Weihnachtsmarkt in Drabenderhöhe ist eröffnet

Heute, am 28. November 2015, wurde der Weihnachtsmarkt in Drabenderhöhe auf dem Gelände des Altenheimes eröffnet. Am Weihnachtsmarktsamstag waren unter anderem der Shanty-Chor Much und die Drabenderhöher Spatzen zu hören. Natürlich war auch der Nikolaus mit prall gefülltem Geschenkesack vor Ort, man konnte Adventsgeschichten unter dem Weihnachtsbaum lauschen und auch eine lebendige Krippe konnte bestaunt werden.


Foto: Christian Melzer

Morgen, am Sonntag, 29. November, startet der Weihnachtsmarkt um 11 Uhr mit dem Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe. Geboten werden wieder warme und wärmende Getränke, weihnachtliche Spezialiäten, Deko- und Bastelartikel und vieles mehr. Stärken kann man sich unter anderem mit Waffeln, Reibekuchen, Crepes, Mici, Würstchen oder Baumstriezel.

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Lichtbildervortrag „Mit dem Kreuzfahrtschiff durch die Karibik und den Amazonas“

„Mit dem Kreuzfahrtschiff durch die Karibik und den Amazonas“ heißt ein Lichtbildervortrag, zu dem der Drabenderhöher Frauenverein seine Mitglieder für Donnerstag, 19. November 2015, 19 Uhr, in das Kuturhaus einlädt.

Ursula Schenker zeigt faszinierende Aufnahmen vom Leben der Menschen am Amazonas sowie von der Karibik mit herrlichen Stränden und Gärten.

Schon Kolumbus soll gesagt haben, die Insel Martinique sei das fruchtbarste, süßeste und zauberhafteste Fleckchen Erde, das er kenne. Ursula Schenker: „Lassen auch Sie sich verzaubern vom Flair der Karibik, vom Regenwald und seinen Indianern.“ Der Eintritt ist frei.

Sankt-Martins-Umzug in Drabenderhöhe

Am Mittwoch, 11. November 2015 fand in Drabenderhöhe der alljährliche Umzug zu Sankt Martin statt. Um 18.00 Uhr starteten auf dem Schulhof der Grundschule angeführt von Sankt Martin (Gilbert Gampe) die Kinder der acht Grundschulklassen sowie die Kinder des Evangelischen Kindergartens und des Adele-Zay-Kindergartens mit ihren bunten und vielfältigen Laternen. Musikalisch begleitet wurde der Laternenzug vom Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter dem Dirigat von Jürgen Poschner.

Im Biesengarten, vor der Feuerwehr, vor dem Altenheim und auf dem Schulhof wurden die Singstationen eingebaut. Dort stoppte der Martinszug und es wurden jeweils zwei Lieder gesungen, die vom Orchester begleitet wurden. Mit dem Lied „Ein bisschen so wie Martin“ leiteten die Sängerinnen und Sänger über zur Darbietung der Schultheatergruppe. Das Anspiel „Augen für das Wichtigste“ nach einer Erzählung von Ulrich Walter thematisierte das Teilen und Helfen am Vorbild des Heiligen Sankt Martin. Während eines Einkaufes mit seinen Eltern entdeckt der kleine Martin einen Bettler vor einem Schaufenster. Er schenkt dem Notleidenden sein Geldstück, das er von der Nachbarin bekommen hat, für die er schon mal Einkäufe tätigt. Zu Hause angekommen lobt der Vater seinen Sohn für seine Tat und vergleicht den Jungen mit Sankt Martin, der die Hälfte seines Mantels einem Bettler schenkt. Zum Nachdenken und Handeln fordert die Geschichte auf, indem von der Mutter berichtet wird, die als ehrenamtliche Helferin tätig ist. Sie besucht Flüchtlinge im Wohnheim, hilft ihnen beim Erlernen der deutschen Sprache und begleitet sie zu den Ämtern.

Mit einem warmen Getränk, einem Weckmann oder mit einem Brühwürstchen in der Hand ließen Kinder und Eltern den Abend am Martinsfeuer, das von der Freiwilligen Feuerwehr Drabenderhöhe organisiert wurde, auf der Schulwiese ausklingen.

Die Grundschule dankt der Polizei, den Erzieherinnen der beiden Kindergärten, dem Förderverein der Schule, der Schulpflegschaft und der Freiwilligen Feuerwehr Drabenderhöhe für die tatkräftige Unterstützung bei der Organisation und der Durchführung des Sankt-Martinsfestes. Für die Spende der Weckmänner dankt die Grundschule Frau Anita Mantsch.

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Grusel-Alarm im Jugendheim

70 kleine Monster, Hexen mit grüner Gesichtsfarbe, Gespenster in unterschiedlichen Größen, Skelette und hübsch, hässliche Prinzessinnen: Das städtische Jugendheim Drabenderhöhe hatte zur Gruseltanzparty geladen und musste – fast – wegen Überfüllung schließen.

Jule Pfeifer übernahm wieder das Vortanzen unter Schwarzlichtröhren und brachte die verrückte Gästeschar so richtig zum Strahlen. Natürlich durfte der Tanzraum vor Beginn der Party im Hellen inspiziert werden, damit das Gruseln im Dunkeln nicht zu stark werden konnte.

In den Tanzpausen servierten Jugendliche grüne und rote Erfrischungsgetränke in den schauderhaft geschmückten Jugendräumen. Zum Abschluss der schweißtreibenden Gruselparty genossen die vom Tanzen und Spaß haben erschöpften Jungen und Mädchen noch das verrückte Buffet mit Vampirzähnen, Spinnen und ekligen Fingerburgern.

Martina Kalkum, Holger Ehrhardt und Daniela Lipovaca aus dem Jugendheim Drabenderhöhe verabschiedeten zur „Kindergeisterstunde“ die bestgelaunten Kinder.

Herbstkonzert des MGV Drabenderhöhe ein voller Erfolg

Der MGV Drabenderhöhe hatte beim Herbstkonzert am 27. September seinen Zuhörern nicht zuviel versprochen. Sie erlebten drei Chöre auf hohem gesanglichen Niveau, mit einer breiten Palette von Musikstücken aus Oper, Musical und modernster, zeitgenössischer Musik.


Ulrich Frommold vom MGV Drabenderhöhe bedankt sich bei den Chorleitern

Der niederländische Chor „La Bonne Espérance“ aus Eindhoven war bereits am Vortag angekommen und wurde von Landrat Hagen Jobi und Vertretern des MGV Drabenderhöhe auf Schloß Homburg empfangen.

Nachdem sie bereits am Sonntagmorgen eine Messe in Gummersbach-Lantenbach mitgestaltet hatten, erfreuten sie am Nachmittag die Besucher des Herbstkonzertes, im mehr als voll besetzten ev. Gemeindehaus.

Die Niederländer zelebrierten Stücke von W. A. Mozart über C. Orff, bis hin zum „Chor der Pilger“ von R. Wagner, mit einem überzeugenden, gewaltigen Chorklang aus fast 80 Männerstimmen. Der Dirigent, Jo Huijts, war übrigens lange Jahre als Pianist mit Andre Rieu auf den Bühnen der Welt unterwegs, bevor er sich als Dirigent niederließ.

Überzeugen konnte auch wieder einmal der MGV Marienberghausen, unter dem Dirigat von Konrad Ossig, der mit „In den Bergen im Licht“ und „Loch Lomond“ zwei Stücke des letzten erfolgreichen Meisterchorsingens zu Gehör brachte. Bei diesem Chor, mit 20 Sängern, sind alle Stimmen hervorragend aufeinander abgestimmt und ergeben ein wundervoll harmonisches Klangbild.

Harmonisch abgestimmt und in seiner bekannt dynamischen Art zeigten sich auch die Gastgeber mit ihrem Dirigenten Hubertus Schönauer. Ob im besinnlichen ersten Teil mit Stücken wie „Der Schutzengel“ von Ulrich Düllberg und „Unser täglich Brot“ von Robert Pappert oder nach der Pause mit „Hab mein Wagen vollgeladen“ , war der Chor wieder einmal auf den Punkt genau vorbereitet und die Zuhörer dankten es mit lang anhaltendem Beifall.

Nachdem der Vorsitzende, Uli Frommold, den Chören gedankt und Geschenke überreicht hatte, bat er den noch amtierenden Landrat, Herrn Hagen Jobi, auf die Bühne, der ja am 20. Oktober 2015 offiziell verabschiedet wird. Im Namen des Chores bedankte er sich bei ihm mit Blumen und einer guten Flasche Rotwein für die Zuneigung und Hilfe, die er über viele Jahrzehnte und nicht erst als Landrat, dem Chor entgegengebracht habe. Bei den Sängern würde dies nicht in Vergessenheit geraten. Er wünschte ihm für seine demnächst beginnende Zeit als Pensionär die nötige Ruhe und Gelassenheit, sowie Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im Ruhestand.

Zuletzt verabscheidete der Vorsitzende die Besucher und verband dies mit der Hoffnung, sie im nächsten Konzert wieder begrüßen zu dürfen.