BV 09 Drabenderhöhe gewinnt Heimspiel auf Ersatzplatz in Marienfeld

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Tobias Wendeler (15, mitte) nach seinem Tor zum Endstand 3:2 – Fotos: Christian Melzer

In der Zeit, in der der Kunstrasenplatz aufgebaut wird, müssen die Heimspiele des BV 09 Drabenderhöhe verlegt werden. So ging es dann am 8. März nach Marienfeld, wo die Höher auf Gencler Birligi Bergisch Gladbach trafen. Das Spiel wurde erstmals auch per Handy-Fotos und Live-Ticker direkt auf der Drabenderhöher Homepage übertragen.

Bereits in der 9. Minuten ging Drabenderhöhe durch ein Tor von Ivan Fusca in Führung, ein Handelfmeter sorgte 6 Minuten später für den Ausgleich. Kurz vor der Halbzeit gelang Michael Krestel mit einem Freistoßtor die erneute Führung. In der 75. Minute hieß es dann 2:2 und kurz vor Schluss sorgte dann Tobias Wendeler für den Drabenderhöher Siegtreffer.

Der Höher Sportplatz nimmt langsam Form an. Die Drainage ist fertig, die Kantensteine sind gesetzt und das Feinplanum wir in nächster Zeit auch fertiggestellt. Danach ist es dann Zeit, dass der Kunstrasenhersteller seine Arbeit machen muss. Der Kunstrasen kann aber nur verlegt werden, wenn vorher in Eigenleistung die Pflasterarbeiten erledigt werden. Dadurch ist erst eine saubere Verlegung des Kunstrasensystems gewährleistet. Wie schnell also der Kunstrasen in Drabenderhöhe zur Entfaltung kommt, hängt davon ab, wie schnell die ca. 600m² Pflaster verlegt werden. Am Samstag starteten die Pflasterarbeiten. Viele engagierte Drabenderhöher halfen kräftig mit.

BV 09 Drabenderhöhe – Gencler Birligi 3:2 (Tabelle: 4)
BV 09 Drabenderhöhe II – VfL Engelskirchen 2:2 (Tabelle: 13)
BV 09 Drabenderhöhe III – Gencler Birligi III 3:3 (Tabelle: 9)

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Rosenmontagszug: „Die Höher sind ganz jeck, denn die Asch‘ ist weg“

Beim Bielsteiner Rosenmontagszug war diesmal auch der BV 09 Drabenderhöhe mit dem Motto „Die Höher sind ganz jeck, denn die Asch‘ ist weg“ dabei.

Die Polizei verzeichnete bei den Karnevalsumzügen am Rosenmontag in Bielstein, Engelskirchen und Morsbach keinerlei Störungen.
Es wurden weder Straftaten zur Anzeige gebracht noch Unglücksfälle bekannt.

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Kinderfasching in Drabenderhöhe: Groß und Klein tanzten den „Dino“

Höher Kinder feierten ausgelassen die Eröffnung der Drabenderhöher Karnevals- und Faschings-Session 2009.


Die Kinder tanzten den „Dino“ auf der Bühne des Drabenderhöher Jugendheimes, der Dino wurde von Frank Liebig und seinen Töchtern gebaut – Fotos: Christian Melzer

Am Sonntag war es wieder soweit: Pünklich um 14:30 Uhr stürmten kleine Dinos, Clowns, Prinzessinnen, Meerjungfrauen, Cowboys, Indianer, Ritter und Piraten mit ihren Eltern und Großeltern das Hermann-Oberth-Haus.

„Dinos, Clowns und alle Anderen gratulieren zum 100!“ Unter diesem Motto hatte die Abteilung Turnen – zum Auftakt des BV-Jubiläumsjahres – zum Kinderfasching eingeladen. Bei Kaffee, Kuchen, Waffeln, Würstchen und Getränken boten die Turner den kleinen und großen Jecken im „ausverkauften“ Saal ein buntes Programm und einen lustigen Nachmittag.

Gleich zu Beginn sorgten die Drabenderhöher Spatzen und ihre Leiterin Regine Melzer für Stimmung. „Singen macht Spaß“ hieß ihr erstes Lied, danach folgte „Im Karneval“. Beim „Fliegerlied“ schließlich gab es kein Halten mehr und die Kinder im Saal schlossen sich den Spatzen an und „flogen“ mit.

Dann hatten die Turn-Clowns, Pipo (Vivian Dörner) und sein kleiner Freund Pipolino (Julia Halmen) ihren großen Auftritt. Obwohl der über zwei Meter große „Gitarren-Dino“ auf der Bühne dem kleinen Pipolino anfangs große „Angst“ machte, ließ er sich schließlich doch zum Auftritt überreden. Die Beiden, gespielt von Vivian und Julia, boten den Zuschauern eine lustige pantomimische Show mit Musik und Turnelementen.

Die Mädchen des Jugendheims Drabenderhöhe, unter Leitung von Martina Kalkum, bereicherten auch in diesem Jahr das Programm. In einheitlicher Schuluniform tanzten sie den „High School“-Tanz und „rockten“ damit den Saal. Darüber hinaus hatten die Mädchen ein tolles Angebot für die Kinder vorbereitet. Die Kleinen wurden geschminkt, konnten Masken basteln oder sich Tattoos machen und die Fingernägel verschönern lassen.

Extra aus Amerika eingeflogen wurde die „Tante Lucky aus Kentucky“ (Tatjana Komlathi). Kaum legte die „alte Dame“ mit ihrem Lied los, wurde sie auch schon tatkräftig von den Kindern im Saal unterstützt.

Danach folgte der große Auftritt der kleinen Dinos. Ein großer Dino (Katja Winkler im originellen Drachenkostüm) drängelte sich mit 40 kleinen, grünen (und einem blauen) Saurier, auf die Bühne. Zusammen tanzten alle den lustigen Dinotanz.

Abschließend startete die große Dino-Polonaise, bei der alle Kindern mitmachten und vorbei an der lustigen und großen Dino-Figur über die Bühne und durch den Saal marschierten.

Nach dem Programm sorgten wie gewohnt die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters „Siebenbürgen-Drabenderhöhe“ in ihren bunten Kostümen für ausgelassene Stimmung. Unter der Leitung von Jürgen Poschner spielten sie die bekanntesten Karnevalshits und brachten mühelos Groß und Klein zum tanzen und schunkeln.

Haro Schuller, der Leiter der Abteilung Turnen: „Nach dieser gelungenen Feier bedanke ich mich im Namen der Turnabteilung vor allem bei Rosi Gubesch für die Zusammenstellung und Probe des Programms und allen Mitwirkenden auf der Bühne, bei Regine Melzer und den Spatzen, Jürgen Poschner und seinem Blasorchester, Martina Kalkum und ihren Mädchen, den Damen des Frauenvereins, sowie allen Helfern und Freunden der Turnabteilung für ihre Unterstützung.“

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Homburger Dörfer im rechten Licht

Würde man die Summe in Ein-Euro Münzen aufeinander stapeln, käme ein riesiger schimmernder Berg zustande: 105.000 Euro hat die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden bislang den Dörfern des Homburger Ländchens, die beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ mitgemacht haben, für ihre Dorfgemeinschaften zur Verfügung gestellt.


Gruppenbild – Fotos: Christian Melzer

Auch in diesem Jahr hielten der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, Manfred Bösinghaus gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Hartmut Schmidt sowie den Bürgermeistern aus Nümbrecht, Bernd Hombach, und Wiehl, Werner Becker-Blonigen eine Anzahl von Umschlägen bereit. Insgesamt gingen während der Feierstunde im Hermann Oberth-Haus in Drabenderhöhe 7050 Euro an die mehr als zwanzig Dörfer. Darin enthalten waren Sonderpreise für den Gemeinnützigen Verein Dreisbach, der sich für die gelungene Eingliederung seiner Neubürger stark macht und an den Verein für Gartenkultur und Ortsgestaltung in Merkausen für kindgerechte Spielplätze.


V.l.: Sparkassendirektor Manfred Bösinghaus und Landrat Hagen Jobi

Besonders begeistert zeigten sich Landrat Hagen Jobi und Bösinghaus vom Einsatz der Einwohner Benroths – sie hinterließen nach der Dorfbegehung einen derart guten Eindruck bei der Jury, dass sie ihr Dorf nun im Landeswettbewerb präsentieren werden. Dass aber nicht nur Benroth besonders idyllisch und dabei doch am Puls der Zeit ist, bewies der Film „Unterwegs im Homburger Land“, der auf die Preisvergabe einstimmte. „Ich wollte die Schönheiten unserer Region zeigen, aber auch dokumentieren, wie gut der Zusammenhalt der Menschen hier ist, wie unermüdlich der Einsatz der Dorfgemeinschaften“, erklärte Bösinghaus, der federführend bei der Realisierung des Films war. Er hatte auch Fotograf Christian Melzer ins Boot geholt und zeigte sich beeindruckt von dessen Einsatz. „Mir lagen 85 Stunden Filmmaterial vor und rund 800 Fotos – daraus auszuwählen war nicht leicht“, so der Vorstandsvorsitzende, der dem Film gerade 24 Stunden vor der Uraufführung noch den letzten Schliff gab.


V.l.: Udo Kolpe, Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Manfred Bösinghaus, Hartmut Schmidt und Bürgermeister Bernd Hombach

Udo Kolpe vom Gemeinnützigen Verein Oberwiehl sprach sicherlich für alle Dorfvertreter, als er erklärte, dass die Unterstützung durch die Sparkasse eine äußerst willkommene Tradition ist. Und Tradition hatte auch das Abschluss-Bonbon. Nachdem das Jugendorchester des Musikvereins Heddinghausen die Gäste mit einem Billy Joel-Medley unterhalten hatte, ging es zur Verlosung.


Der Sonderpreis ging an den Dorfverein Büttinghausen.

Den Holzspalter im Wert von 450 Euro gewann der Dorfverein Büttinghausen, vertreten durch Werner Höfer, der schon unmittelbar nach der Ziehung unter Beweis stellte, dass Bösinghaus‘ Eindruck vom funktionierenden Zusammenhalt richtig ist. „Wir werden den Holzspalter mit Sicherheit auch an umliegende Dörfer ausleihen“, sagte Höfer begeistert.

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Zukunftspreis Demographie der Volksbank: Preise gingen auch nach Drabenderhöhe

Die Volksbank Oberberg eG hat gemeinsam mit dem Oberbergischen Kreis den Zukunftspreis Demographie vergeben. Gefragt waren Konzeptionen und Projekte von Unternehmen, Vereinen und Privatpersonen zur gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen des Demographischen Wandels.


Ein Preis ging auch an das Altenheim Siebenbürgen-Drabenderhöhe – Fotos: Christian Melzer

Über 70 Projekte wurden von einer Jury bewertet. Die Hauptpreise des mit insgesamt 25.000 Euro dotierten Wettbewerbs in Höhe von 1.500 Euro und in Form einer Plakette aus Bergischer Grauwacke gingen an die Caritas Betriebsführungsgesellschaft Wipperfürth und Waldbröl, die Städtische Realschule Gummersbach-Hepel, Pflitsch GmbH & Co.KG, Hückeswagen und an die Familienwerkstatt Oberberg aus Wiehl.


Auch Gebäude-Energieberater Michael Hans freute sich über einen Preis

Überhaupt waren die Teilnehmer aus Wiehl sehr erfolgreich. So wurde die Stadt Wiehl für ihre kommunalen Gesamtkonzepte ebenfalls mit einem Hauptpreis bedacht. Über weitere Preise zwischen 250 und 1.250 Euro konnten sich das Altenheim Siebenbürgen gemeinsam mit der Interessengemeinschaft von Vereinen und Einrichtungen in Drabenderhöhe, der Gemeinnützige Verein Oberwiehl und die Firma Hans GmbH Installationen und Heizungsbau freuen.

Alle Teilnehmer am Wettbewerb – hierzu zählen aus Wiehl Jutta Weins, Corporate Art, der Verschönerungsverein Dahl und die Dorfgemeinschaft Verr – erhielten ein Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro aus den Händen von Landrat Hagen Jobi und den beiden Vorständen der Volksbank Oberberg eG, Ingo Stockhausen und Manfred Schneider.

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