Erfolgreiche Such- und Rettungsaktion: 83-Jähriger aus Brächen überlebt nach Fahrradsturz Nacht im Wald

In einem dramatischen Rettungseinsatz konnte am Samstagnachmittag ein vermisster 83-jähriger Mann aus Brächen gefunden und gerettet werden. Der Senior, der seit Freitagnachmittag auf seinem E-Bike unterwegs gewesen war, war nicht wie sonst üblich nach Hause zurückgekehrt, was seine Angehörigen zur Alarmierung der Polizei veranlasste.

Auch ein Polizeihubschrauber war bei der Suchaktion im Einsatz. Fotos: Christian Melzer

Trotz intensiver Suchmaßnahmen, einschließlich des Einsatzes eines Polizeihubschraubers und der Durchführung einer Handyortung, blieben die Bemühungen zunächst erfolglos. Der Vermisste, verletzt und orientierungslos nach einem Fahrradsturz, verbrachte eine Nacht im unwegsamen Gelände südlich von Wiehl-Forst.

Polizei, Feuerwehr und DRK waren bei der Rettungsaktion auch dabei

Am Samstagmorgen gelang es dem Senior, mit seinem mitgeführten Mobiltelefon einen Notruf abzusetzen. Obwohl er seinen genauen Standort nicht angeben konnte, löste der Anruf eine umfangreiche Suchaktion aus, an der die freiwillige Feuerwehr Wiehl, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Rettungsdienst des Oberbergischen Kreises, die Drohnenstaffel des Oberbergischen Kreises, die Drohnenstaffel des DRK und ein Rettungswagen des DRK Lindlar beteiligt waren. Die Polizei NRW war mit einem Hubschrauber und weiteren Bodenkräften vor Ort.

Die Rettungsteams mussten sich durch das unwegsame Gelände kämpfen

Letztendlich wurde der Vermisste gegen 13:40 Uhr von einem aufmerksamen Spaziergänger entdeckt. Dank seiner Hilfe konnte der im Einsatz befindliche Polizeihubschrauber genau zum Standort des Verletzten gelotst werden. Die Rettungsteams der Feuerwehr und des Rettungsdienstes bahnten sich ihren Weg durch das unwegsame Gelände und erreichten schließlich den 83-Jährigen.

Rettungsdienst und Feuerwehr halfen bei der Bergung des 83-Jährigen

Der Senior, der sichtlich dehydriert und durch den Sturz leicht verletzt war, wurde nach einer aufwändigen und komplizierten Bergung mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, so dass die in Richtung des Einsatzortes in Bewegung gesetzte Polizeihundertschaft ihren Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen konnte.

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