rund 20 Jahren organisiert der seit 38 Jahren im Katastrophenschutz engagierte Schottner weltweit Katastropheneinsätze vor Ort.


Harald Schottner während der Spätschicht (14-23 Uhr) im Führungs- und Lagezentrum des DRK Bundesverbands in Berlin

„Die WM frisst einen auf“, stöhnt Harald Schottner. Dabei ist der 52-jährige Mittelfranke, der seit knapp 11 Jahren in Drabenderhöhe lebt, ein eingefleischter Fußball-Fan. Was ihn über die WM stöhnen lässt, ist sein Job. Harald Schottner ist Referatsleiter Notfallvorsorge beim Arbeiter-Samariter-Bund Bundesverband (ASB) in Köln und bundesweit zuständig für die Bereiche Katastrophenschutz und Rettungsdienst.

Als Fachberater für Einsätze in den WM-Stadien schlug er seine Zelte im Führungs- und Lagezentrum (FÜLZ) beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Berlin auf. Die Fußballweltmeisterschaft begann für Schottner schon vor drei Jahren, als er mit dem DRK erste Verhandlungen führte.

Förderlich waren hierbei die Ortskenntnisse des ASB in den Bundesligastadien Berlin, Hamburg und Hannover. Aber auch die Erfahrungen aus dem Confed-Cup und dem Weltjugendtag im vergangenen Jahr.

Schon einige Wochen vor Beginn des Turniers bestimmte der Fußball zu 90% seinen Arbeitstag. Die Freizeit ging gegen Null, die Abende wurden immer kürzer, so Schottner.

Von Berlin aus koordiniert er die Einsätze der Rettungskräfte in den Stadien, aber auch die der Behandlungsplätze um die Stadien, in Fan-Meilen und den Public Viewing Plätzen. Eine enge Zusammenarbeit mit den ASB-Landesverbänden und regionalen Gliederungen ist hierbei selbstverständlich. Der ASB Landesverband Nordrhein-Westfalen mit seinem Lagezentrum in Dortmund nennt er als Beispiel. Der Informationsaustausch ist auch in Berlin via Telefon und E-Mail gesichert und läuft reibungslos.

Über 600 Hilfskräfte hat der ASB bundesweit während der WM täglich im Einsatz. An Spieltagen an denen auch der ASB in den Stadien vertreten ist, wächst diese Zahl auf über 1.000 an. Manche der Helfer sind dann über 12 Stunden im Einsatz. Einige Plätze müssen gar über 18 Stunden betreut werden. Immer wieder fällt auch der FIFA auf, dass bestimmte Bereiche nicht sanitätsdienstlich betreut werden, dann müssen sowohl die FIFA wie auch das FÜLZ schnell reagieren. Eilig werden dann Telefonate geführt um auch diese Dienste noch zusätzlich abdecken zu können.

Bisher hielten sich die Einsätze der Helfer in Grenzen. Die Lage am Dortmunder Friedensplatz, anlässlich des Spiels Deutschland – Polen hatten die Sicherheitskräfte schnell unter Kontrolle. Trotzdem führte es im FÜLZ zu einer erweiterten Schicht um auf einen eventuellen Großeinsatz schnell reagieren zu können.

Hier zeigte sich, dass die Anstrengungen des Innenministeriums NRW, die gute Ausstattung der Hilfskräfte und Einheiten, aber auch die vielen Übungen der letzten Monate sehr hilfreich waren.

Nach wie vor hält Schottner die Stadien für sehr sicher, aber es hat sich gezeigt, dass die öffentlichen Plätze doch Möglichkeiten zur Eskalation bieten. Denn seit knapp 20 Jahren organisiert und koordiniert er weltweit Katastropheneinsätze vor Ort und kennt die Dynamik die derartige Massenveranstaltungen bergen. Schottner: „Bis auf einen Vulkanausbruch habe ich alles erlebt.“

Sein Einsatz im FÜLZ dauert bis einige Tage nach dem Endspiel. Zwischen Lageberichten, E-Mails und Telefonaten bleibt wenig Zeit mal ein Auge auf das Spielgeschehen zu werfen, auch wenn dies meist in Großformat auf der Leinwand mitläuft. Das Geschehen am Rande ist und bleibt der Job.

Schottner geht davon aus, dass die WM weiterhin friedlich verläuft. Aber auch dann war sein Einsatz und der vieler Kollegen, vor allem der unzähligen ehrenamtlichen Helfer im Sanitätsdienst und der allgemeinen, nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Katastrophenschutz) nicht vergeblich. Denn die bisherige gute Zusammenarbeit in allen Bereichen war dann eine Großübung die seinesgleichen in Deutschland sucht.

40-Jahr-Feier der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung: Fotoausstellung im Reisebüro Schinker

Fotos, direkt zum Mitnehmen, für nur einen Euro pro Bild gibt es ab dem 22. Juni im Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19.

Der Fotograf Christian Melzer stellt über 300 ausgewählte Motive der vielen Jubiläumsfeiern rund um die 40-Jahr-Feier der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung aus.

Die Fotos können zu den üblichen Öffnungszeiten des Reisebüros Schinker betrachtet und erworben werden.

DSL für ganz Drabenderhöhe ist möglich: Interessenten gesucht

Ute und Hamid Brandsch-Böhm vom Drabenderhöher CNTi-Shop haben eine gute Nachricht für alle DSL-Interessierten in Drabenderhöhe: „Wir haben von unserem Vertriebsleiter der T-Com die Zusage, dass, wenn wir 150 verbindlich unterschriebene DSL-Verträge vorweisen können, DSL flächendeckend nach Drabenderhöhe kommt. Die Anträge können in unserem Shop gestellt werden.“

Anträge und weitere Infos gibt es im

CNTi Shop
Im Biesengarten 1
51674 Wiehl-Drabenderhöhe
Tel.: 02262/720011 oder 717322 (privat)
Fax: 02262/720022
E-Mail: ubb@cnti.de

Öffnungszeiten:
Mo-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr
Sa. 9.00 – 14.00 Uhr

Modell der Heltauer Kirchenburg im Turm der Erinnerung

Für das 40-jährige Jubiläum der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung hat Viktor Gündisch ein Modell der Heltauer Kirchenburg im Maßstab 1 : 100 angefertigt.


Viktor Gündisch mit seinem Modell der Heltauer Kirchenburg

Während der Jubiläumsveranstaltungen werden noch mehrere Kirchenburg-Modelle im Turm der Erinnerung zu besichtigen sein.


NW-Seite der Heltauer Kirchenburg

Die Heltauer Kirchenburg ist eine romanische Basilika aus dem 13. Jahrhundert mit doppeltem Bering, Wehrgang und Wassergraben. Sie wird durch wehrtechnisch ausgebaute Gebäude verstärkt.