Clubhaus des TC 77 Drabenderhöhe erheblich beschädigt: Belohnung ausgesetzt

In der Zeit zwischen Donnerstag Abend, 16. Oktober, und Samstag Abend, 18. Oktober, wurde das Clubhaus des Tennisclub TC 77 Drabenderhöhe durch Randalierer erheblich beschädigt. Bänke wurden zertrümmert, Dachrinnen und Fernsehantennen abgerissen, der Edelstahlschornstein verbeult und Teile der Dachschindeln und der Schiefereinfassung des Daches zerstört. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 bis 1500 Euro und reißt ein nicht unerhebliches Loch in die Vereinskasse des Tennisclubs. Es wurde Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Wer hat in dem oben genannten Zeitraum Beobachtungen gemacht, die zum Aufklären des Falls beitragen könnten? Sachdienliche Hinweise können der Polizeistation in Gummersbach unter der Tel.Nr: 02261/8199-0 oder mir unter der Tel.Nr: 02262/6900769 gemeldet werden. Hinweise die zur Ergreifung der Täter führen werden mit 150 Euro belohnt.

Von den Tätern wurden Zigarettenstummeln der Marke Marlboro, Kronkorken der Marke Reissdorf-Kölsch sowie ein Klappschirm der Marke Esprit zurückgelassen.

Dunkle Jahreszeit: Tipps für Verkehrsteilnehmer

Die Umstellung vom Sommer zum kühlen Herbst ist an sich schon eine unangenehme Sache. Für Verkehrsteilnehmer bringen die nächsten Wochen zusätzlich noch Risiken mit sich. Fahrzeugführer und Fußgänger sind mehr und mehr den Gefahren der dunklen Jahreszeit ausgesetzt. Eisglätte Nässe und herabfallendes Laub verlängern die Bremswege, Nebel schränkt die Sicht aller ein und Wildwechsel sorgt bei Dunkelheit für zusätzliche Gefahren.

Kraftfahrzeugführer sollten gerade jetzt noch vorausschauender und rücksichtsvoller fahren, um sich und andere nicht zu gefährden. Entsprechend ist die Geschwindigkeit so zu wählen, dass jederzeit, auch auf glatter Fahrbahnoberfläche rechtzeitig abgebremst werden kann. Die Polizei empfiehlt nicht nur bei Dämmerung und Dunkelheit, sondern auch tagsüber das Licht einzuschalten, um früher gesehen zu werden. Die Bereifung ist den Witterungsverhältnissen anzupassen, die Beleuchtungseinrichtungen sollten vor Fahrtantritt auf Funktionsfähigkeit überprüft und die Scheiben gereinigt werden. Fahrzeugführer sollten vor allem beim Befahren von Alleen oder bewaldeten Gebieten die Wald- und Straßenränder sorgfältig im Auge behalten und bremsbereit mit Wildwechsel rechnen.

Besonders gefährlich wird es häufig für Fußgänger oder Fahrradfahrer, die sich dunkel oder gar schwarz kleiden und dann plötzlich wie aus dem Nichts vor einem Kraftfahrer auftauchen. Bessere Erkennbarkeit wird generell mit heller Kleidung und Reflektoren erzielt. Die Polizei empfiehlt insbesondere für Schulkinder helle Kleidung mit reflektierenden Elementen und Schultaschen mit eingearbeiteten rückstrahlenden Materialien. Auch Fahrradfahrer sollten im eigenen Interesse die Beleuchtungseinrichtungen und Reflektoren vor Fahrtantritt auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüfen.

Erster Polizeihauptkommissar Heller von der Direktion Verkehr weist darauf hin, dass es seit dem 01.05.2006 bezüglich der Bereifung von Kraftfahrzeugen neue gesetzliche Vorschriften gibt:

§ 2, Abs. 3a der Straßenverkehrsordnung besagt, dass bei Kraftfahrzeugen die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen ist. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage.

Wer ein kennzeichnungspflichtiges Fahrzeug mit gefährlichen Gütern führt, muss bei einer Sichtweite unter 50 m, bei Schneeglätte oder Glatteis jede Gefährdung anderer ausschließen und wenn nötig den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen. Geeignet sind insbesondere Winter- und Ganzjahresreifen, die durch die Aufschrift „M+S“ bzw. das Schneeflocken-Symbol gekennzeichnet sind. Mit ungeeigneter Bereifung darf bei Schnee und Eis nicht gefahren werden; wird hiergegen verstoßen, zieht dies ein Verwarnungsgeld von 20 €, bei Behinderung 40 € sowie einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich. Nähere Informationen erhalten Sie hier…

Seminar am Nikolaustag

In Drabenderhöhe wohnen Siebenbürger Sachsen aus über 150 verschiedenen Orten aus Siebenbürgen. Viele fühlen sich ihrem Heimatort noch sehr verbunden, veröffentlichen im Internet Fotos, betreiben private Orts-Homepages, offizielle HOG-Seiten oder kümmern sich um den Ortschaftenbereich auf siebenbuerger.de.

Die Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt in Zusammenarbeit mit den Webmastern von www.siebenbuerger.de und dem HOG-Verband alle Medienreferenten, Webmaster der Heimatortsgemeinschaften, Editoren der siebenbuerger.de-Ortsseiten und andere interessierte Personen zu einem ersten Workshop zum Thema „Heimat und Homepage“ ein.

Das Seminar findet vom 5. bis 7. Dezember 2008 in Bad Kissingen statt. Das Pilotprojekt soll die Internetpräsenz der Siebenbürger Sachsen und ihre virtuelle Gemeinschaft bei fachlichem Austausch und persönlichen Begegnungen fördern.

Folgende Themen und Referenten sind vorgesehen:

Gunther Krauss widmet sich den Themen Webtechnologien – Kurzüberblick und Begriffserklärung, Standards, Redaktionssysteme, Webservices; Ortschaftenprojekt und Editorenfunktion bei Siebenbuerger.de; Internet & Recht, Datenschutz.

Robert Sonnleitner wird die Internetpräsenz Siebenbuerger.de vorstellen, auf die Vernetzung mit anderen Web-Projekten hinweisen und dabei die Möglichkeiten der Einbindung von siebenbuerger.de RSS-Feeds aufzeigen.

Hans-Detlev Buchner spricht über Treffpunkte der Soxen im Netz (Communities), Planung und Gliederung einer HOG-Webseite und präsentiert Lustiges aus Videoportalen.

Jochen Philippi thematisiert Siebenbürgisch-Sächsische Kirchenburgen in Google Earth/Maps und Siebenbürgisch-sächsische Ortschaften auf Wikipedia.

Günther Melzer referiert über Optimierung von Fotos für Webseiten, Websitevermarktung und Suchmaschinenoptimierung.

Weitere Infos finden Sie hier…

Hans Otto Tittes: Maßloser Verdruss

Hans Otto Tittes Wie viele andere, beschäftigt auch den Drabenderhöher Autor Hans Otto Tittes die aktuelle Finanzkrise.

Einige seiner Gedanken dazu hat er in folgende Verse „gepackt“:

Maßloser Verdruss
von Hans Otto Tittes

Der Geldhimmel, zurzeit verhangen,
lässt manchen Sparer mächtig bangen!

Und dies, seit Nachrichten durchdrangen,
dass nichts mehr stimmt in manch Belangen
bei Banken, die viel Geld verschlangen,
weil ihre Super-Deals misslangen.

Nun, manch Experte „wurd‘ gegangen“,
als Hiobsbotschaften erklangen.
Den Fehler, heißt’s, hat der begangen,
der halt den Deal ist eingegangen
und hat begeben sich in Zangen
ohn‘ Kenntnis jenes Unterfangen.

Finanzexperten sollten’s wissen!
Doch mancher tut sich nun verpissen,
nachdem den Sparer er beflissen
beraten hat, d.h. beschissen.

Der Sparer voller Ärgernissen,
ist tief ins Chaos nun gerissen
und rundherum gar sehr verschlissen.
Dabei mit ruhigem Gewissen
liegt der Experte auf dem Kissen
(das allgemein heißt Ruhekissen)
und lässt Verantwortung vermissen.
Er tönt: „Das konnte man nicht wissen!“

Doch gab es hinter den Kulissen
gewiss schon Zeichen, die umrissen
nach manch dubiosen Vorkommnissen:
Der Weg hier führt zu Kümmernissen!

Dies ist, ganz klar, eine Misere,
doch hoffentlich auch eine Lehre
für solche Banker, deren Ehre
zurzeit ist keine populäre.

Auch wenn sehr groß ist der Verdruss,
für heute reicht’s! – Hier ist nun Schluss.

Krippenbauen 2008

Jugendleiterin Andrea Plajer, ihr Team und die Erzieherinnen des evangelischen Kindergartens bieten im November ein gemeinsames Projekt an: Krippenbauen.

Andrea Plajer: „Wir wissen, dass Kinder sich in der Vorweihnachtszeit sehr für die Weihnachtsgeschichte interessieren. Sie sind von Weihnachtskrippen fasziniert. Wir fänden es schön, wenn viele Kinder auch zu Hause eine Krippe hätten. Deshalb laden wir Sie und Ihr Kind ein, am Samstag, dem 22. November 2008 in der Zeit zwischen 10.00 und ca. 16.00 Uhr im Gemeindehaus eine Krippe (ohne Krippenfiguren) zu bauen. Sie soll aus Naturmaterialien bestehen. Einiges davon werden wir bereitstellen können, wir bitten Sie aber, auch selbst zu sammeln. Vielleicht können Sie einen schönen Herbsttag zu einem Familienspaziergang in den Wald nutzen und z.B. Wurzeln, Stöckchen, Moos, Rinde, Eicheln, Zapfen, Flechten usw. finden.

Familien, die nicht basteln möchten aber gerne spazieren gehen, können uns ebenfalls beim Sammeln unterstützen. In der Eingangshalle im Kindergarten und im Jugendbereich des Gemeindehauses steht eine Kiste für Ihre ‚Schätze‘ bereit. An Werkzeug benötigen Sie: kleine Nägel, einen Hammer, eine Säge, eine Heißklebepistole, Leim, evtl. einen Tacker/einen Akkuschrauber. Besorgen müssen Sie sich auch eine Grundplatte, auf der Sie Ihre Krippe aufbauen möchten. Ansonsten können und sollen Sie Ihrer Phantasie und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Wir stellen uns vor, dass jeweils ein Erwachsener mit seinem Kind/seinen Kindern bastelt. Die Kinder sollten dabei wirklich mithelfen können und wollen. Wir denken deshalb, dass Kinder unter 4 Jahren dabei überfordert sein könnten. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Familien begrenzt.

In der Mittagszeit bieten wir Brühwürstchen und Brötchen zum Preis von 1 €/Stück an. Getränke (Wasser/Apfelschorle) sind kostenfrei. Sie können sich aber natürlich auch selbst etwas zu essen mitbringen.

Wenn Sie an unserem Angebot Interesse haben, melden Sie sich bitte bis zum 14.11.2008 im Kindergarten (02262/2561) oder bei der Jugendleiterin (0174-59-63-603) an. Wir sind schon sehr gespannt.

Im Eingansbereich des Kindergartens und im Jugendbereich des Gemeindehauses werden wir in den nächsten Tagen eine Krippe, Fotos vom letzten Krippenbauen und Bastelbücher als Muster aufstellen.“