Hans Otto Tittes: Organverschiebung

Hans Otto Tittes Während der Karnevalszeit wird so manche Leber sehr strapaziert. Dazu passend ein paar Zeilen von Hans Otto Tittes:

Organverschiebung
von Hans Otto Tittes

Ein Lebemann fühlt sich recht elend
und drum zu seinem Hausarzt geht
(der nebenbei ein guter Freund ist),
doch wie es aussieht, viel zu spät.

Der bringt ihm nach der Untersuchung
die Diagnose schonend bei,
die aber Sorge lässt befürchten:
Organverschiebung Stufe III.

Der Kranke kann dies nicht verstehen.
Drauf sagt der Arzt ihm kurz und barsch
in knappen Worten nun verständlich:
„Mein Freund, die Leber ist im A…!“

Löschgruppe Drabenderhöhe: Neue Einheitsführung

Brandinspektor Andr’e Denni ist aus beruflichen Gründen zum 31.01.2012 und Hauptbrandmeister Steffan Tietze zum 31.12.2011 aus privaten Gründen von ihren Funktionen als Einheitsführer bzw. stellvertretender Einheitsführer der Löschgruppe Drabenderhöhe zurückgetreten.

Zur neuen Einheitsführerin wurde die bisherige Stellvertreterin Brandmeisterin Nicole Migendt, und zu ihren neuen Stellvertretern Oberbrandmeister Dieter Schmitz und Unterbrandmeister Eik Bergerhoff von der Löschgruppe gewählt.

Auf der Jahresdienstbesprechung der LG Drabenderhöhe wurde dieses Ergebnis der Wehrführung vorgeschlagen, so dass alle drei auf der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr der Stadt Wiehl am 22.04.2012 in ihren Ämtern ernannt werden können.


Von links: Oberbrandmeister Dieter Schmitz, Brandmeisterin Nicole Migendt, Unterbrandmeister Eik Bergerhoff

Nicole Migendt ist somit auch die erste Frau, die innerhalb der Feuerwehr der Stadt Wiehl, das Amt des Einheitsführers besetzt.

Die Kameraden der Löschgruppe Drabenderhöhe bedanken sich bei Andrè Denni und Steffan Tietze für ihr Engagement in ihrer Dienstzeit als Einheitsführer.

Löschgruppe Drabenderhöhe: Adele Zay Verein spendet mobilen Rauchverschluss

Über die großzügige Spende des mobilen Rauchverschlusses möchte sich die Löschgruppe Drabenderhöhe bei dem Adele Zay Verein recht herzlich bedanken.

Ein mobiler Rauchverschluss (auch Rauch-, Rauchschutz- oder Brandvorhang genannt) ist ein Mittel der modernen Brandbekämpfung. Er ermöglicht es bei einem Brand in einem Gebäude die Zugangstür zu öffnen und verhindert bzw. reduziert hierbei die Ausbreitung von heißem und giftigem Brandrauch in noch unverrauchte Bereiche.

Der Rauchverschluss besteht aus einem nicht brennbaren Tuch, welches an einem Metallrahmen befestigt ist. Dieser Metallrahmen wird mit einer Spreizstange in einen Türrahmen gespannt und das herabhängende Tuch verschließt die Türöffnung auch dann weitgehend, wenn die dazugehörige Tür geöffnet wird.

BV 09 Drabenderhöhe: KuDra-Cup 2012

Wieder einmal veranstaltet der BV 09 Drabenderhöhe am Freitag, den 29. Juni 2012 mit dem KuDra-Cup eines der größten Turniere für Freizeit- und Betriebsmannschaften des Oberbergischen Kreises. Bei seiner fünften Auflage werden wieder 20 Teams um den Wanderpokal kämpfen. Außerdem erhält die trinkfesteste Mannschaft den Sckluckspechtpokal. Anmeldungen unter: kaibergerhoff@gmx.de oder 0171/5469781.

Adele Zay Kindergarten: „So war es früher zur Zeit der Ritter und Edelfrauen“

Zu dem Projekt „So war es früher zur Zeit der Ritter und Edelfrauen“ wurde im Adele Zay Kindergarten ein großer Thementisch eingerichtet. Die Kinder hatten die Möglichkeit sich viele Utensilien aus früherer Zeit anzuschauen und auch damit zu arbeiten, um zu entdecken, wie mühevoll es früher doch war, bevor z. B. ein Kleidungsstück getragen oder eine Tasse benutzt werden konnte.


Anna Schemmel

Beim Filzen, Weben und auch beim Töpfern haben die Kinder die Atmosphäre sehr genossen. Die Ruhe und Entspanntheit hat sich auf die gesamten Lernfelder übertragen, so dass die Kinder sehr konzentriert gearbeitet haben.

Um die Schafswolle verarbeiten zu können musste zuerst die Wolle gereinigt, getrocknet und gezupft werden, bevor sie dann endlich am Spinnrad oder Spinnständer gesponnen werden konnte. Die Technik des „Spinnens“ demonstrierte Frau Schemmel ganz genau. Die Kleinen und Großen konnten staunen wie einfach das Spinnen doch aussieht. Doch beim Ausprobieren stellten sie schnell fest, dass Übung nötig ist, bevor ein längerer, gleichmäßiger Faden gesponnen werden kann. Trotzdem ist es meist sinnvoll zuerst einmal etwas mit der Handspindel zu üben, um ein Gefühl für das Material zu bekommen. Die Fingerfertigkeit und Koordination beider Hände ist dabei sehr beeindruckend.

Frau Schemmel sprach im Gesprächskreis auch über das Leben von Früher. Dabei haben die Kinder viel Neues erfahren. Unter anderem berichtete sie über die Arbeit und Freizeitgestaltung.

Die Kinder und Erzieherinnen bedankten sich sehr herzlich bei Frau Schemmel für den interessanten Vormittag.

Hanni Widmann

Eine Bilderserie finden Sie hier…