Evangelischer Kindergarten: Vorschulkinder besuchten Bauernhof

Am Dienstag, dem 26. September besuchten die Vorschulkinder des evangelischen Kindergartens den Bauernhof der Familie Röskes in Brächen. Die Kinder hatten die Gelegenheit hautnah zu erleben, wie es auf einem Bauerhof zugeht. Der Besuch ging mit einer Eiersuche im Hühnerstall los und dabei konnten die Kinder erfahren, was Hühner fressen und wie sie schlafen.

Danach ging es weiter in den Kuhstall, wo die Kühe ihr Futter bekamen und wo sie von einem Roboter gemolken wurden. S.R. zeigte den Kindern den Ausweis einer Kuh, und die Kinder staunten, als sie erfuhren, dass jede Kuh einen Namen hat und S.R. alle Kühe beim Namen kannte. Sie erklärte den Vorschulkindern, was das Band und die Ohrringe der Kühe zu bedeuten haben und führte die Gruppe danach in den Kälberstall. Die Kinder bereiteten mit S.R. die Milch für die neugeborenen Kälber zu und fütterten sie anschließend gemeinsam.

Danach ging es weiter in den „Kälberkindergarten“ und in die „Kälberschule“, zu den Puten, den Schweinen und Kaninchen. Nach den vielen Eindrücken auf dem Bauernhof wartete ein Frühstück mit Wurst, Käse, Milch und Eiern aus Brächens Bauernladen auf die Kinder. Es war ein lehrreicher Vormittag mit Eindrücken für alle Sinne.

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Erntedankfest 2004

Gottesdienst
Auch in diesem Jahr erwartete die Besucher des Gottesdienstes anlässlich des Erntedankfestes am 12. September ein reich geschmückter Altar. Das Obst und Gemüse, sowie die Blumen waren Gaben der Kinder des evangelischen Kindergartens, die zusammen mit ihren Erzieherinnen auch den Gottesdienst mitgestalteten. Dass vieles erst im Dunkeln reift, die Wege im Dunkeln mühsam sind und Kraft dafür aus der Tiefe kommt, aber letztlich das Licht es ist, welches das Leben ermöglicht, wurde im Gottesdienst thematisiert.

Festumzug
Entweder man gehörte zu einer der Fußgruppen oder man stand am Straßenrand, jedenfalls waren fast alle Drabenderhöher auf den Beinen, als die phantasievoll gestalteten Erntewagen am Sonntag Nachmittag quer durchs Dorf rollten. Von der Schässburger Gasse, wo das diesjährige Erntepaar Anna und Martin Schemmel abgeholt wurden, ging es zum Siebenbürger Platz. Hier reihten sich die Grundschul- und Kindergartenkinder in den Festumzug ein. Dann ging es weiter Richtung Kirche, durchs Altdorf bis zur Endstation, dem Sportplatz.

Bestimmte letztes Jahr noch der damalige heiße und trockene Sommer die Themen der Erntewagen, so war dieses Jahr von „des Sommers große Nässe“ die Rede. Auch zu anderen aktuellen Themen ließen sich die Drabenderhöher einiges einfallen, so wurde unter anderem die diesjährige Wespenplage thematisiert („Der Winter hatte warme Tage, jetzt haben wir die Wespenplage“) oder auch über genmanipuliertes Gemüse geschimpft („Biologisch oder genmanipuliert – die Natur ist irritiert!“). Auch die explodierenden Heizölpreise waren ein Thema („Wierd dat Heizöl uhs ze dühr, machen mier met Holz dat Führ“).

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Der Ball rollt wieder: Höher gewinnen erstes Spiel 5:1

Am 5. September wurde bei den Fußballern des BV 09 Drabenderhöhe die Saisoneröffnung gefeiert.

Obwohl Michael Krestel und Torwart Philip van Schadewijk ausfielen, konnten die „Höher“ rund um Spielertrainer Werner Thies ihr erstes Spiel mit 5:1 gewinnen und stehen damit gleich am Saisonanfang an erster Stelle der Kreisliga-A-Tabelle.

Für Drabenderhöhe beförderten Axel Leopold, Werner Thies und Alex Jobi den Ball in das Tor des Gegners Heiligenhauser SV II.

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Verabschiedung von Rektor Wilhelm Schumacher: „Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“

Wilhelm Schumacher

Nach 21 Jahren wurde Rektor Wilhelm Schumacher in den Ruhestand verabschiedet. Nach einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche, der auch von Schülern mitgestaltet wurde, ging es bei strahlendem Sonnenschein in einer geschmückten Kutsche zur Grundschule. Hier boten Schüler und Lehrer dem Noch-Rektor ein vielseitiges Programm. In einem gemeinsam vorgetragenen Lied erhielt er beispielsweise den Tipp: „Versuch’s mal mit Gemütlichkeit“.

Im Gemeindehaus erfolgte danach der offizielle Teil der Verabschiedung. Gruß- und Dankensworte sprachen unter anderem Bürgermeister Werner Becker-Blonigen, Landtagsabgeordneter Hagen Jobi und Schulrätin Angelika Freund.

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Offenes Singen in Drabenderhöhe

„Seht auf das, was wir haben – nicht auf das, was wir nicht haben“
(Hagen Jobi zum Offenen Singen in Drabenderhöhe)

(bsch) Erstmalig in der Geschichte Drabenderhöhes luden alle fünf ansässigen Chöre die Bürger zum offenen Singen auf dem Gelände der Grundschule ein. Zum einen sollte die Gemeinschaft gestärkt werden, zum anderen war es für jeden Chor eine gute Gelegenheit, sich mit einem kleinen Repertoire vorzustellen.

Mit dabei waren der Kinderchor „Drabenderhöher Spatzen“ – Ltg. Regine Melzer, der Kirchenchor – Ltg. Hanna Groß, der Frauenchor – Ltg. Regine Melzer, der Männergesangverein – Ltg. Hubertus Schönauer und der Honterus-Chor – Ltg. Regine Melzer.

Jedem Chor blieben 15 Minuten Zeit, um eigenes Liedgut vorzustellen, aber auch jeweils ein Lied mit dem Publikum zusammen zu singen. Dafür waren extra Liedblätter ausgeteilt worden. So wurden mit viel Spaß und Elan beispielsweise ein Kanon „Lachend, lachend, lachend, lachend kommt der Sommer über das Feld“ mit dem Kirchenchor einstudiert oder die Drabenderhöher Spatzen forderten zu einem „Miau“ und „Wau-Wau“ auf.

Mit dem Frauenchor sangen die Besucher ein schottisches Volkslied, bekannt unter „Amazing Grace“, jedoch in deutscher Sprache. Der MGV lud zum „Das Wandern ist des Müllers Lust“ ein und auch der Honterus-Chor stimmte zum „Lasst uns singen in die Welt hinaus mit frohem Mut und heiterm Sinn“ an.

Wie auch zu Beginn sangen am Schluss des Konzertes alle fünf Chöre zum Abschied gemeinsam „Come together“ (Kommt zusammen), einem offiziellem Lied des Sängerbundes.

Mitglieder aus jedem Chor sorgten neben der guten Stimmung auch für die Getränke und „lecker Gegrilltes“, so dass die letzten Besucher erst am frühen Morgen den Weg nach Hause fanden.

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