Die Preise sind bis zum 2. November 2014 abzuholen bei Familie Ernst-Ulrich Frommold, Am Höher Berg 5, 51674 Wiehl.
Entlaufene Katze
Beate Schinker schickte uns diese Fotos einer entlaufenen schwarz/weißen Katze zu. Frau Schinker: „Diese Katze irrt schon seit gestern durch Drabenderhöhe, sie ist jetzt bei uns im Büro.“ Die Katze kann im Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19, abgeholt werden.
Aktualisierung am 24.09.2014: Der Besitzer der Katze hat sich inzwischen bei Frau Schinker gemeldet.
Erntefest 2014: Tombola-Gewinnliste
Aktiv Zukunft gestalten
Im zweiten Halbjahr 2014 führt die Stadt Wiehl als eine von fünf Modellkommunen der Bertelsmann Stiftung ein BürgerForum durch. Hierfür wird auch das Engagement der Drabenderhöher Bürger benötigt.
Das BürgerForum Wiehl ist eine neue Form der Bürgerbeteiligung. Bürgerinnen und Bürgern ab 16 Jahren (ausgenommen Vertreter aus Politik und Verwaltung) wird damit die Möglichkeit gegeben, an politischen Entscheidungsprozessen aktiv mitzuwirken. Gleichzeitig ermöglicht es den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung, die Ideen der Bürgerinnen und Bürger in ihre Arbeit einfließen zu lassen.
Zu einer Teilnahme am Bürgerforum Wiehl kann man sich hier anmelden: www.wiehl.buergerforum2014.de.
Melden Sie sich jetzt an, um Wiehl – und natürlich auch Drabenderhöhe und die anderen Orte Wiehls – mitzugestalten.
Adele Zay Kindergarten behält seinen Namen
Nach 19 Jahren den Adele Zay Kindergarten abzugeben, stimme wehmütig und traurig. Dass jedoch das DRK mit Kreisgeschäftsführer Rolf Braun an der Spitze den Kindergarten unter seine Fittiche nehme „erfüllt uns Vertreter des Hilfsvereins mit Dankbarkeit und Freude“, so Pfarrer i.R. Kurt Franchy.
In einer kleinen Feierstunde, an der Michael Schell, Beigeordneter der Stadt Wiehl, Enni Janesch, Kreisvorsitzende Verband der Siebenbürger Sachsen sowie eine kleine Schar geladener Gäste teilnahmen, übergab Franchy den Kindergarten an das Deutsche Rote Kreuz.
Franchy, bis Mai Vorsitzender des Adele Zay Vereins, zeigte sich froh darüber, dass der Kreisverband den Namen Adele Zay für den Hort behalten will. Damit werde jener Frau ein Denkmal gesetzt, die vor 130 Jahren (1884) in Siebenbürgen Leiterin der ersten, von ihr selbst ins Leben gerufenen Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen im Südosten Europas war. Bis zu ihrem Tod habe Adele Zay Generationen von Erzieherinnen die prägenden Voraussetzungen einer kreativen und auf christlichen Geist beruhende Erziehung vermittelt. Franchy betonte, „meine Landsleute und ich sind dankbar, dass diese herausragende Persönlichkeit auch in Zukunft durch diesen Kindergarten geehrt wird“.
Man wisse die Mitarbeiterinnen, Kinder und den Betrieb in guten und bewährten Händen, resümierte Franchy, und wünschte eine „gute und erfolgreiche Zukunft“. Der Kindergarten (mit seinen 50 Plätzen) sei in den letzten beiden Jahren so ausgestattet worden, dass er allen aktuellen gesetzlichen Anforderungen entspreche und auch den Jüngsten (es sind zwölf Kinder) optimale Bedingungen biete.
Franchy erinnerte an den damaligen Patenminister der Siebenbürger Sachsen, Franz Müntefering, und Wiehls früheren Bürgermeister Wilfried Bergerhoff, die zum „guten Gelingen“ dieses Projekts beigetragen haben. Den Kindergarten habe man aus „einer historischen Pflicht“ heraus für die Integration unzähliger Aussiedler aus Siebenbürgen und der ehemaligen Sowjetunion als Notwendigkeit angesehen und deshalb in ehrenamtlicher Verantwortung die Trägerschaft übernommen. Nach Erfüllung der integrativen Aufgaben könne heute der Kindergarten in andere, ebenso bewährte Hände gelegt werden.
„Wir werden heute kinderreich“, freute sich Rolf Braun. Es sei Anerkennung für die Arbeit des DRK und man sei „stolz und dankbar“ darüber Nachfolger des Hilfsvereins zu werden, der vor 20 Jahren dieses Haus aufgebaut und mit Leben erfüllt habe.
Braun betonte, dass man kein Problem damit habe, den Kindergarten unter dem Namen Adele Zay weiter laufen zu lassen. Die bisherige Arbeit werde sich auch zukünftig widerspiegeln. Als Willkommensgruß in der großen DRK-Familie überreichte Braun der Leiterin Hanni Widmann und ihrem Team einen Blumenstrauß. „Wir arbeiten hier mit viel Freude und nur gemeinsam sind wir stark“, sagte Widmann. Sie betonte, dass „hier seit 19 Jahren das gleiche Team an ihrer Seite stehe und wir „darauf stolz sind“.
Ursula Schenker