Mädchenfreizeit 2015: „Schiff Ahoi!“

In der letzten Woche der diesjährigen Sommerferien ging es für 16 Mädchen in den hohen Norden nach Wilhelmshaven. Wie schon im Vorjahr wurde diese ganz besondere Freizeit von Anika Ruland (Kinder- und Jugendzentrum Wiehl) und Andrea Plajer (Ev. Jugend Drabenderhöhe) geplant.

Eingecheckt wurde für vier Tage auf der MS Arcona, die als Herberge im Hafenbecken von Wilhelmshaven anliegt. Die buntgemischte Gruppe von Mädchen, die aus dem gesamten Stadtgebiet Wiehls stammten, bezogen schnell ihre Kojen und machte sich schnell daran, die Umgebung genau zu erkunden bevor gemeinsam inhaltlich gearbeitet wurde. Das diesjährige Motto lautete: „Gib deinem Leben Farbe!“

Neben Gesprächsrunden standen verschiedene Angebote auf dem Programm, die dazu einluden sich auf kreative Weise mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Stärkung der individuellen Persönlichkeiten der Mädchen stand hierbei im Vordergrund. Natürlich gab es neben der ganzen Arbeit genügend Zeit sich zu erholen und die letzten Ferientage ausgiebig zu genießen.

Ein Stadtbummel, ein Kinobesuch sowie ein Tag am Strand sorgten für Entspannung und für ein besonderes Wohlgefühl ganz nach dem Geschmack der Reisegruppe.

Obwohl die Mädchen sich im Vorfeld größtenteils nicht kannten, entstand nach kurzer Zeit ein gutes Gemeinschaftsgefühl dass zum Erfolg dieser Freizeit maßgeblich beigetragen hat. Das Mitarbeiterteam zieht eine durchweg positive Bilanz und wird sich in den kommenden Monaten mit der Planung einer Freizeit für Mädchen für das nächste Jahr beschäftigen, damit eine solche gemeinsame Veranstaltung der Wiehler Jugendeinrichtungen erneut angeboten werden kann. Ein herzlicher Dank gilt JuWi e.V. für die finanzielle Unterstützung dieser Maßnahme.

Rose Gubesch: Zum Jahr der Dankbarkeit

Mit dem Erntedankfest beginnt in manchen Kirchengemeinden ein Jahr der Dankbarkeit.
Jeder Tag hat etwas Besonderes für das ich dankbar sein kann.
Ein dankbares Leben ist ein gesundes Leben.
Ich möchte der Kultur der Dankbarkeit Raum geben und mich im Danken einüben.

Dieses kleine Wort – Danke – kann so viel bewirken.
Die kleinen Kinder hat man früher ermahnt: „Hast du danke gesagt?“
Wer ermahnt uns? Wir leben in einer Zeit wo alles gut organisiert ist.
Für alles gibt es Zuständigkeiten.
Für die kleinen Kinder sind die Erzieher da.
Die großen Kinder haben Lehrer.
Für den Müll gibt es die Müllabfuhr.
Die Post, die Zeitung, die Pakete werden zugestellt.
Für unsere Senioren gibt es Einrichtungen.
Für Gottesdienste und besondere Anlässe gibt es die Kirchen oder die verschiedenen Glaubensherbergen mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern.
Für die Freizeit gibt es Vereine.
Oft macht man sich keine Gedanken darüber wenn alles gut funktioniert.
In dem Wort Gedanken steckt das Wort Danken.
Ich will nachdenken was ein – Danke – bewirken kann.
Es macht froh und zeigt, dass ich die Arbeit der anderen wertschätze.
Wie schnell kritisiere ich wenn etwas nicht funktioniert.
Wenn ich nur auf das Negative schaue, werde ich unzufrieden.

An dieser Stelle möchte ich Danke sagen, dass ihr mir, in den 20 Jahren in denen ich das Kinderturnen geleitet habe, eure Kinder anvertraut habt. Ich danke Gott, dass er die Kinder und mich vor Unfällen bewahrt hat.

Psalm 103,2 „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht was er dir gutes getan hat.“

Psalm 118,1 „Danket dem Herrn denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.“

Wer macht mit beim Danke sagen?

Rose Gubesch

TC 77 Drabenderhöhe: Fünfte Auflage des Mitternachtsturniers

Am Samstag, den 8. August 2015 veranstaltete der TC 77 Drabenderhöhe e.V. bereits zum fünften Mal in Folge das Flutlicht-Turnier.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, konnten hierbei alle erwachsenen Tennisspieler und Tennisspielerinnen (auch Hobby- und Nichtmannschaftsspieler) aus der Region teilnehmen, wobei Einzelmeldungen ausdrücklich erwünscht waren. Das Teilnehmerfeld bestand aus unterschiedlichen Spielstärken und Altersklassen.

Nach der Begrüßung durch den Organisator Stefan Valperz und nachdem gemeinsam mit einem Gläschen Sekt angestoßen wurde, erläuterte dieser den sportlichen Ablauf des Turniers. Ab 18:00 Uhr konnten die Tennisbegeisterten auf allen 5 Plätzen die Tennisschläger schwingen. Jedes Match dauerte 40 Minuten und in jeder Runde wurden neue Doppel-Paarungen zusammengestellt. Hierbei wurden Mixed als auch Herren- und Damen-Doppelbegegnungen ausgetragen.

Auch wenn der Spaß im Vordergrund stand, entwickelten sich ehrgeizige und spannende Wettkämpfe. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch bestens gesorgt – Volker Stache bereitete verschiedene Leckereien am Holzkohlegrill zu. Dazu gab es diverse Salate und einen schmackhaften Nachtisch. Unter Flutlicht gingen die Spiele anschließend weiter und die Atmosphäre wurde durch aufgestellte Fackeln dezent unterstrichen. Getränke konnten bis weit nach Mitternacht bei Lena Drogies und Esther Schnieders geordert werden – die Bewirtung sollte an diesem Abend perfekt sein und sogar auf die Plätze wurden Getränke zur zwischenzeitlichen Stärkung gebracht. Die Kondition vieler Teilnehmer schien unermesslich zu sein und noch gegen 02:00 Uhr flogen die gelben Filzkugeln durch den Nachthimmel.

In den Pausen sowie im Anschluss des Turniers konnte sich ausgetauscht werden und somit wurden die Kontakte in gemütlicher Atmosphäre vertieft. Einige Teilnehmer nahmen bereits zum fünften Mal an dieser Tennis-Veranstaltung teil und auch im kommenden Jahr wird es, beflügelt durch diesen schönen Abend, erneut ein Flutlichtturnier in Drabenderhöhe geben. Die Einladungen hierzu werden rechtzeitig versendet.

Akkordeon-Sextett Drabenderhöhe in der Grünen Scheune

Die Geschichte über die Entstehung und Entwicklung rund um das Musikinstrument Akkordeon ist lang und vielfältig. Zunächst in den Nachkriegsjahren als beliebtes Volksinstrument in vielen Haushalten zu finden, hat das Handzuginstrument inzwischen Einzug in die verschiedensten Musikrichtungen und Gruppierungen gehalten.

Ob traditionell in der Volksmusikszene oder im Karneval eingesetzt, das liebevoll auch als „Quetsche“ genannte Akkordeon findet heute sogar Verwendung in Bands namhafter Rock- und Popinterpreten.

Auch wenn es in erster Linie weitläufig als reines Soloinstrument angesehen wird, macht das Akkordeon in Orchester- oder Ensemblebesetzung ebenso eine gute Figur.

Einen musikalischen Auszug aus der facettenreichen Bandbreite des Instrumentes bringt das Akkordeon-Sextett Drabenderhöhe am 22. August seinem Publikum zu Gehör.

Die Musikerinnen und Musiker des Ensembles unter Leitung von Axel Hackbarth spielen um 17:00 Uhr in der Grünen Scheune, Alte Kölner Straße, in Drabenderhöhe.

Sie spielen Werke aus verschiedenen Epochen, von Klassik bis zu Evergreens. Lassen Sie sich vom Charme des Akkordeons verbunden mit musealem Flair der Grünen Scheune an diesem Nachmittag einfangen.

Adele Zay Kindergarten: Second-Hand-Basar

Der DRK Adele Zay Kindergarten Drabenderhöhe lädt zum 21. Second-Hand-Basar am Mittwoch, den 23. September 2015 von 14.00 bis 16.00 Uhr (für Schwangere ohne Begleitung ab 13.30 Uhr) ins Kulturhaus Drabenderhöhe (Jugendheim), Siebenbürgerplatz 23, ein. Angeboten werden unter dem Motto „Alles fürs Kind und werdende Mütter“ gut erhaltene Kinderbekleidung Herbst/Winter, Umstandskleidung, Spielsachen, sowie Zubehör rund ums Baby und Kind.

Zum gemütlichen Beisammensein werden in der Cafeteria Kaffee, frische Waffeln und Kuchen zu kleinen Preisen angeboten.

Damit Sie entspannt und ungestört einkaufen können, werden die Kinder von Erzieherinnen vor Ort betreut.

15 % des Verkaufserlöses und die Einnahmen in der Cafeteria kommen dem Kindergarten zu Gute.

Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte für eine Verkaufsnummer oder weitere Informationen vom 1. September bis 2. September 2015 bei: Frau Schowerth, Tel. 02262-999383 oder Frau Wacker, Tel. 02262-999394.