Sport, Spaß und Sonnenschein beim Reit- und Springturnier in Drabenderhöhe

Das jährliche Turnier des 1. Reit- und Fahrvereins Wiehl e.V. fand vom 23. bis 25. September bei schönstem Spätsommerwetter mit insgesamt 344 Nennungen und Starts statt.

Die Teilnehmer und zahlreiche Besucher haben bei strahlendem Sonnenschein gemütliche und spannende Stunden auf der Reitanlage der Pferdepension Scheidt verbracht. Viele helfende Hände sorgten dafür, dass es den Reitern und Zuschauern an nichts fehlte.

Das Turnier startete am Freitag mit den Dressurprüfungen der Klasse L. Hier belegten Judith Knoch vom RV Pferdefreunde Öttershagen e.V. und Silvia Peitgen vom Reitstall Peitgen e.V. die ersten Plätze.

Am Samstag konnten die Springreiter bei strahlendem Sonnenschein beweisen, was in ihnen steckt. Den Springreiter-Wettbewerb gewann Dorina Dreisbach, das Stilspringen konnte Lena Faulenbach vom RF Malzhagen e.V. für sich entscheiden und beim Standard-Springwettbewerb sowie dem Zwei-Phasen-Springen ging Eshter Knoch vom RV Pferdefreunde Öttershagen e.V. als Siegerin vom Platz.

Beim beliebten „Jump & Run“-Wettbewerb stand der Spaß im Vordergrund. Die Teams, bestehend aus einem Reiter und einem Läufer, die mehrere Sprünge in Bestzeit bezwingen mußten, wurden von den zahlreichen Zuschauern großartig unterstützt und angefeuert. Hier gewann Lea Patzwald mit Esther Knoch vom RV Pferdefreunde Öttershagen e.V.

Der Sonntagmorgen begann mit den Dressurprüfungen der Klasse E und A, die von Lara Patricia Koert vom Zucht- und RV Baldenberg, Vivian Junker vom ReitSC Bergisches Land, Kerstin Pütz vom RFV Fanal Neunkirchen-Seelscheid und Julia Burger vom RFV Overath gewonnen wurden. Ab mittags konnten die jüngsten Teilnehmer im Reiterwettbewerb zeigen, wie gut sie bei den Grundgangarten Schritt/Trab/Galopp im Sattel sitzen. Hier gingen Mia Sophie Klein vom Reitstall Peitgen, Friederike Flohr vom ReitSC Bergisches Land, Alina Wahlen, Anissa Hmamouchi und Johanna Alina Manz vom RV Homburger Land als Sieger vom Platz. Beim Dressurwettbewerb siegte Frederike Flohr vom ReitSC Bergisches Land.

Das Turnier endete mit dem Mannschaftsdressurwettbewerb, an dem 8 Mannschaften um den besten Gesamteindruck kämpften. Hier konnten Enola Blümel, Dagmar Müller, Jessica Müller und Carina Pütz vom 1. RuFV Wiehl e.V. den Sieg erringen.

Alle Ergebnislisten finden Sie auf der Homepage www.reitverein-wiehl.de.

Heimatverein Drabenderhöhe mit eigener App

Der Heimatverein Drabenderhöhe e.V. hat eine eigene App veröffentlicht. „Mit unserer App möchten wir alle Interessierten schnell und einfach über Veranstaltungen in Drabenderhöhe informieren. Dank den umfangreichen Fotogalerien bekommt man Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart Drabenderhöhes und mit dem Terminkalender verpasst man kein wichtiges Ereignis mehr“, so Dominik Seitz, der erste Vorsitzende des Vereins.

Der Heimatverein möchte mit dieser App immer wieder neue Geschichten über das dörfliche Leben von früher erzählen. Aber auch die aktuellen Ereignisse kommen nicht zu kurz, und man erfährt immer wieder Hintergrundwissen über die einzelnen Veranstaltungen im Ort. Darüber hinaus soll die App über die Arbeit des Vereins aufklären und den Ort nach außen hin repräsentieren. So finden Interessierte Informationen rund um Drabenderhöhe, wie Geschichte, Einrichtungen oder das vielseitige Vereinsleben.

Die App ist sowohl in den Stores von Apple und Google, sowie als Download über die Homepage www.heimatverein-drabenderhoehe.de erhältlich.

Hans Otto Tittes: Hohe Lebenserwartung

Hans Otto TittesHeute, am 1. Oktober ist der „Internationale Tag der älteren Menschen“. Hierzu ein paar Gedanken von Hans Otto Tittes.

Hohe Lebenserwartung
von Hans Otto Tittes

Die Menschen werden heutzutage
von Jahr zu Jahr im Durchschnitt älter,
was positiv man oft betrachtet,
doch wird’s dabei um vieles kälter.

Es sei dahingestellt, ob wirklich
das Älterwerden so gut ist,
denn bringen nicht die hohen Jahre
ein Bündel mit sich, welches trist?

Man kann so gut wie nichts mehr leisten,
sogar das Gehen fällt schon schwer.
Man überlebt nur mit Tabletten,
die Arztbesuche werden mehr.

Manch schöne Augenblicke werden
zunichte urplötzlich gemacht,
wenn sich Gebrechen wieder melden
mal heftiger, mal auch nur sacht.

Dies soll bestimmt kein Plädoyer sein
für „junges Sterben“. Niemals! Nicht!
Doch soll man langes Leben sehen
aus einer und der andern Sicht!