Neue Eventreihe im XXS-Café

Dirk Ruland, der Betreiber des XXS-Cafés in der Drabenderhöher Straße 27, plant eine neue Eventreihe im XXS-Café.

Dirk Ruland: „Ab sofort gibt es an jedem zweiten Sonntag im Monat Live-Musik im XXS-Café mit Mr. Dream. Er spielt zu Videoclips und sonst quer durch den Garten. Der erste Dämmerschoppen beginnt am Muttertag (9. Mai) von 16.00 bis 19.00 Uhr. Ich hoffe diese neue Eventreihe kommen bei den Höhern gut an.“

Großes Hexenfest für kleine Hexen

Etwa 80 kleine Hexen fanden sich zum Hexenfest für 6- bis 12-jährige Mädchen im Jugendheim Drabenderhöhe ein. Diese aufregende Veranstaltung wurde vom Arbeitskreis offene Mädchenarbeit durchgeführt.

So kamen neben vielen jungen Hexen aus Drabenderhöhe noch weitere Zauberinnen aus der BGS Bergneustadt, JuZe Wipperfürth, dem KinJu Wiehl sowie der evangelischen Jugend aus Bielstein und Drabenderhöhe.

In jedem Raum des Jugendheims gab es etwas besonderes zu erleben. So konnte geheimnisvolle Zauberschrift erlernt und kleine Hexen-Broschen gebastelt werden.

Wer noch Hexenutensilien benötigte, konnte Zottelröcke und Hexenhüte herstellen und sich anschließend schaurigschön schminken lassen.

Ganze besondere Hexentänze wurden erlernt und aufgeführt. Einige Zauberinnen halfen bei der Zubereitung des unheimlich-scheußligen Buffets.

Zum Abschluss des Festes tanzten alle großen und kleine Hexen ums Hexenfeuer.

Frühjahrskonzert des Blasorchesters und des Honterus-Chores: „Nun sei gegrüßt viel tausendmal, holder, holder Frühling“

Zu einem Programm mit schönen Melodien im Frühling hatten das Blasorchester Siebenbürgen–Drabenderhöhe und der Honterus-Chor zum traditionellen Frühjahrskonzert am 18. April 2010 in das Hermann-Oberth-Kulturhaus eingeladen.


Fotos: Christian Melzer

Jürgen Poschner, der Vorsitzende des Blasorchesters, das sich diesmal für die Veranstaltung verantwortlich zeichnete, begrüßte das Publikum und einige Ehrengäste.

Erfreulich war das Bild auf der Bühne. Neben den schon bekannten jungen Musikern saßen sechs neue, die in ihrer Ausbildung so weit fortgeschritten sind, dass sie schon im großen Orchester mitspielen können. Das Blasorchester eröffnete das Konzert mit dem zünftigen Marsch „Mein Regiment“ von Hermann Ludwig Blankenburg.

Der Dirigent Heinz Rehring hatte das Blasorchester gut im Griff und führte auch durch das Programm. Es folgten „Slavonic Rhapsody“ von Antonin Dvorak nach einem Arrangement von James Curnov, die Polka für Tenorhörner „Für Maria“ mit den Solisten Roland Hinz und Jürgen Poschner und dem von Ron Sebregts arrangierte Michael Jackson song „Heal the world“.

Der Honterus-Chor begrüßte die Zuhörer mit dem „Frühlingsgruß“ von Robert Schumann, der Text stammt von Hoffmann von Fallersleben. Die Dirigentin, Regine Melzer, hatte für den ersten Teil des Konzerts Lieder von den Komponisten Robert Schumann und Frédéric Chopin ausgesucht, an deren 200. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird. Regine Melzer ging in ihren Ausführungen auf die beiden Komponisten ein und führte zu den nachfolgenden Liedern „Der Sänger“ und „Zigeunerleben“ von Robert Schumann hin. Sebastian Jung am Klavier und Markus Jung mit dem Tamburin begleiteten den Chor. Anschließend erklang noch das zärtliche „In mir klingt ein Lied“ von Frederic Chopin.

Nach der Pause trat zuerst der Honterus-Chor mit fröhlichen Liedern auf die Bühne. Besonders gut kamen die Mundartlieder „Hirt er, wä vun alle Bimen” von Hans Mild und „De Bank” von Hans Mild nach dem Satz von Heinz Acker an. Das von der Gruppe „Karat” und später von Peter Maffay gesungene Lied „Über sieben Brücken musst du gehn“ erforderte vom Chor volle Konzentration.

„Freude und Frohsinn“ nach der Musik von Jaques Offenbach brachte soviel Schwung, dass der Chor nicht ohne Zugabe die Bühne verlassen konnte. „Hurra, mer zä na an de Wold“ von Otto Eisenburger erfreute das Publikum. Der Auftritt des Blasorchesters schloss nahtlos an das Lied des Chores an, denn dort hieß es „and daunzen bäs de Bietklook räft“ (und tanzen bis die Betglocke ruft) und nun erklang die Polka „Auf der Dorfstraße“ von Robert Payer. Manch einer hätte gerne zur Musik Polka getanzt.

„Summernight-Rock“ von Steve Mc Millan und die Polka „Leise Tränen“ von Michael Klostermann waren so richtige Ohrwürmer, bei denen man leise mitsummen mochte.

Beim letzten Stück konnte das Blasorchester seine Lautstärke bei dem Marsch „Unterm Sternenbanner“ von John Philip Sousa so richtig entfalten. Das Publikum im Saal war begeistert und klatschte kräftig mit. Wie immer traten das Blasorchester und der Chor zum Schluss gemeinsam auf, diesmal mit dem „1809er Marsch“ von Martin Brugger. Auch dieser Vortrag gefiel dem Publikum so gut, dass die beiden Musikgruppen nicht ohne Zugabe entlassen wurden.

Dirigenten Regine Melzer und Heinz Rehring überreichte er als Dankeschön einen Blumenstrauß. Schon jetzt wies er auf das nächste Frühjahrskonzert im kommenden Jahr hin.

Enni Janesch

Eine Bilderserie finden Sie hier…

MGV Drabenderhöhe: Frühjahrskonzert

Am 9. Mai, Beginn 17 Uhr, findet im evangelischen Gemeindehaus Drabenderhöhe das diesjährige Frühjahrskonzert des MGV Drabenderhöhe statt. Geboten wird wieder ein abwechslungsreiches musikalisches Programm.

Mit Annegret Huchler nimmt eine junge Sopranistin aus Süddeutschland am Jahreskonzert teil. Die in Illertissen geborene Sängerin war schon als Kind bei den „Ulmer Spatzen“ und später auch im Frauenkammerchor „Cantus Novus“. Schon während ihres Musikstudiums gab sie Liederabende und trat in kirchen- und kammer-musikalischen Konzerten auf, die sie u.a. zum Bach-Festival nach Ascoli Piceno (Italien) führten. Im Zuge der Ausbildung in Krumbach nahm sie an szenischen Operausschnitten in Immenstadt teil, wo sie u.a. den Bastien aus „Bastien und Bastienne“ von W.A. Mozart und im vorigen Jahr im Chor der Philharmonie Rheinland-Pfalz „Die Glocken“ von S. Rachmaninoff sang.

Der Jugendchor „Chorios“ Rüblinghausen aus dem Sauerland gibt es erst seit kurzer Zeit. Die bis zu 17 Mädchen und jungen Frauen im Alter von 10-25 Jahren sind aus dem ehemaligen Kinderchor „Die Orgelpfeifen“ hervorgegangen. Gesungen werden bei den überwiegend wöchentlichen Proben nur Wunschlieder der jungen Künstler. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Claudia Heuel, deren Vater bereits hochrangige Meisterchöre dirigierte und auch schon mit einem Jugendchor an einem Konzert des MGV Drabenderhöhe mitwirkte. Frau Heuel, eine ausgebildete Mezzosopranistin und Musiktherapeutin, leitet mehrere Chöre und arbeitet als Therapeutin mit schwerstkranken und traumatisierten Kindern.

Mit dem MGV „Hoffnung“ Lichtenberg nimmt ein weiterer mehrmaliger Meisterchor aus dem Südkreis am Konzert teil. Dieser renommierte Chor steht unter dem Dirigat von Konrad Ossig, den die Höher Sänger seit vielen Jahren kennen und der, nach eigenem Bekunden, immer gerne nach Drabenderhöhe kommt.

Die Sänger und ihr Chorleiter Hubertus Schönauer laden herzlich ein.

Der Eintritt beträgt 8,00 €. Karten können im Vorverkauf bei der Volksbank-Oberberg Drabenderhöhe, dem Gasthof Lang und allen Sängern erworben werden.