Beim Auswärtsspiel gegen SSV Jan Wellem 05 Bergisch Gladbach kam der BV 09 Drabenderhöhe über ein 0:0 nicht hinaus. Damit ging dann auch der 2. Platz in der Tabelle verloren. Zusammen mit Rösrath und Hoffnungsthal hat der BV 09 nun 26 Punkte, allerdings die schlechtere Tordifferenz. Der Spitzenreiter Wipperfürth führt mit 31 Punkten.
Drabenderhöher Sankt Martinszug
Am 11. November zog der diesjährige St. Martinszug durch Drabenderhöhe. Kinder mit Fackeln und Laternen folgten Sankt Martin, der hoch auf seinem Ross durch die Straßen ritt.
Auf dem Gelände der Grundschule konnte man sich dann im Anschluss an den Umzug mit Weckmännern und Getränken stärken und am Martinsfeuer wärmen.
Wer aber war Sankt Martin eigentlich?
Am 8. November 397 starb Martinus, dritter Bischof von Tours. Er war ein personales Bindeglied zwischen Rom und dem Frankenreich und schon zu Lebzeiten eine Legende.
Geboren wurde Martinus als Sohn einer römischen Familie mit militärischer Tradition. Sein Name Martinus leitete sich von Mars, dem römischen Kriegsgott ab und bedeutete „der Kämpfer oder der Krieger“.
Als Sohn eines römischen Kriegers musste er gegen seinen Willen schon mit fünfzehn Jahren Soldat werden. Er war kein disziplinierter, tapferer Kämpfer, sondern ein bescheidener Mensch, den seine Kameraden eher für einen Mönch als einen Soldaten hielten.
Die Legende berichtet, dass Martinus eines Tages am Stadttor von Amiens einen nackten Armen kauern sah, der vergeblich um Hilfe flehte. Während alle anderen erbarmungslos vorbei ritten, nahm Martin sein Schwert und teilte seinen Mantel in zwei Teile: den einen Teil gab er dem Armen, den anderen behielt er für sich.
In der Nacht hatte Martinus einen Traum: er sah Jesus Christus in die Mantelhälfte gehüllt und erkannte in ihm den nackten Mann, den er vor dem Erfrieren gerettet hatte. Ohne schon als Christ getauft zu sein, hatte er erfüllt, was Jesus einst gepredigt hatte: „Was immer ihr einem Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ Mit 18 Jahren ließ Martinus sich taufen.
Er war der erste Heilige in der lateinischen Kirche, der nicht durch seinen Tod als Märtyrer, sondern wegen seiner vorbildlichen Lebensweise heilig gesprochen wurde.
Text: Marianne Stitz
350 begeisterte Zuschauer beim Benefizkonzert im Jugendheim Drabenderhöhe
Text und Bilder: Jugendheim Drabenderhöhe
Im Jugendheim Drabenderhöhe fand zum 15. Mal ein großes Benefizkonzert mit Jugendbands aus der näheren Umgebung von Wiehl statt. Es traten sechs Bands vor beinahe 350 begeisterten Zuschauern auf. Als Erlös des Konzertes konnten 900 Euro an die Hospizgruppe der Malteser in Wiehl übergeben werden.
Mit etwas Verzögerung begann das Konzert um kurz nach sieben. Die Band „Gambler“ aus Wiehl machte den Anfang und brach sofort das Eis. Die fünf Jugendlichen haben sich als Mitglieder der Musikschule der Homburgischen Gemeinden kennen gelernt und spielen schon beinahe fünf Jahre zusammen. Sie fanden einen guten Zugang zu den Zuhörern. Leider konnten sie wegen der knappen Zeit nicht ihr ganzes Programm spielen.
Nach einer kurzen Umbaupause kamen die „Retarded Chambersdogs“ auf die Bühne und brachten das Publikum mit einer Mischung aus Ska und Raggae zum Tanzen. Als die dritte Band „Emitter“ auf die Bühne kam, wurde die Musik härter. Jetzt folgte ein Ausflug in den Hardrock, bevor „Die blauen Raketen“ wieder etwas sanftere Töne anschlugen. Den Abschluss des Konzerts bildeten die Bands „A Death Through Confession“ mit dem von ihnen selber kreierten Musikstil „ScreamoMoshcore“, einem „(…) melodischen, emotionalen Hardcore mit abwechselnd cleanem Gesang und Schreiparts, verbunden mit Breakdowns und Moshparts, sowie immer wieder auftauchendem klassischem Metalriffing(…)“ und zuletzt die Band „Fortified“. Pünktlich um Mitternacht war das Konzert vorbei. Die beteiligten Bands waren alle froh, vor so einer großen Kulisse spielen zu dürfen. Am Tag nach dem Konzert übergab David Beckmann von der Band „Gambler“ in Begleitung von Martina Kalkum und Holger Ehrhardt 900 Euro an die Hospizgruppe der Malteser in Wiehl.
Die Rahmenbedingungen für das Konzert hatten wie in den letzten Jahren Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim Drabenderhöhe geschaffen. Hierbei wurden sie wieder einmal vorbildlich von über zwanzig jugendlichen Besucherinnen und Besuchern des Jugendheims unterstützt. Auch ehemalige kamen vorbei, um an der Kasse, hinter der Theke oder bei der Stempelkontrolle zu helfen. Anschließend wurde gemeinsam aufgeräumt. Als Abschluss gab es für die Helferinnen und Helfer wie immer noch einen kleinen Imbiss zu nachtschlafender Zeit in der Teestube des Jugendheims. Ein einziger Wehrmutstropfen bleibt bei dem Konzert. Nachdem es wie in all den Jahren zuvor wieder vollkommen ohne Ärger beendet worden war, fiel beim Abbau auf, dass ein Koffer mit wertvollen Mikros abhanden gekommen war. Da dieser Verlust noch nicht geklärt ist, steht noch offen, ob im nächsten Jahr wieder ein Konzert stattfinden kann.
MGV Drabenderhöhe: Herbstkonzert

Der Männergesangverein Drabenderhöhe veranstaltete am 7. November das diesjährige Herbstkonzert. Unter der Leitung von Chordirektor Hubertus Schönauer eröffnete der MGV Drabenderhöhe das Konzert mit „All Night All Day“, es folgten „Mathilda“, „Jahre kommen, Jahre ziehen“ und „In der Ferne“. Neben dem MGV Drabenderhöhe waren noch das Ensemble Cantabile unter der Leitung von Dirk van Betteray und das Bläserensemble des Musikvereins Gerlingen 1901 e.V. unter der Leitung von Rupert Wurm zu hören. Zum Abschluss des Konzertes war der MGV Drabenderhöhe noch mit den Stücken „Vienna Trieste“, „La Morettina“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Marina“ zu hören.
BV 09 Drabenderhöhe auf Platz 2

Durch einen 4:1-Erfolg über Morsbach konnte sich der BV 09 Drabenderhöhe vom dritten auf den zweiten Platz in der Kreisliga A vorarbeiten. Nach einer schwachen ersten Halbzeit drehte der BV 09 dann in der zweiten Halbzeit auf. Ralph Türk schoss gleich nach der Halbzeitpause zwei Tore. In der 63. Minute schoss Daniel Egorkin ein weiteres Tor für den BV 09. In der 67. Minute beförderte dann auch Alex Jobi den Ball ins Netz, leider ins eigene. In der 83. Minute machte dann Ralph Türk endgültig alles klar und traf zum 4:1-Endstand. Eine
