„Vater der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung“: Robert Gassner vor 100 Jahren geboren

Vor 100 Jahren, am 25. April 1910, wurde in Großschogen bei Bistritz ein Mann geboren, dessen Name unauslöschlich mit Drabenderhöhe verbunden ist: Robert Gassner, auch „Vater der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung“ genannt. Er starb am 15. September 1990 im Alter von 80 Jahren. Sein Name schwebt auch heute noch, fast 20 Jahre nach seinem Tod, wie ein guter Geist über Drabenderhöhe und dem Oberbergischen Kreis, wo er bis zuletzt lebte, wirkte und in unteilbarer Treue zu seinem Volksstamm stand. Mehr in der Siebenbürgischen Zeitung.

Saisoneröffnung bei Schwimmbad-Sauna Trömpert

Schwimmbad-Sauna Trömpert lädt am 24. und 25. April zur Saisoneröffnung ein. Am Samstag und Sonntag haben Besucher von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit sich umfassend zu informieren. Innen- und Außenschwimmbäder, Saunen und Whirlpools und ein riesiges Sortiment an Zubehör wird geboten.

Die Saisoneröffnung am Samstag und Sonntag wird mit einem breiten Rahmenprogramm gefeiert. Für Essen vom Grill und Trinken ist gesorgt.

Oster-Ferienspaß im Jugendheim Drabenderhöhe

Im Jugendheim Drabenderhöhe war in den Osterferien viel los. Den Beginn machten zwei Aktionen für Mädchen und eine Zwei-Tages-Aktion für Jungen.

Für Mädchen ging es am ersten Tag der Ferien nach Gummersbach, wo sie erfahren konnten, dass richtiges Schminken mehr ist, als nur Auftragen von Lippenstift, Lidschatten und Rouge. Nach einer individuellen und typgerechten Beratung von einer professionellen Kosmetikerin erhielten die Teilnehmerinnen Tipps der Fachfrau und konnten sie gemeinsam umsetzen. Einen Tag später besuchte eine Gruppe junger Frauen die NS-Gedenkstätte in Köln.

Währenddessen fand im Jugendheim ein Selbstsicherheitskurs für Jungen der vierten und fünften Klasse statt. In Rollenspielen, mit gemeinsamen Übungen und Gesprächen näherten sich die Jungen dem schwierigen Thema des Schulwechsels und der daraus resultierenden Probleme. Plötzlich sind die grade noch „älteren“ Jungs wieder die ganz jungen, die im Schulbus und in der neuen Schule ihren Platz behaupten müssen. Im Kurs wurde Gewalt, die in diesem Zusammenhang herrscht, thematisiert und gemeinsam wurden Wege aus der Unsicherheit gesucht, in der sich Jungen häufig in einer solchen Situation befinden.

Den Abschluss der ersten Ferienwoche machte ein kreatives Angebot, bei dem große Ostereier aus Gips und kleinere aus Speckstein gefertigt wurden. Nachdem am ersten Tag die etwa Straußenei großen Ostereier aus Gips gegossen wurden, konnten sie am zweiten Tag mit bunten Farben angemalt werden. Um die Wartezeit zu verkürzen, konnte jedes teilnehmende Kind noch ein kleines Osterei aus Speckstein herstellen.

In der zweiten Woche gab es mehrere kleine Fahrten für Kinder. Den Anfang machte ein Mittagessentreff im Jugendheim, bei dem es anschließend nach Gummersbach ins Kino ging. Am Mittwoch gab es dann einen Ausflug in den Affen- und Vogelpark Eckenhagen mit Besuch der Indoorhalle.

Das Programm in den Osterferien wurde durch einen Kreativworkshop abgerundet, bei dem gemeinsam ein Raum des Jugendheims künstlerisch neu gestaltet wurde. Der „blaue Raum“, eine Art Ruheraum im Jugendheim, wurde unter Mithilfe der Künstlerin Ursula Grothen in eine Unterwasserwelt verwandelt, in der es neben große Wellen und grün-blauen Pflanzen auch abstrakte Formen gibt. Dieses Projekt wurde mit Alt und Jung durchgeführt. Diese Art der generationsübergreifenden Projekte gibt es seit einiger Zeit mit großem Erfolg im Jugendheim. Auch in diesem Jahr sind wieder weitere Projekte geplant, bei denen jüngere und ältere Menschen zusammen an einem Thema arbeiten können.

Neues Lerninstitut in Drabenderhöhe will die Lust am Lernen wecken

Wissenslücken, Überforderung, Angst vor dem Versagen- das ist das Problem von vielen Schülerinnen und Schülern. Daraus resultiert eine Spirale von Angst, mangelnder Motivation und schlechten Leistungen. Am Ende sind Eltern und Kinder oft ratlos und die Lust am Lernen ist vergangen. Was fehlt ist ein Ort, der außerschulisches Lernen unbefangen möglich macht, Wissenslücken erkennt und schließt und die Lust am Lernen weckt. Anna-Katharina Schmidt hat mit der Gründung des Lerninstituts IGEL einen solchen Ort in Drabenderhöhe geschaffen.

Das Lerninstitut IGEL, welches für Individuelles, Ganzheitliches, Effektives Lernen steht, ist ein durch Tutorwatch geprüftes Institut. Das heißt, alle Lehrer haben ein Seminar durchlaufen und eine Prüfung absolviert und sind somit zertifizierte Nachhilfelehrer. Das Lerninstitut IGEL bietet Nachhilfeunterricht für alle Klassen in Form von Einzelunterricht und Minigruppenunterricht mit besonderen konzentrationsfördernden Effekten, wie Sitzen auf Bällen, kostenlose Getränke zur Gehirnaktivierung und einer angenehmen Lernatmosphäre. Ergänzend angeboten werden Hausaufgabenbetreuung, Prüfungsvorbereitung, Ferienkurse, Lernen-lernen-Seminare, Englisch-Aktiv, homöopathische Beratung durch Heilpraktikerin, Progressive Muskelentspannungskurse und Lese-Rechtschreibförderung durch eine Sprachpädagogin.

Für ein unverbindliches Beratungsgespräch steht das Team gerne zur Verfügung. Terminvereinbarung unter 02262/7171130 oder info@lerninstitut-igel.de. Nähere Informationen erhält man auch auf der Homepage www.lerninstitut-igel.de.

Hans Otto Tittes: Umbenennung

Umbenennung
von Hans Otto Tittes

Vor Jahren ging man noch zu „Kontra“,
dann wurde „Dornseifer“ daraus;
auch damit ging es mal zu Ende,
schräg übern Weg entstand ein neues Haus.

„PLUS“ hieß der neue Laden und
die Leute stapften selbst bis hin,
denn für manch Schnäppchen läuft man weit,
das ist heut auch bei Rentnern „in“.

Kaum wusste man nun, wo was ist,
da war nach ziemlich kurzer Zeit
die nächste Änderung geplant:
Jetzt ist auch „PLUS“ Vergangenheit.

Heut lädt uns „Netto“ ein zum Kaufen,
doch ob der Name lange bleibt?
Weil bei so vielen Fusionen
wird über Nacht man einverleibt.

Selbst in der Siedlung gab’s die Jahre
manch Umbenennung – mehr zum Schein,
denn hier heißt es bei Jung und Alten:
Ich geh‘ und kauf beim HERTRICH ein!