Eröffnung der Ausstellung „Transpositionen in Glas“

waren die Besucher der Ausstellungseröffnung von den „Transpositionen in Glas“, den Collagen und Glasarbeiten in Tiffany-Technik des Künstlerpaares Viorel Dragomirecsu und Gabriela Chioralia.


(v.l.n.r) Pfarrer Kurt Franchy, Viorel Dragomirecsu, Gabriela Chioralia und Helmut Kranenberg

Der Leiter des Altenheims Siebenbürgen, Hans Klein, eröffnete die Veranstaltung in der Kapelle und dankte den Künstlern für ihre Gestaltung der vier großen Fenster. Pfarrer Kurt Franchy erläuterte anschaulich die Bedeutungen der eingearbeiteten christlichen Symbole. Er sprach für die Auftraggeber und Spender, deren Wappen und Namen sich jeweils im unteren Teil der Fenster befinden: die Kreisgruppe Drabenderhöhe der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, das Altenheim in der Trägerschaft des Adele-Zay-Vereins, die evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe und das Hilfskomitee der Siebenbürger Sachsen.

Beim anschließenden Empfang im Ausstellungsraum des Altenheims unter der Kapelle hatten die Besucher nun Gelegenheit auch die weniger großflächigen Werke zu bewundern und sich mit den Künstlern im Gespräch auszutauschen.

Die beiden Künstler gestalten farbige Glasbilder nach eigenen Motiven, aber auch als Zitate berühmter Vorbilder aus Malerei und bildender Kunst. In Bukarest geboren, kamen die beiden im Anschluss an die Studienzeit nach Deutschland und arbeiteten in der Augenklinik der Uni Bonn. Grundantrieb ihrer Kreativität ist nach eigenen Angaben die Faszination durch das Zusammenspiel von Licht und Glas.

Eine kurze Filmdokumentation, die in der Ausstellung zu sehen ist, informiert über den Herstellungsprozess. Die meisten der präsentierten Glasarbeiten können käuflich erworben werden.

Die sehenswerte Ausstellung ist noch bis einschließlich Freitag, 7. April 2006 geöffnet, und zwar jeweils freitags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und sonntags von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Helmut Kranenberg

Eine Bilderserie finden Sie hier…

4. Second Hand Basar des Adele Zay Kindergartens

Das Kindergartenteam des Adele Zay Kindergartens bedankt sich mit folgendem Bericht bei allen Unterstützern die zum Gelingen des 4. Second Hand Basars beigetragen haben.

Am 3. März 2006 öffnete sich um 14 Uhr die Tür zum großen Saal des Jugendheimes, wo auch in diesem Jahr unser Second Hand Basar stattfand. Viele Leute besuchten uns, bei sehr entspannter Atmosphäre.

Auf den Tischen war ein reichhaltiges Sortiment von Baby-, Kinderbekleidung, Umstandsmode und Spielsachen aufgebaut, nach Größen sortiert. Die Besucher konnten mühelos das Richtige suchen und finden.

Anschließend hatten sie die Gelegenheit sich bei Kaffee, Kuchen und frisch gebackenen Waffeln zu stärken. In der eingerichteten Spielecke spielten die Kinder und somit wurde ihnen das Warten auf die Eltern nicht langweilig.

Am Ende waren alle sehr zufrieden, denn wir erzielten einen guten Erlös. Darüber freuen sich die Kinder, Eltern und Erzieherinnen.

Der Basar wurde vom Elternrat in die Wege geleitet und sehr gut organisiert. Viele Eltern haben sich, bereit erklärt bei der Durchführung mitzuhelfen und tatkräftig zugepackt und somit einen reibungslosen Ablauf gewährleistet.

Für diese Hilfe und die Kuchenspenden möchten wir, die Kinder und das Kindergartenteam uns bei den Eltern ganz herzlich bedanken. Auch diese Aktion hat wieder einmal gezeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Kindergartenteam sehr gut funktioniert.

Ganz herzlich möchten wir dem Hausmeister des Jugendheimes und der Stadt Wiehl danken, die uns die Räume kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

Superstimmung beim Karnesching & Fascheval „up dr‘ Höh“

Den Drabenderhöher karnevalistischen Höhepunkt dieser Session, den Karnesching & Fascheval, gab’s am 25. Februar wieder im Hermann-Oberth-Haus, organisiert von der Fußballabteilung des BV 09 Drabenderhöhe. Punkt 19.11 Uhr legten die Jecken los, um zusammen zu schunkeln und zu feiern.

Gänzlich ohne Büttenreden, nur mit Musik und Tanz ließen sich die Närrinnen und Narren vollauf begeistern.

Programmführer Sascha Sommerhäuser moderierte bis in den frühen Morgen und gewährte unter anderem dem Mucher Prinzenpaar mit Gefolge, dem Bielsteiner Dreigestirn mit Raketen und den Crazy Girls & Boys oder den Bielsteiner Tanzmäusen Einlass in den Saal.

Das Drabenderhöher Hofballett mit den bekannten typisch eigenen Formationen durfte natürlich auch nicht fehlen – und als Highlight, wie auch im letzten Jahr, die Lady-Kracher und Dancing Daddys aus Frielingsdorf. Insbesondere die Dancing Daddys hatten ihren Reiz – vor allem in dem Moment, als sie ihre Hüllen fallen ließen – woraufhin die Begeisterung, vor allem der weiblichen Jecken, kein Ende nahm.

Wie in all den Jahren zuvor gab’s auch wieder eine Kostümprämierung und eine Verlosung. Knut Jäkel als „Rudolf Moshammer“ wurde für das beste Einzelkostüm ausgezeichnet. Das Ehepaar Kasper als „American Policecops“ boten das beste Paarkostüm und einige junge Fußballspieler als Band „Kiss“ konnte sich den Preis für das beste Gruppenkostüm sichern.

Großes Glück hatte die BV 09-Fußball-Alte-Herren-Mannschaft, die mit ihrem „Lospaket“ den ersten Preis der Verlosung gewannen und somit ihre Mannschaftskasse mit diesem Obulus aufbessern konnten.

Für die passende musikalische Untermalung der Karnevalsveranstaltung sorgte wieder die Melzer-Band.

Weiberfastnacht in Drabenderhöhe


Fotos: Christian Melzer

Tääterää, Tääteräää….! Jeck op kölsche Art waren an Weiberfastnacht die rund 400 Frauen, die im Kulturhaus Hermann Oberth auf Einladung des Frauenvereins eine Mega-Party feierten. Der Elferrat marschierte als Piraten verkleidet und Säbel schwingend ein, enterte im nu das Narrenschiff. Dann wurde die Bühne frei gegeben für ein karnevalistisches Programm, das nur aus eigenen Reihen gestaltet wurde.

Alle Clowns, Hasen, Bienen und Fantasiegestalten zeigten sich anschließend einig: „Das Programm war super“, „Toll, was die sich haben einfallen lassen“ und „die Mädchen aus dem Jugendheim, die waren ja ganz große Klasse.“ Solche und ähnliche Worte fielen nach der närrischen Show, die für gute Laune und Beifallsstürme sorgte.

Als Eisbrecher fungierte Seniorin Irmgard Roth als Inderin mit einer Hymne auf die Frau. Den wenigen Herren, die sich im Saal befanden, ging fast der Hut hoch. Ein echter Knaller waren die Mädchen aus dem Jugendheim unter Leitung von Martina Kalkum mit zwei Sketchen über die Eheberatung und einer Altbausanierung. Vor Lachen vielen die Wiever fast von den Stühlen als die Altbausanierung vorgenommen wurde: Stützen für den Balkon (Busen), Pampers für die unteren undichten Stellen und Stützen für die Pfeiler (Beine). Unter dem roten Bademantel steckte ein junges Mädchen -auf alt getrimmt – mit einem riesigen (ausgestopften) Busen.

Als alter Hase in der Bütt präsentierte sich anschließend Martina Kalkum, die kein gutes Haar an den Männern ließ. Die Drabenderhöher Randfichten um Enni Janesch demonstrierten, dass der alte Holzmichel immer noch lebt. Vor lauter Freude, dass Holzmichel noch aus seiner Flasche trinkt, rissen die Närrinnen ihre Arme hoch und höher und schrien begeistert“Ja, ja, er lebt noch.“

„Meine Güte, was für Fußballköpfe“ waren Heidi Müller und Freundinnen, die eine Persiflage auf die Fußball-WM hielten und dafür viel Beifall bekamen.

Frau Babbelig alias Ulla Schenker schwadronierte als Putzfrau über die Regierung, das Leben, die Liebe und ihr eigenes Seelenheil: „Für die Männer bin ich auch nicht mehr das, was ich einmal war. Früher pfiffen die reihenweise hinter mir her. Heute tut das nur noch der Wasserkessel.“

Krönender Abschluss, absoluter Höhepunkt und Hingucker war wieder das vereinseigene Hofballett. Die Tänzerinnen wirbelten nur so über die Bühne und heizten den Wievern richtig ein. Die forderten laut klatschend Zugaben, die auch gegeben wurden. Zum Finale kamen alle Mitwirkenden noch einmal auf die Bühne, machten eine Polonaise und ließen sich von den jecken Zuschauern noch einmal so richtig feiern.

Der Saal glich einem brodelnden Hexenkessel, da musste Dampf abgelassen werden. Und das taten die Mädels, in dem sie abtanzten. Mit kölschen Tönen sorgte die Melzer Band für gute Stimmung. Übrigens: Die Musiker und die Kellner waren die einzigen Männer im Saal. Alle anderen mussten draußen bleiben.

Ulla Schenker

Buntes Kinderkarnevalsfest in Drabenderhöhe

Am Sonntag, 19. Februar, wurde im Hermann-Oberth-Haus ein buntes Kinderkarnevalsfest gefeiert. Die Turnabteilung des BV 09 Drabenderhöhe eröffnete mit über 250 kleinen und großen Jecken die Höher Karnevals-Session 2006.

Dieser Sonntagnachmittag im Hermann-Oberth-Haus gehörte vor allem den Kindern, die in bunten Kostümen und bester Laune mit Ihren Eltern und Verwandten fröhlich den Saal stürmten. Alle Gäste hatten einen Riesenspaß beim bunten Programm, an den verschiedenen Aktionsständen und der ausgelassenen Karnevalsstimmung im Saal.

Für das Programm verantwortlich waren in diesem Jahr Regine Melzer mit ihren „Drabenderhöher Spatzen“ und Rosi Gubesch, Leiterin der Eltern/Kind- und Kindergartengruppen der Turnabteilung.

In wochenlangen Proben hatten Regine und Rosi (alias Zoodirektor Rosenlauf) gemeinsam mit den „Spatzen“ ein Musik-Medley zusammengestellt und einstudiert, dass mit viel Freude und Begeisterung vorgetragen wurde. Der musikalische „Karneval der Tiere“ führte die Zuschauer auf der Suche nach „Schnappi“, durch Direktor Rosenlaufs Zoo. Begleitet vom Chor mit den passenden Tierliedern, traten die Eule, der Gorilla mit Sybille, kleine Katzen und Mäuse, lustige Clowns, ein ‚echtes‘ Kamel, weiße Schäfchen, die Raupe, bunte Schmetterlinge, der Löwe und schließlich „Schnappi“, das Krokodil selbst auf. Dabei wurden sie kräftig durch die Kinder im Publikum unterstützt.

Mit einer langen Polonaise durch den Saal – angeführt durch Clown Jürgen Brandsch-Böhm, wurde die Session 2006 dann endgültig eröffnet. Für die richtige Stimmung, sorgte dabei und den ganzen Nachmittag über, die „Siebenbürger Trachtenkapelle“, unter der Leitung von Jürgen Poschner. Zur Unterstützung des Kinderkarnevals spielte die Kapelle wieder unentgeltlich und verdient damit ein besonderes Dankeschön.

Ein originelles Angebot hatten sich die Jugendlichen des Jugendheims um Martina Kalkum ausgedacht. Ihre Fingernagel-Tatoos, die Masken zum Selbstbemalen und „Hau den Lukas“ sorgten für Begeisterung bei den Kindern.

Dank der vielen Kuchenspenden und der ehrenamtlichen Helfer, war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. So dass vor allem die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen dem muntern Treiben zuschauen und sich zwischendurch etwas erholen konnten.

Durch den Einsatz der ehrenamtlichen Helfer, der Hilfsbereitschaft vieler Eltern, durch das gute Zusammenspiel verschiedener Drabenderhöher Gruppen und der Organisatoren der Turnabteilung, wurde dieser Nachmittag auch in diesem Jahr zum besonderen Erlebnis für die Kinder und ihre Begleiter.

Haro Schuller

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