Heißer Ferienstart im Jugendheim Drabenderhöhe

Heißer Ferienstart im Jugendheim Drabenderhöhe

Mit bester Laune stürmten gut 60 bestgelaunte Kinder zum Start der Sommerferien das Jugendheim Drabenderhöhe, um im Rahmen des Ferienspaßes der Stadt Wiehl die schönste Zeit des Jahres ausgelassen zu feiern.

Das Team vom Jugendheim hatte sich wieder einige Überraschungen einfallen lassen. An verschiedenen Bastelständen konnten Tattoos, Namensketten und wunderbare Sonnen angefertigt werden. Eine jugendliche Helferin verwandelte die jungen Besucherinnen in Schmetterlinge, Monster oder Prinzessinnen. Neben einem Wurfstand und einer Luftballonwand wurden noch witzige Mitmachspiele getestet. Jugendliche Stammbesucher hatten sich verrückte Tänze ausgedacht. Auch an Kulinarischem gab es viele Köstlichkeiten zu entdecken: Neben bunten Getränken, erfrischendem Eis und allerhand gesunden und weniger gesunden Naschereien war natürlich auch der Grill angeheizt. Nachdem alle großen und kleinen Besucher gesättigt waren, fand die Party mit der alljährlichen Ferienverlosung ihren Höhepunkt. Jedes Mädchen und jeder Junge erhielt einen tollen Preis.

Das Allerbeste an der Ferienspaßparty war die super Unterstützung durch die jugendlichen Stammbesucherinnen. Das Team um Martina Kalkum und Holger Ehrhardt bedankt sich bei JUWI, dem Förderverein für Jugend und Integration, für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung.

Schwarzlichtparty im Jugendheim

Fast 70 überwiegend weißgekleidete Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 12 Jahren kamen zur ersten Schwarzlichtparty ins Jugendheim Drabenderhöhe.

In Zusammenarbeit mit dem Fitnessstudio „Injoy“ in Oberwiehl hatte das städtische Jugendzentrum eingeladen und brachte die tanzwütigen Kinder nicht nur zum Schwitzen, sondern auch, wie versprochen, zum Strahlen!

Der Jugendbereich war völlig abgedunkelt und mit Schwarzlichtröhren ausgestattet worden. In der ersten Stunde gab es „Zumba Fitness“. Zur Stärkung wurde in der Pause an das erfrischende Obstbüffet gebeten. Wegen der hohen Temperatur wurden zwischen den weiteren Tanz- und Bewegungsangeboten viele Minipausen zum Durstlöschen und Luftholen eingelegt.

Sehr erschöpft und mit allerbester Laune wurden die Kinder am späten Abend von ihren Eltern abgeholt. Im Herbst gibt es wieder eine Schwarzlichtparty.

Vielfältiges Programm beim Gemeindefest

Trotz des wenig einladenden Wetters war das Gemeindefest der Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe am 21. Juni sehr gut besucht.

Nach dem Familiengottesdienst, der von Konfirmanden mitgestaltet wurde, gab es im und ums Gemeindehaus ein vielfältiges unterhaltsames musikalisches Programm, das die begeisterten Zuhörer sehr genossen.

An zwei Ständen konnte man sich über die Diakoniestation und die Notfallseelsorge informieren. Der bewährte Trödelmarkt fand wieder zahlreiche zufriedene Besucher. Durch viele verschiedene Angebote kamen auch die Jüngsten auf ihre Kosten. Auch für das leibliche Wohl war in gewohnter Weise reichlich gesorgt.

Bärbel Dehler: „Die Kirchengemeinde dankt allen Musikern und all den vielen treuen und sehr engagierten Helfern, ohne die ein solch großes Fest nicht durchzuführen wäre. Ein Dank auch allen Gästen, die den Tag zu einem besonderen Tag im Gemeindeleben machten. Der Erlös des Gemeindefestes kommt der eigenen Kirchenmusik zugute.“

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Buntes Schulfest der GGS Drabenderhöhe

Am Sonntag, 14. Juni 2015 wurde das 47. Schulfest der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe gefeiert. Das Besondere in diesem Schuljahr war, dass dem Schulfest, getreu dem aktuellen Entwicklungsziel der Schule, eine künstlerische Projektwoche voran ging.


Foto: Christian Melzer

Der Umgang mit diversen Materialien, Farben und Techniken ersetzte eine ganze Woche lang den regulären Unterricht. In neun verschiedenen Gruppen hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit ihrem Wunsch entsprechend in einem Projekt ihrer Wahl zu arbeiten. Eines war klar: Die Schule sollte bunt werden. Dementsprechend lautete auch das Motto der Projektwoche und des Schulfestes „Unsere Schule wird bunt“. Die Projektthemen im Einzelnen lauteten „Steine erzählen Geschichten“, „Die vier Elemente“, „Guerilla-Stricken“, „Kunterbunte Pompons“, „Wir bauen Marionetten“, „Wir weben in den Zaun“, „Baumgeister wecken“, „Wir sind alle kleine Künstler“, „Winterharte Blumen- und Schmetterlingspracht“ und „Stühle und Möbel verändern sich“.

Bei strahlendem Sonnenschein begann das Schulfest um 11.00 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst, in dem passend zum Schulfestthema „Der bunte Regenbogen“ im Mittelpunkt stand. Wunderbar gestalteten der Posaunenchor Mühlen-Drabenderhöhe, das Schulorchester und die Kinder der Theater-AG den Gottesdienst mit.

Um 12.00 Uhr folgten die Begrüßung durch die Schulleiterin, die musikalischen Beiträge der Schülerinnen und Schüler, die Darbietungen des Schulorchesters, des Schulchores, der ersten Schuljahre und des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe. Alle Mitwirkenden wurden mit kräftigem Applaus belohnt.

Nach einer kurzen Pause, in der Schulkinder und Gäste sich stärkten und weiter den Klängen des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe lauschten, konnten Klein und Groß die Ergebnisse der Projektwoche, die Präsentationen der Jahrgangsprojekte „Rund um die Kartoffel“ (erstes Schuljahr), „Die Biene – eines der wichtigsten Nutztiere“ (zweites Schuljahr), „Der Steinzeitmensch“ (drittes Schuljahr) und „Picassos Leben und Wirken“ (viertes Schuljahr) und vieles mehr bestaunen.

Ab 13.30 Uhr durfte an den einzelnen Ständen nach Herzenslust Verschiedenes ausprobiert werden. Angeboten wurden „Äste mit Wolle umwickeln“, „Fadenvorhänge aus Naturmaterialien“, „Schnappbecher“, „Malen wie Hundertwasser“, „Origami – Faltarbeiten“, „Steine bemalen“, „Streichholzbilder“ und „Malen wie Picasso“. Darüber hinaus bot das kunterbunte Kinderzelt eine Vielzahl interessanter Spiele an und in der Instrumentenwerkstatt standen mehrere Instrumente zum Ausprobieren bereit. Fußballbegeisterte übten sich an der Torwand im Toreschießen.

Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern, der Förderverein der Schule und das Team der OGS mit dem Grill-, Getränke- und Eisstand, dem Café und der Waffelstube, der Saftbar und dem Popcornverkauf.

Schulleiterin Waltraud Hartig-Hietsch: „Wir blicken auch in diesem Jahr auf eine sehr gelungene Veranstaltung. Danke allen Mitwirkenden, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.“

Blasorchester und Honterus-Chor: Abwechslungsreiches Frühjahrskonzert 2015

Abwechslungsreiche und anspruchsvolle Blasmusik sowie schwungvolle Frühlingsmelodien bot das Konzert des Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe und des Honterus-Chores im gut besuchten Kulturhaus. Die spielfreudigen Orchestermitglieder unter Leitung von Johann Salmen überzeugten ebenso wie der Honterus-Chor mit Dirigentin Regine Melzer durch große musikalischer Bandbreite.


Foto: Christian Melzer

Rund 40 Musiker, darunter erstaunlich viele junge Mädchen und Männer, nahmen den Platz auf der Bühne ein, so dass „für ein Rednerpult kein Platz mehr war“ sagte der Vorsitzende Andreas Bodendorfer. Er drückte seine Freude darüber aus, unter den vielen Gästen auch Hagen Jobi, Landrat des Oberbergischen Kreises, Reiner Lehni, NRW Landesvorsitzender sowie den NRW-Ehrenvorsitzenden Harald Janesch und Ehefrau Enni Janesch (Kreisvorsitzende) begrüßen zu können.

Das Blasorchester startete das kontrastreiche Konzert mit der Filmmusik „Midway March“ von John Williams aus dem 1976 erschienen Kriegsfilm, der die entscheidende Wende im Pazifikkrieg zeigte und imponierte dabei mit gewaltigen Tönen. Es folgte der Wechsel zum eher selten zu hörenden 4. Satz der „Jupiter Hymne“ des Orchesterwerkes „Die Planeten“ von Gustav Holst. Blitz und Donner, Glück und Freude wurden dynamisch präsentiert.

Augenscheinlich viel Spaß machte Musikern und Gästen das Arrangement von Thomas Berghoff „Abba Revival“. Bei „Waterloo“, einem der bekanntesten Lieder der erfolgreichen schwedischen Popgruppe summten viele leise mit. „Der mährische Stil prägte die Blasmusik wie kein anderer“, sagte Markus Widmann, der mit Johann Salmen abwechselnd durch das Programm führte, als er die „Polka Nr. 37“ von Metodej Prajka ankündigte. Ein Stück, das nicht durch schnelle sondern eher durch Ruhe und Gemütlichkeit berührte.

Danach marschierte der Honterus-Chor in den Saal, formierte sich auf kleinen Podesten vor der Bühne und schmetterte mit Dirigentin Regine Melzer ein herzliches „Willkommen“ von Pasquale Thibaut in den Saal. Sänger und Sängerinnen wünschten mit ihren Liedern „Freude und Spaß im Überfluss“ und ließen mit dem Lied „Der Frühling kehrt ein“ von Wolfgang Lüderitz fröhliches Singen erklingen. „Palemitzken“ (Palmkätzchen) lautete ein Frühlingslied der Verliebten, das der Chor in siebenbürgisch-sächsischer Mundart vortrug. Mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friederici, in dem es um freundliche Anblicke und kühlen Wein geht, leitete der Chor zur Pause über, wo alle sich bei kühlen Getränken erquicken konnten.

„Lasst den Sonnenschein herein“ intonierte der Chor anschließend und ließ „Lieder klingen“ von Gerhard Rabe und Hans Mild. „Ach endlich kist tea weder“, „Liebe das Leben – Carpe Diem (Manfred Bühler) und „Fröhlicher Ausklang“ (Adolf Frey-Völlen) nach der schwäbischen Volksweise „Muss i denn..“ beendeten den Vortrag. „Das waren so schöne Lieder, da möchte man am liebsten mitsingen“, flüsterte eine Besucherin ihrer Nachbarin zu.

Bravorufe erntete das Blasorchester nach der Ouvertüre „Castel Peles“ von Georg Stich ebenso wie für den bunten Stilmix vieler temperamentvoller Melodien aus „Instant Concert“ . Harold L. Walters schaffte durch überlagerte Melodien ganz neue Kompositionen, bei denen die eine oder andere bekannte Melodie heraus zu hören war. Die „Alte Kameraden“, einer der populärsten Militärmärsche von Carl Teike, begleitete das Publikum durch rhythmisches Klatschen.

Mit „Freude schöner Götterfunke“ aus der „Europa Hymne“ setzten Chor und Orchester gemeinsam einen viel umjubelten Abschlusspunkt. Entspannt und zufrieden wirkten beide Dirigenten, als sie sich am Ende lächelnd dem Publikum zuwandten, das mit tosendem Beifall Zugaben forderte, die auch gegeben wurden. Zu Beginn des Konzerts gedachten in einer Schweigeminute Chor, Orchester und Besucher dem einige Tage zuvor Verstorbenen Günter Schuller, der 28 Jahre lang Vorsitzender des Honterus-Chores war.

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