Literaturkreis Drabenderhöhe: Johann Seiler über Michael Albert

Literaturkreis Drabenderhöhe Am 24. April 2013 findet die nächste Veranstaltung des Literaturkreises Drabenderhöhe statt. Beginn: 16.00 Uhr im ev. Gemeindehaus.

Referent: Lehrer i. R. Johann Seiler.
Thema: Michael Albert spricht zu uns.
Er spricht zu uns als Sendbote siebenbürgisch-sächsischen Wesens.
In seinem 120. Todesjahr soll insbesondere über einen Aspekt seines Schaffens gesprochen werden: Heimat, Seele, Mensch, Natur – Quellen Albert`scher Poesie.

Zu dieser Veranstaltung laden Erika Seiler und A. Reindt herzlich ein.

Blight, Superthousand und Huxflux im Gemeindehaus

Unter dem Motto „Frühlingsgefühle“ treten am Freitag, 3. Mai, drei Bands „zum verlieben“ im Jugendbereich des Gemeindehauses Drabenderhöhe auf. Einlass ist ab 19:30 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Ev. Jugend Drabenderhöhe und gigbox.

Mit dabei sind Blight (Alternativ/Punkrock) – die vier mischen derzeit vor allem beim Toys to Masters und dem Emergenza in Köln und Bonn mit. Musikalische Karriere vorprogrammiert.

Start der Release-Tour von Superthousand (Indie-Rock aus GM). Mit brandneuer EP „universe reverse“ im Gepäck ist Drabenderhöhe der erste Tourstopp. Weitere Termine: 04.05. Bonn/Muckefuck, 05.05. Köln/Gasthaus zur Linde.

Huxflux sind zurück! Der erste Auftritt der Gummersbacher Krautrockformation seit dem Sommer 2012. Die Liebhaber des Retrosounds sind der Haupt Act des Abends und werden mit neuen Songs aufwarten.

Hexenfest im Jugendheim Drabenderhöhe

Kleine Hexen aufgepasst: Am Dienstag, den 30. April findet von 18:00 bis 21:00 Uhr ein Hexenfest für Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren statt. Wer gerne Hexenhüte und Röcke basteln möchte, Zauberschrift erlernen, Hexentänze ums Feuer aufführen und sich am Grusel-Büfett stärken möchte, sollte sich schnell im Jugendheim Drabenderhöhe persönlich oder unter Telefonnummer 02262/1249 anmelden. Das Hexenfest ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Arbeitskreises offene Mädchenarbeit.

Mehr Kreisverkehre sollen her

Das Vorbild ist Bielstein. Dort hat sich in den vergangenen Jahren vieles zum Positiven verändert. Derzeit wird dort im Rahmen eines „Integrierten Handlungskonzepts“ das Ortsbild weiter verschönert. Nun soll in Drabenderhöhe ein ähnlicher Prozess in Gang gesetzt werden. 40 Bürger folgten der Einladung der CDU ins Kulturhaus, darunter Vertreter der Dorfvereine und sogar zwei Mitglieder der SPD-Fraktion. In einem einstündigen Gedankenaustausch wurden Themen gesammelt, die beim nächsten Treffen am Sonntag, 26. Mai, ab 14 Uhr in Arbeitsgruppen konkretisiert werden sollen. Als problematisch gelten in Drabenderhöhe die Verkehrssituation an mehreren Stellen, das allgemeine Erscheinungsbild des Ortes, die Infrastruktur und das Angebot für junge Leute. Mehr dazu auf rundschau-online.de.

Jugendheim Drabenderhöhe: „Sinnliche Erfahrungen“ für Jungen

Hören, riechen oder sehen… Fühlen und schmecken. Jeder kennt diese fünf Sinne. Doch was passiert, wenn einer dieser Sinne nicht oder nicht mehr funktioniert? Diese Erfahrungen konnten acht Jungen bei einem Seminar im Jugendheim Drabenderhöhe machen. Unter Anleitung von Sozialarbeiter Holger Ehrhardt wurden zuerst die Sinne benannt und kleine Übungen dazu gemacht.

Dann wurde es für die Teilnehmer dunkel. Denn mit verbundenen Augen mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden. Bilder malen, Namen schreiben oder grüne Blätter suchen – ohne zu sehen sind dies alles schwierige Aufgaben. Nachdem die Jungen diese Aufgaben erledigt haben, wurde erst mal das Schmecken bei einem leckeren Abendessen getestet.

Während die Jungen sich an Pommes und Fischstäbchen stärkten, bereiteten Holger Ehrhardt und Jana Gehrmann einen Tastparcours vor, den die Jungen nach dem Essen einzeln durchliefen. Mit Füßen und Händen wurden verschiedene Materialen ertastet. Auch wenn es etwas unheimlich war, griffen alle Jungen mit verbundenen Augen in die Tastkisten.

Richtig unheimlich wurde es dann bei der Nachtwanderung. Taschenlampen waren nur in Ausnahmefällen erlaubt, daher gewöhnten sich die Augen schnell an die Dunkelheit und alle Mitwanderer hörten viel genauer hin. Zurück im Jugendheim folgte noch ein „Gute-Nacht-Film“ und um kurz nach Mitternacht ging es dann für alle ins Bett.

Nach einer viel zu kurzen Nacht gab es morgens ein ausgiebiges Frühstück, bevor noch ein letztes Mal gemeinsam über das Erlebte gesprochen wurde. Etwas müde, aber um viele Erlebnisse reicher ging es dann kurz vor Mittag nach Hause und eine tolle Veranstaltung fand ihren Abschluss. Für die Herbstferien ist noch ein ähnliches Seminare geplant, bei dem es dann um Vertrauen und Verantwortung gehen wird.