Faiz Mangat in der artfarm

Am 2. Mai ist Faiz Mangat in der artfarm Drabenderhöhe zu Gast. Das Konzert beginnt um 21:30 Uhr, Einlass ist ab 19:00 Uhr. Der Eintritt beträgt 7 Euro.

Seine Musik spricht ihm aus der Seele: energiegeladen, emotional und ergreifend. Eine starke Stimme, neue Kompositionen, Musik die unter die Haut geht und Texte die berühren. Faiz Mangat, der unter anderem Mitglied der Band Bro’Sis war, stellt in der artfarm sein neues Album Liebe & Bass vor.

Wildkatze im Windparkplangebiet Oberstaffelbach nachgewiesen

Die im Oberbergischen Kreis bislang noch weitgehend unerforschte und extrem seltene Wildkatze, die streng geschützt ist, konnte im Bereich der geplanten Windkraftanlagen in Oberstaffelbach nachgewiesen werden. Es gelang im Untersuchungsraum einem Team unter Leitung des öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen Dipl.-Geogr. Rainer Galunder – westlich der L 338 – der Fotonachweis dieser extrem seltenen und gefährdeten Art.

Die Fotofallen, die im gesamten Plangebiet verteilt wurden, sind jetzt ausgewertet worden. Neben Funden von Dachsen, Madern und Wildschweinen gelang auch der Fund der Wildkatze. Die Fotofallen wurden gezielt zur Paarungszeit im Februar/März ausgebracht, zu der am einfachsten der Nachweis der Katzenart gelingt.

Das Windparkplangebiet liegt genau im Wanderkorridor für seltene Säugetiere wie Wildkatze, Rotwild, Muffel- und Damwild, der sich von der Nutscheid über das Windparkplangebiet Oberstaffelbach zum Heckberg und von dort zur Wahner Heide erstreckt. Der Nachweis der Wildkatze ist ein weiterer Baustein, der die einmalige Biodiversität des Plangebietes unterstreicht. Einfachheitshalber hat die GWN diesen Artenschutzverbotstatbestand erst überhaupt nicht untersucht, so dass die gesamte bisherige Planung vollkommen fehlerhaft ist.

Die von den Gemeindewerken Nümbrecht vorgelegten Gutachten (Artenschutz und Umweltbericht) erweisen sich vor dem Hintergrund der Vorkommen von Wildkatze, Schwarzstorch mit FFH-Beziehung, Rotmilanen, Großem Mausohr sowie insgesamt über 30 planungsrelevanten Arten als unzureichend, unvollständig und sachlich falsch.

Weder die für oberbergische Verhältnisse einmalige Artenvielfalt (extrem hohe Biodiversität) noch die Populationsrelevanz der teilweise extrem bedrohten Arten samt den Auswirkungen der Planung auf das FFH-Gebiet Immerkopf wurden in den GWN-Gutachten berücksichtigt. Aber für den nordrhein-westfälischen Umweltminister Remmel stellt der Nachweis der Wildkatze eine positive Nachricht dar. Die Festplatte der Natur, um die sich der Minister im Herbst 2013 in einer groß angelegten Pressekampagne sorgt, kann im Homburger Ländchen noch gerettet werden.

Die Bürgerinitiative Gegenwind führt unter Leitung von Rainer Galunder die bislang erfolgreichen Untersuchungen weiter fort und wird die Öffentlichkeit über wesentliche Ergebnisse auch zukünftig informieren.

Der BV 1909 Drabenderhöhe und der TuS Much haben neue Trainerassistenten im Bereich Turnen

Mit „Das Trainerteam hat Verstärkung bekommen“ begrüßte der Lehrgangsleiter Jürgen Brandsch-Böhm die neu ausgebildeten sieben Helfer. Es war das erste Mal, dass der BV 1909 Drabenderhöhe eine Helferausbildung durchführte.

Der Vorstand der Turnabteilung einigte sich auf ein neues Ausbildungskonzept: Viel Praxis und notwendige theoretische Grundlagen vermitteln. Angemeldet werden durften nur Jugendliche, die als Junghelfer bereits in einer Turngruppe eingesetzt werden (Stammgruppe). Um die praktischen Erfahrungen zu erweitern, wurde das System der Hospitation entwickelt. Hier sollten die neuen Helfer andere (vereinsinterne) Gruppen und andere Trainingsmethoden (sowie Trainer) kennen lernen. Über die Hospitationsstunden wurden Berichte verfasst. Diese wurden dann mit dem Ausbilder bei der Theoriestunde besprochen und theoretisch untermauert.

Es zeigte sich, dass gerade diese Hospitationsberichte ein sehr wesentlicher Bestandteil der Ausbildung war. Die Auszubildenden hatten in unterschiedlichsten Gruppen hospitiert. Da waren Erwachsenen-Gruppen, Schulsport, Kleinkindergruppen, sogar Fußball war dabei. Die neuen Helfer hatten sich so mit dem vereinsinternem Gruppenangebot beschäftigt – ein gewünschter Nebeneffekt. Diese Berichte waren für manch einen eine Herausforderung, mussten sie doch etwas Schriftliches – außerhalb der Schule – „abliefern“. Auch das trug zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit bei. Das war durchaus auch ein „Lehrziel“. Als Übungsleiter kommt nur in Frage, wer eine gewisse Persönlichkeit entwickelt. Die Helferausbildung sollte als Vorstufe zum Übungsleitereinsatz gesehen werden.

An drei Samstagen wurde der theoretische Teil (und die Prüfung) behandelt. Hier wurden beispielsweise die Rechte und Plichten (Verpflichtungen) des Führungspersonals angesprochen. Besonders galt es die Gesundheitsaspekte im Training zu erkennen und entsprechend zu reagieren, wobei die Absprache mit dem verantwortlichen Trainer ein wesentlicher Aspekt ist. Auch die Aufgabe des Helfers bei einem Unfall wurde trainiert. Passiert zum Glück nur selten, aber gerade dann ist ein richtiges Verhalten des Helfers besonders wichtig. Bei der Hilfeleistung wurde hinterfragt: was – warum, ist es der richtig – falsch Griff. Kurz gesagt, was nicht in der Gruppentrainings-Zeit vom Übungsleiter vertieft werden kann, ist dann behandelt worden.

Bei der Prüfung wurden dann Fragen zu den behandelten Bereichen gestellt (Theorie) und richtig auszuführende Helfergriffe abgefragt (Praxis).

Von den drei Jungen und fünf Mädchen konnte nur ein Junge ohne Helferschein nach Hause gehen.

Insgesamt wurde von den Nachwuchskräften, wie auch vom Ausbilder, eine sehr positive Bilanz gezogen. Lediglich die erwarteten 10 Hospitationen (beziehungsweise die Menge der Berichte) wurde als nicht besonders gut bemängelt.

Die Vereine sind sich einig, dass diese Helferausbildung in eigener Regie nicht nur aus Kostengründen eine positive Sache ist. Die Helferausbildung wird bei Bedarf in den nächsten Jahren wiederholt. Dann sollen nicht nur Mitglieder vom BV 1909 und dem TSV Much zugelassen werden.

Maiblasen 2014

Auch in diesem Jahr werden die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe der alten Tradition folgend am 1. Mai musizierend durch die Siedlung ziehen. Wie jedes Jahr bittet das Blasorchester hierbei um eine kleine oder große Spende, die ausschließlich für die Nachwuchsarbeit verwendet wird.

1. Unterwald Ecke Altes Land 07:20 Uhr
2. Oskar Hartmann Straße 16 07:30 Uhr
3. Oskar Hartmann Straße 15 07:40 Uhr
4. Auf dem Pferdefeld 14 07:55 Uhr
5. Marienfelderstraße 08:05 Uhr
6. Alt Kölnerstraße / B56 08:15 Uhr
7. Herrenhofer Straße 12 08:25 Uhr
8. Weinland Ecke Reenerland 08:40 Uhr
9. Weinland 16 08:45 Uhr
10. Reenerland 9 09:00 Uhr
11. Nösnerland 1 09:10 Uhr
12. Nösnerland 19 09:20 Uhr
13. Nösnerland Ecke Eingang Park 09:30 Uhr
14. Im Dahler Oberhof 26 09:40 Uhr
15. Rehwinkel 6 09:50 Uhr
16. Brächen I 10:00 Uhr
17. Brächen Bussardweg 19 10:10 Uhr
18 Auf dem Bühl 42 10:25 Uhr
19. Altenheim Siebenbürgen 10:40 Uhr
20. Siebenbürgerplatz 11:05 Uhr
21. Burzenland Höhe 4 11:15 Uhr
22. Kokeltal Wendehammer 11:25 Uhr
23. Haferland Höhe 9 11:40 Uhr
24. Haferland Höhe 21 11:50 Uhr
25. Bistritzer Gasse 12:00 Uhr
26. Hermannstädter Gasse 38 12:10 Uhr
27. Kronstädter Gasse 72 12:20 Uhr
28. Kronstäder Gasse 9 12:30 Uhr
29. Mediascher Gasse 16 12:40 Uhr
30. Schässburger Gasse 16 12:55 Uhr
31. Hillerscheid 13:15 Uhr
32. Jennecken 13:35 Uhr
33. Bielstein Damte 13:55 Uhr
34. Klausenburger Gasse 10 14:15 Uhr
35. Klausenburger Gasse 42 14:25 Uhr
36. Repser Gasse 14:40 Uhr
37. Mühlbacher Gasse 27 14:55 Uhr

Glänzende Schmuckstücke aus Stein

Im Jugendheim Drabenderhöhe trafen sich am ersten Ferientag der Osterferien 10 Grundschulkinder, um aus Speckstein Handschmeichler herzustellen.

Nachdem die Rohlinge grob geraspelt waren, wurde mit immer feinerem Schmirgelpapier weiter gearbeitet. Zwischenzeitlich war der Innenhof des Jugendheims in eine feine Staubwolke gehüllt. Doch als sich der Staub wieder gelegt hatte, kamen steinerne Schönheiten ans Licht. Zum Abschluss konnten die individuell gestalteten Steine noch gewachst und poliert werden, damit ihre ganze Pracht zum Vorschein kam. Die begeisterten jungen Handwerkerinnen und Handwerker stellten fest, dass kein Stein dem anderen glich. Alle waren wunderschöne Einzelstücke und Kunstwerke.