KI.KA Live Beste Stimme 2009: „The Burning Matches“ in zweiter Runde

Trotz des großen und beeindruckenden Aufwands einer solchen Produktion, haben sich die Drabenderhöher Kids gestern nicht aus der Ruhe bringen lassen und die Bühne so dermaßen gerockt, dass selbst Juror „Joe“ voller Begeisterung war.


The Burning Matches – Foto: Christian Melzer

Die Zuschauer – sicherlich auch viele Drabenderhöher – sahen dies genau so und wählten per Telefonvoting „The Burning Matches“ in die zweite Runde.

Bereits morgen oder übermorgen wird ein Fernsehteam nach Drabenderhöhe kommen, um die Kids zu Hause mit ihren Familien und Freunden zu filmen.

In der nächsten Woche – 30.06.2009, 20.00 Uhr – haben die jungen Drabenderhöher Musiker erneut die Möglichkeit ihr Können – diesmal nur gegen zwei Konkurrenten – unter Beweis zu stellen. Thema ist „Idolsong“. Die Band wird einen Song eines ihrer Idole präsentieren bzw. interpretieren. Nach eigenen Angaben der Band, wird dann die Bühne nicht nur „rocken“, sondern „brennen“.

Mehr über die Band und das Bewerbungsvideo gibt’s auf der KI.KA-Seite.

Aktion zur Gewaltprävention: „Mut tut gut“

Das Pilotprojekt „Mut tut gut“ zur Gewaltprävention wurde flächendeckend in allen Wiehler Kindertageseinrichtungen durchgeführt. Abschluss war im Evangelischen Kindergarten Drabenderhöhe.


Abschluss des Projektes „Mut tut gut“ im Evangelischen Kindergarten in Drabenderhöhe – Fotos: Christian Melzer

Die Leiterin des Evangelischen Kindergartens Drabenderhöhe, Bärbel Dehler, berichtet nachfolgend über das Projekt.

„Wenn du versuchst einen Streit zu verhindern, wenn du ein Lied singst vor fünfhundert Kindern, wenn du die Angst irgendwann überwindest, ganz offen sagst, was du gut und schlecht findest, dann hast du Mut, hast du Mut, dann hast du Mut und Mut tut gut.“ Das „Mutlied“ ist ein Ohrwurm. Unsere Kinder singen es am liebsten in der „rockigen“ Version. Gelernt haben sie es im Vorschulprojekt „Mut tut gut“, das eine Woche lang in unserem Kindergarten durchgeführt wurde. „Mut tut gut“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Arbeitsgemeinschaft em-jug (Emanzipatorische Jugendarbeit), dem FamoS (Familienbüro Wiehl), der Polizei und allen Wiehler Kitas. Dieses Projekt hat sich seit Jahren in Schulen bewährt, nun wurde es in Wiehl erstmals auf den Vorschulbereich ausgedehnt. Teilgenommen haben alle 13 Kindertageseinrichtungen der Stadt. In unserem Kindergarten fand das Projekt seinen Abschluss.

Frau Sylvia Spitz, von der pädagogischen und psychologischen Beratung „Aufwärts“ in Bergneustadt, hat mit den Kindern Verhaltensweisen eingeübt mit denen sie unangenehmen Situationen begegnen können. Sie sollen den Mut haben, entschieden „Nein“ zu sagen, wenn sie etwas erleben, das ihnen unangenehm ist, das sie nicht wollen, das ihnen Angst macht. Sie erfuhren, dass sie im Notfall Hilfe bei den Eltern, den Erzieherinnen, den Lehrern und auch bei der Polizei bekommen können.

In den Arbeitseinheiten, die von den Erzieherinnen unterstützt wurden, waren die Kinder viel in Bewegung. Sie sangen, spielten, bastelten. Sie saßen im Kreis auf einem „goldenen Stuhl“ und bekamen von den anderen Kindern positive Dinge zu hören „du bist mein Freund, weil du so oft mit mir spielst“, „du kannst so toll malen“, „du hast schöne Haare“, das tat dem Selbstwertgefühl sehr gut. Sie lernten auf ihre Gefühle zu achten und gute Geheimnisse (ich verrate eine Geburtstagsüberraschung nicht) von schlechten Geheimnissen (ich habe einen Freund beobachtet, der jemandem etwas weggenommen hat) zu unterscheiden.

Sie drückten durch Körpersprache ihre Gefühle aus und überlegten, wie man mit jemandem umgehen kann, der „so furchtbar wütend aussieht“ und wie man jemanden trösten kann, der „so schlimm traurig“ ist. Die Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache. Was sie hier so spielerisch einübten, soll sie gegen Gewalt sensibilisieren und ihnen helfen, später in der Schule leichter mit Konflikten umgehen zu können. In vielen Kitas sind die Kinder, wie bei uns, mit Mediation vertraut. Sie lernen im Kindergartenalltag anders, gewaltfrei, zu streiten. Das verstärkt die Zielsetzung des Projektes „Mut tut gut“ zusätzlich.

Wir würden es begrüßen, wenn aus diesem Pilotprojekt ein dauerhaftes Angebot für alle Vorschulkinder würde.

Drabenderhöher Rockband im Fernsehen

Heute Abend (20:00 Uhr) ist die Drabenderhöher Rockband „The Burning Matches“ im Fernsehsender KI.KA in der Sendung „KI.KA LIVE Beste Stimme 2009“ zu sehen. Die Bandmitglieder Jens Georg (15), Kerstin Georg (12), Felix Gerschau (13) und Viktor Schütz (14) haben sich im April bei KI.KA beworben und wurden aus einer Vielzahl von Bewerbern in den Sender nach Erfurt (Thüringen) eingeladen. Die Band braucht Ihre Unterstützung und hofft auf viele Anrufe, um in die nächste Runde zu kommen, welche am 30. Juni um 20:00 Uhr stattfinden wird.

Schlüssel gefunden

Im Hobbystübchen, Bistritzer Gasse 3, ist ein Schlüsselbund mit Autoschlüssel (Opel) und sonstigen Schlüsseln abgegeben worden (siehe Bild). Er ist hinter den Gärten der Kronstädter Gasse gefunden worden und kann im Hobbystübchen abgeholt werden.

Neueröffnung: Schnäppchenmarkt MC Günstig in Drabenderhöhe

Am 20. Juni, ab 9:00 Uhr, eröffnet der Schnäppchenmarkt MC Günstig in Drabenderhöhe, Am Höher Berg 1 (ehem. Dornseifer) eine Filiale die von den Engelskirchener Unternehmern, einer GmbH, als „Stammhaus“ bezeichnet wird.

Angeboten werden Waren zu Sonderpreisen die ausschließlich aus Überproduktionen, Konkursen, Lagerüberhängen, Insolvenzen, Sonder- und Restposten stammen.

Auf der MC-Günstig-Homepage stellen die Unternehmer ihr Geschäftsmodell folgendermaßen vor: „Auf Grund der sehr großen Mengen, die wir bei unseren Lieferanten kaufen, können wir Ihnen kleine Preise weitergeben. Desweiteren verzichten wir soweit wie möglich auf reguläre Ware, die Sie überall kaufen können, damit haben wir mehr Platz für echte Schnäppchen und sind nicht wie die anderen. Unser Geschäft wird von unserem Zentrallager in Engelskirchen versorgt, wo täglich neue Sonderposten eintreffen, welche nach umgehender Prüfung der Ware auch schon in unserem Markt für Sie bereit liegen. Wir verfügen über einen eigenen Fuhrpark, um unser Geschäft mit neuer Ware zu beliefern.“