1. Drabenderhöher Open-Air mit „Atemzug“ und „The Sow-Bugs“

Am 5. Juni veranstaltete die Feuerwehr Drabenderhöhe das 1. Drabenderhöher Open-Air auf dem alten Schulplatz oberhalb des Feuerwehrhauses.

Für Livemusik und gute Laune sorgten am Samstagabend die Band der Evangelischen Jugend Drabenderhöhe „Atemzug“ und danach „The Sow-Bugs“.

Einige kurze Ausschnitte aus den Auftritten der beiden Bands kann man sich im nachfolgenden Video anschauen.

Siebenbürgisch-Sächsische Jugendtanzgruppe Drabenderhöhe in Dinkelsbühl

Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugendtanzgruppe Drabenderhöhe unter der Leitung von Christa Brandsch-Böhm fusionierte am Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl mit weiteren siebenbürgisch-sächsischen Tanzgruppen aus Nordrhein-Westfalen. Zusammen zeigten die Tanzgruppen die „Schwäbische Tanzfolge“. Den Auftritt unter freiem Himmel kann man im nachfolgenden Video sehen.

Viele weitere Videos vom Heimattag der Siebenbürger Sachsen findet man hier…

„The Path of Genesis“ in der Dorfschänke: Genesis-Tribute-Band brachte das Publikum zurück in die 70er

„Back to the youth“ – nach diesem Motto folgten an diesem Abend viele der Besucher Rolf Langs Einladung. Am Samstag, 29. Mai spielten die fünf Musiker von „The Path of Genesis“ aus dem Bonn-Kölner Raum groß auf.

Das Publikum entsprach altersmäßig durchaus dem Motto der Band, die sich ganz der Musik von Genesis aus den 70er Jahren verschrieben hat. So waren es diesmal überwiegend die jungen Alten, die in der Dorfschänke rockten und in ihrer Vergangenheit schwelgten.

Unterstützt durch den Drabenderhöher Axel Hohenschon (Pro Sound Service) wurde der Auftritt der Genesis-Tribute-Band zu einer großartigen Show. Die aus ganz NRW angereisten Fans waren begeistert, denn die Band lies von „Supper´s Ready“ bis „The Lamb lies Down on Broadway“ keine Wünsche offen.

Einige Besucher erinnerten sich dabei an den Auftritt von Genesis 1973 in Düsseldorf. Manche glaubten gar überhaupt keinen Unterschied zum Original heraus hören zu können.

Genau diese Erinnerungen an die Jugend, die Show und die großartigen Musiker ergaben diese großartige Stimmung, die an diesem Samstagabend in der Dorfschänke herrschte.

Das Publikum, die Musiker und zu guter letzt Rolf Lang hatten es geschafft einen unvergesslichen Abend zu gestallten.

Auch mit der fünften Musikveranstaltung in diesem Jahr hat es Rolf Lang geschafft, neben seiner bekannten XXXL Küche zu zeigen, dass in Drabenderhöhe doch „was geht“.

Damit aber kein Ende, mindestens fünf große Veranstaltung will Rolf seinen Gästen in diesem Jahr noch anbieten.

Das Highlight, ohne Frage, wird das 3. Open Air Western BBQ am 31. Juli sein. Rolf wird wieder alles an Kräften mobilisieren um die vielen Gäste zu unterhalten und in bekannter Manier mit seinen Spezialitäten vom Grill zu bewirten. Ein großes Rahmenprogramm wird für die Unterhaltung von Groß und Klein sorgen.

Ab 18 Uhr wird BOSSTIME, eine Bruce-Springsteen-Tribute-Band, für das musikalische Highlight sorgen. Als Vorband wird „Acoustic Theory“ für gute musikalische Unterhaltung sorgen.

Rolf und sein Team sind bestens für das 3. BBQ vorbereitet und freuen sich auf die vielen Besucher aus Drabenderhöhe und aus ganz Deutschland.

Weiter Fotos des Abends finden sich unter http://www.bisoke.de/Events/main.php.

Fotos und Text: Harald Schottner

Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe/Bergisch Land bei 10. World Music Festival in Innsbruck

Nach dem erfolgreichen Gemeinschaftskonzert im Herbst haben sich die Spieler der Akkordeon-Orchester Bergisch Land e.V. und Drabenderhöhe sowie die Vereinsvorstände entschlossen, den gemeinsamen Weg weiter zu beschreiten.

An Christi Himmelfahrt machten sich die Spieler beider Orchester zum ersten Mal gemeinsam auf den Weg nach Innsbruck. Die neu gewonnene Orchestergemeinschaft aus dem Oberbergischen wurde während der gesamten Reise neben Proben und Wertungsspiel durch gemeinsame Unterbringung, Mahlzeiten und Veranstaltungen gestärkt.

Beim diesjährigen World Music Festival konnten sich über 200 Orchester und Ensembles in Wertungsspielen einer Jury vorstellen. Das Akkordeon-Orchester Bergisch Land e.V. war vorher bereits dreimal dort, das Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe sogar siebenmal.

Für die diesjährige Teilnahme unter dem Dirigat von Axel Hackbarth, hatte der musikalische Leiter „Nufri Tete“ ausgesucht. In diesem musikalischen Puzzlespiel über ein schwäbisches Volkslied setzte der Komponist Adolf Götz Teile verschiedener Tempi und Lautstärken in Moll- und Dur-Tonarten zusammen.

Die Orchestergemeinschaft beherrschte schnelle und langsame Passagen in vorgeschriebener Dynamik so gut, dass der Komponist unmittelbar nach dem Vortrag persönlich an den Dirigenten herantrat um sich lobend zu äußern. Die dreiköpfige internationale Jury beurkundete diese Leistung in der zweithöchsten Spielkategorie Oberstufe mit 38 von 50 Punkten mit dem Prädikat „ausgezeichnet“.

Müde aber glücklich kehrten die Spieler der Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe und Bergisch Land e.V. in der Nacht von Sonntag auf Montag heim, mit dem Vorhaben auch weiterhin gemeinsam zu musizieren. Wer sich selber ein Bild davon machen möchte, sollte Anfang November die Augen aufhalten, denn dann werden wieder Gemeinschaftskonzerte dieser beiden Orchester stattfinden.

Frühjahrskonzert des Blasorchesters und des Honterus-Chores: „Nun sei gegrüßt viel tausendmal, holder, holder Frühling“

Zu einem Programm mit schönen Melodien im Frühling hatten das Blasorchester Siebenbürgen–Drabenderhöhe und der Honterus-Chor zum traditionellen Frühjahrskonzert am 18. April 2010 in das Hermann-Oberth-Kulturhaus eingeladen.


Fotos: Christian Melzer

Jürgen Poschner, der Vorsitzende des Blasorchesters, das sich diesmal für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete, begrüßte das Publikum und einige Ehrengäste.

Erfreulich war das Bild auf der Bühne. Neben den schon bekannten jungen Musikern saßen sechs neue, die in ihrer Ausbildung so weit fortgeschritten sind, dass sie schon im großen Orchester mitspielen können. Das Blasorchester eröffnete das Konzert mit dem zünftigen Marsch „Mein Regiment“ von Hermann Ludwig Blankenburg.

Der Dirigent Heinz Rehring hatte das Blasorchester gut im Griff und führte auch durch das Programm. Es folgten „Slavonic Rhapsody“ von Antonin Dvorak nach einem Arrangement von James Curnov, die Polka für Tenorhörner „Für Maria“ mit den Solisten Roland Hinz und Jürgen Poschner und dem von Ron Sebregts arrangierte Michael Jackson song „Heal the world“.

Der Honterus-Chor begrüßte die Zuhörer mit dem „Frühlingsgruß“ von Robert Schumann, der Text stammt von Hoffmann von Fallersleben. Die Dirigentin, Regine Melzer, hatte für den ersten Teil des Konzerts Lieder von den Komponisten Robert Schumann und Frédéric Chopin ausgesucht, an deren 200. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird. Regine Melzer ging in ihren Ausführungen auf die beiden Komponisten ein und führte zu den nachfolgenden Liedern „Der Sänger“ und „Zigeunerleben“ von Robert Schumann hin. Sebastian Jung am Klavier und Markus Jung mit dem Tamburin begleiteten den Chor. Anschließend erklang noch das zärtliche „In mir klingt ein Lied“ von Frederic Chopin.

Nach der Pause trat zuerst der Honterus-Chor mit fröhlichen Liedern auf die Bühne. Besonders gut kamen die Mundartlieder „Hirt er, wä vun alle Bimen” von Hans Mild und „De Bank” von Hans Mild nach dem Satz von Heinz Acker an. Das von der Gruppe „Karat” und später von Peter Maffay gesungene Lied „Über sieben Brücken musst du gehn“ erforderte vom Chor volle Konzentration.

„Freude und Frohsinn“ nach der Musik von Jaques Offenbach brachte soviel Schwung, dass der Chor nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen konnte. „Hurra, mer zä na an de Wold“ von Otto Eisenburger erfreute das Publikum. Der Auftritt des Blasorchesters schloss nahtlos an das Lied des Chores an, denn dort hieß es „and daunzen bäs de Bietklook räft“ (und tanzen bis die Betglocke ruft) und nun erklang die Polka „Auf der Dorfstraße“ von Robert Payer. Manch einer hätte gerne zur Musik Polka getanzt.

„Summernight-Rock“ von Steve Mc Millan und die Polka „Leise Tränen“ von Michael Klostermann waren so richtige Ohrwürmer, bei denen man leise mitsummen mochte.

Beim letzten Stück konnte das Blasorchester seine Lautstärke bei dem Marsch „Unterm Sternenbanner“ von John Philip Sousa so richtig entfalten. Das Publikum im Saal war begeistert und klatschte kräftig mit. Wie immer traten das Blasorchester und der Chor zum Schluss gemeinsam auf, diesmal mit dem „1809er Marsch“ von Martin Brugger. Auch dieser Vortrag gefiel dem Publikum so gut, dass die beiden Musikgruppen nicht ohne Zugabe entlassen wurden.

Dirigenten Regine Melzer und Heinz Rehring überreichte er als Dankeschön einen Blumenstrauß. Schon jetzt wies er auf das nächste Frühjahrskonzert im kommenden Jahr hin.

Enni Janesch

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