Große und kleine Kinder und Tiere beim Weltkindertag im Jugendheim Drabenderhöhe

Zum Weltkindertag bot das Jugendheim Drabenderhöhe in Zusammenarbeit mit der Grundschule Drabenderhöhe und den beiden örtlichen Kindergärten eine Aufführung des Ensembles „Confettissimo“ aus Köln an.


Fotos: Christian Melzer

Insgesamt 400 Kinder sorgten im Saal des Jugendheims für eine große Kulisse, als das Ensemble „Confettissimo“ das Stück „Von großen und von kleinen Tieren“ präsentierte. Alle vier Jahrgangsstufen der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe sowie der Evangelische Kindergarten und der Adele-Zey Kindergarten waren in diesem Jahr wie auch schon in den Jahren zuvor der Einladung ins Jugendheim gefolgt.

Die Kinder wurden von den vier professionellen Musikerinnen und Musikern Anke Held, Jutta Simon, Roland Garbusinski und Matthias Ebbinghaus auf musikalische Weise in die Tierwelt entführt. Es gab kleine Tiere, wie die Biene Maja oder auch größere wie den Pink Panther zu bestaunen. Darüber hinaus wurden die Kinder in die Wüste zum Löwen Leo geschickt und konnten in die Unterwasserwelt abtauchen und mit Seepferdchen, Haien und Delfinen um die Wette musizieren.

Als dann das „Rap-Huhn“ auf der Bühne auftauchte und von seinem Leben auf dem Bauernhof rappte, schwappte die Begeisterung endgültig über und laute „Zugabe-Zugabe“ Rufe hallten durch den Saal. Den Abschluss bildete dann allerdings ein A-cappella-Gesang der vier MusikerInnen, der die musikalische Klasse der vier Solisten nachdrücklich unterstrich.

Besonders schön war es, dass die Kinder alles selber erlebten und selber mitgestalten konnten. So durften einige Kinder ein großes Plakat bemalen während andere mitsangen und klatschten. Dem Ensemble „Confettissimo“ gelang es immer, die Balance zwischen Komik und interessanter Vermittlung von musikalischen Grundbegriffen zu halten.

Der Kontakt zum Ensemble „Confettissimo“ wurde über Doris Malkus, Lehrerin an der Grundschule, hergestellt. Im Ensemble tritt nämlich mit Matthias Ebbinghaus ein ehemaliger Schüler von ihr auf. Nachdem sie Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim davon erzählt hatte, setzten die sich dafür ein, das Ensemble zum Weltkindertag nach Drabenderhöhe zu holen.

„Und das war sicher nicht das letzte Mal“, da sind sich Martina Kalkum und Holger Ehrhardt sicher. Schon jetzt haben sie den Termin des Weltkindertages 2008 beim Ensemble vorgemerkt und hoffen, dieses wunderbare Angebot wiederholen zu können.

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100 Jahre Frauenhilfe in Drabenderhöhe

Mit einem Gottesdienst begann der Sonntag, an dem der Evangelische Frauenkreis 100 Jahre Frauenhilfe feierte. Der Kirchenchor und einige Frauen gestalteten den Gottesdienst mit.

Frau Pfarrerin Wülfing hielt die Predigt. Sie hat noch besondere Beziehungen zu Drabenderhöhe, da sie mehrere Jahre als Pfarrerin hier tätig war und den Frauenkreis 1981 mitgründete.

Die Frauenhilfe wurde 1907 von der Ehefrau des damaligen Gemeindepastors Spandau ins Leben gerufen. In der Feierstunde am Nachmittag war die Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland, Anke Kreutz aus Bad Godesberg zu Gast. Sie hielt einen Vortrag zum Thema: „Frauenhilfe über Grenzen hinweg: Ökumenische Gemeinschaft durch Gebet und Bildungsarbeit“

Viele Grußworte wurden gesprochen, der Posaunenchor, der Singkreis, Benjamin Müllenmeister mit seiner Querflöte und die Seniorentanzgruppe erfreuten die 110 Frauen und ihre Gäste mit ihren Darbietungen. Das reichlich bestückte Kuchenbuffet entzückte Augen und Gaumen gleichermaßen. Mit einem Rückblick auf die vergangenen 100 Jahre und Dank an unseren Gott, der uns in dieser Zeit geleitet und bewahrt hat, klang der Nachmittag aus. Es war ein wunderschöner gelungener Festtag.

Doris Schmidt

Gemeinschafts-Kunstausstellung in der grünen Scheune eröffnet

Seit dem 25. August findet in der grünen Scheune, Alte Kölner Straße 8, in Drabenderhöhe eine Gemeinschafts-Kunstausstellung statt.


Foto: Christian Melzer

Es stellen aus: Marie Luise Stricker, Nümbrecht, mit ihrer Aquarell-Malgruppe und Renate Dahmer aus Gummersbach, Aquarell, Öl und sonstige Techniken.

Bärbel und Eckhardt Venz haben in den letzten 6 Jahren mit viel Engagement aus einer abbruchreifen Scheune ein kleines, aber feines Museum gezaubert. Das Gebäude besteht aus Fachwerk und Ziegelstein, der Sockel und die Böden aus Naturstein. Bereits zum dritten Mal wird die grüne Scheune für eine Ausstellung genutzt.

Bärbel Venz sagt über die Künstlerin Marie Luise Stricker: „Was ich bei ihr sehe, ist die große Freude an der Aquarell-Malerei. Die Freude einen stillen Gartenwinkel, eine schöne Landschaft oder die Wolken am Himmel mit ihrem oft unglaublichen Farbenspiel zu sehen und in einem Kämmerlein des Gehirns zu speichern und irgendwann aufs Papier zu bringen.“ Frau Stricker ist als Lehrerin tätig und einige Ihrer Schüler aus der Aquarell-Malgruppe stellen nun in der grünen Scheune aus: Rosel Geldsetzer, Inge Strang, Rosita Krosely, Irena Ott, Christa Simon, Ulrike Sommerburger, Siegrid Volz und Rosalinde Eick, alle aus Oberberg.

Über Renate Dahmer sagt Bärbel Venz: „Wie viele andere Künstler auch, malt sie in jeder Lebensphase andere Bilder. Diesmal sind die meisten Bilder in Spachteltechnik, teils farbenfrohe Bilder, aber auch Bilder die Geschichten aus der Bibel erzählen.“

Noch bis zum 14. September kann man sich die Kunstausstellung in der grünen Scheune, Alte Kölner Straße 8, anschauen. Geöffnet ist die Gemeinschafts-Kunstausstellung Mittwoch bis Samstag, 15:00 bis 18:00 Uhr, sonntags 13:00 bis 18:00 Uhr und beim Erntefest am 9. September von 11:00 bis 18:00 Uhr.

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Wanderung des Drabenderhöher Heimatvereins

Am Sonntag, den 26. August, trafen sich 34 Mitglieder des Drabenderhöher Heimatvereins um gemeinsam zu wandern und gemütlich zusammen zu sitzen.

Die Wanderung ging nach Hahn/Brächen und auf dem Weg zur Bankgruppe an der Brüderstraße, wo gegrillt wurde, besichtigten die Teilnehmer noch die „grüne Scheune“ in der Alten Kölner Straße. Das Wetter, die Wanderung, die Würstchen und auch das Bier waren ausgezeichnet, so dass die Teilnehmer am Nachmittag, und manche auch erst am Abend, zufrieden nach Hause gingen.

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