Der Kindergarten bleibt für eine Notgruppe geöffnet.
Landesstraße zwischen Bielstein und Haus Waldfrieden gesperrt
Foto: Christian Melzer
Auf der L 321 zwischen Ortsausgang Bielstein und Haus Waldfrieden haben sich aufgrund der Schneelast viele Bäume zur Fahrbahn geneigt. Da die Gefährdung zu groß ist, muss die Landesstraße in diesem Bereich voll gesperrt werden. Die betroffenen Bäume werden dann gefällt. Das Ende der Sperrung ist noch nicht absehbar.
Aktualisiert am 4. Februar: Mittlerweile ist die Straße wieder befahrbar.
Besuch einer polnischen Delegation im Jugendheim Drabenderhöhe
Eine Delegation aus den polnischen Ortschaften Rogozno und Ryczywol empfing Bürgermeister Becker-Blonigen am Donnerstag, 21. Januar 2010, im Wiehler Rathaus. Die Bürgermeister der beiden westpolnischen Gemeinden und weitere Mitarbeiter waren angereist, um die Stadt und ihre Einrichtungen kennen zu lernen. Im Zuge dieser „Tour-de-Wiehl“ besuchten sie nachmittags das Jugendheim Drabenderhöhe.
Nach einem Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Wiehl, Herrn Werner Becker-Blonigen, erläuterte Martina Kalkum, die Leiterin des Jugendheims, die Grundsätze der Arbeit in dieser Einrichtung der Offenen Tür. Neben den normalen Öffnungszeiten und den Besucherzahlen des Jugendheims stellte sie dabei auch die Integrationsarbeit dar, die im Jugendheim gleistet wird. Neben der Integration von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Ländern gibt es im Jugendheim das Projekt zur Integration von Kindern mit Körperbehinderungen, das nunmehr seit gut 13 Jahren läuft.
Die polnischen Besucher zeigten sich sehr interessiert und fragten auch einige Male an Stellen nach, die sie noch besonders erläutert haben wollten. Nach dieser Gesprächsrunde führten Martina Kalkum und ihr Kollege Holger Ehrhardt die Besucher durch alle Räume des Jugendheims und beantworteten hierbei noch viele kleine Fragen der Besucher aus Polen.
Den Abschluss bildete ein zünftiges Waffelessen, das mehrere jugendliche Helferinnen vorbereitet hatten. Während Margaretha Güssmann Waffeln backte, bediente Alexandra Asmus die Gäste mit Waffeln und Kaffee. Da gleichzeitig auch der Kindertag im Jugendheim stattfand, zu dem an dem Donnerstagnachmittag etwa 40 Kinder gekommen waren, halfen weitere Besucherinnen bei Bastelangeboten und Spielen im Jugendheim.
Bevor die Delegation zum Feuerwehrhaus Bomig aufbrach, dankten sie den fleißigen Helferinnen und brachten einen Besuch von Jugendlichen in Polen ins Gespräch. Ein Gedanke, der sicherlich im Jugendheim aufgenommen wird.
Weitere Bilder unter www.jugendheim-drabenderhoehe.de
Winterimpressionen: „David gegen Goliath“
Kleine Schaufel – große Schaufel – Foto: Christian Melzer
Aufruf: Schicken Sie uns Ihre schönsten/interessantesten Schneefotos die Sie in und rund um Drabenderhöhe in diesem Winter gemacht haben. Lang ist es her, dass die Drabenderhöher mit soviel Schnee konfrontiert wurden. Riesige Schneeberge und ein Drabenderhöhe „ganz in weiß“ bestimmen das momentane Bild Drabenderhöhes. Schicken Sie uns die Fotos an die E-Mail-Adresse info@drabenderhoehe.de. Alle Fotos werden später dann in einer Bilderserie auf dieser Webseite veröffentlicht.
Aktualisierung, 5. Februar 2010:
Drabenderhöher Winterimpressionen unserer Leser
Schnee auf die Straße werfen, Falschparker und ausbleibende Taumittellieferung machen dem Winterdienst Probleme
Wie bereits in den Medien mehrfach erwähnt, bestehen bundesweit Probleme bei der Taumittellieferung. Der seit dem 18.12.2009 ununterbrochene, deutschlandweite Winter macht den Herstellern stark zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass von der Bestellung (150 Tonnen) der Stadt Wiehl in der ersten Kalenderwoche 2010 bisher erst 27 Tonnen geliefert worden sind.
Vereinbart und auch üblich ist eine Lieferzeit von max. 48 Stunden, aber das ist aus den genannten Gründen derzeit nicht absehbar. Die Lieferprobleme bestehen bei allen Lieferanten. Die Zuteilung von Auftaumitteln erfolgt nach Prioritäten. Hierbei werden z.B. Flughäfen und Autobahnen wichtiger eingestuft als städtische Straßen.
Seit dem 08.01.2010 wird daher dem Tausalz Granulat beigemischt, um möglichst lange mit den schwindenden Salzbeständen auszukommen. Zudem ist die Menge der gestreuten Taumittel deutlich reduziert worden. Dies führt dazu, dass verschiedene Straßen, anders als es in den letzten Jahren üblich geworden ist, nicht mehr „schwarzgeräumt“ werden können. Die Stadtverwaltung bittet daher die Bürger hierfür um Verständnis.
Bei dieser Gelegenheit bitten die Mitarbeiter des Winterdienstes um die Mithilfe der Wiehler Bürger bei folgenden Problemen:
Parkende Fahrzeuge: Täglich kommt es zu Problemen, und oftmals Blechschäden, an falsch parkenden Fahrzeugen. Gerade in schmalen Anliegerstraßen ist ein Durchfahren der Räumfahrzeuge wegen parkender Autos oft schwierig und zum Teil gar nicht möglich. Die Räumfahrzeuge haben bis 3,00m breite Räumschilder. Gerade nachts bei Glätte ist ein genaues Steuern dieser Fahrzeuge nur schwer möglich. Daher die Bitte: In schmalen Straßen keine Autos an der Straße parken.
Schnee auf die Straße werfen: Immer wieder ist zu beobachten, dass Anlieger den Schnee ihrer Zufahrten und Zugänge auf die Straße schmeißen. Mit zunehmendem Frost in der Nacht wird dann aus diesem Schneematsch eine feste Masse, welche dann am anderen Tag nicht mehr zu räumen ist und zu Schäden an Räum- und anderen Fahrzeugen führt.
Weiter wird um Verständnis dafür gebeten, dass die Räumschilder nicht bei jeder Zufahrt nach links oder rechts gestellt werden können. Natürlich würde so in vielen Fällen weniger Schnee in die Zufahrten der Anlieger oder auf den Gehweg geräumt. Aus zeitlichen Gründen ist das Umstellen des Räumschildes aber unmöglich.