Namensänderung: Aus Trachtenkapelle wird Blasorchester

Die Siebenbürger Trachtenkapelle wird ihren Namen ändern, dazu der 1. Vorsitzende Jürgen Poschner: „Die Siebenbürger Trachtenkapelle e. V. Drabenderhöhe hat in der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 12. September beschlossen, ihren Namen in Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e. V. zu ändern. Aus der Sichte der Kapellenmitglieder gab es einige Gründe die Namensänderung zu vollziehen: So wollen wir zeigen, dass unser Orchester nicht ausschließlich Siebenbürger Musikanten ansprechen soll, sondern für alle offen steht.

Auch steht das Wort Trachtenkapelle für eine Musikrichtung, die für unser Orchester nicht ausschließlich zutrifft. Mit unserem neuen Dirigenten, Heinz Rehring, wurde die von uns gespielte Musikliteratur den heutigen Zeiten und musikalischen Erfordernissen angepasst.

Wir wollen mit der Namensänderung auch ein Zeichen für die Jugend setzen. In einem modernen Blasorchester zu musizieren ist eben etwas anderes als in einer Trachtenkapelle zu spielen. Das soll aber nicht heißen, dass wir unsere über 40-jährige Tradition hinter uns lassen wollen. Wir sind nach wie vor sehr stolz auf das was wir bisher erreicht haben. Wir sind uns auch weiter der gesellschaftlichen Verpflichtung und Verantwortung in der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, unserem Ort Drabenderhöhe und der Stadt Wiehl bewusst.

Seit vielen Jahren betreiben wir intensive Jugendarbeit, bei der wir Kindern und Jugendlichen eine, von professionellen Musiklehrern erteilte, musikalische Ausbildung subventionieren. Unser neuer Name soll unserer Jugendarbeit noch einmal frischen Wind geben.

Interessierte Musiker können sich bei unserem Vorsitzenden melden. Wir Proben jeden Mittwoch von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Schon jetzt weisen wir auf unser 1. große Konzert mit unserem neuen Dirigenten Heinz Rehring am 17. November 2007 im Hermann Oberth Haus in Drabenderhöhe hin.“

Evangelischer Kindergarten Drabenderhöhe: Vorschulkinder besuchten Kreiskrankenhaus Gummersbach

Am 6. und 13. September besuchte jeweils eine Kleingruppe Vorschulkinder das Kreiskrankenhaus Gummersbach.

Ziel des Kindergartens ist es, die zuvor unbekannte Welt den Kindern spielerisch zugänglich zu machen und damit negative Erfahrungen und Ängste gegenüber medizinischen Einrichtungen und Behandlungen im Vorfeld abzubauen.

Am Eingang wurden die Kinder von Erzieherin Katja Rothstein erwartet, die nicht in einem Kindergarten arbeitet, sondern im Spielzimmer der Kinderstation kranke Kinder und Besucherkinder betreut.

Die erste Besucherstation war die Rettungswache. Timo Puschkarsky, Rettungsassistent in Ausbildung nahm die Kinder mit in den Rettungswagen und demonstrierte anschaulich und kindgerecht die Arbeit mit den medizinischen Geräten.

Bevor eine Testfahrt im Rettungswagen starten konnte, wurden die Sanitäter zu einem echten Einsatz gerufen. „Was möchtet ihr noch sehen?“ „Die Babys“, antworteten die Kinder fast einstimmig. Dieser Wunsch wurde ihnen erfüllt indem sie durch die Fensterscheiben der Intensivstation zwei Babys bewundern durften und manch einer wunderte sich, dass er vor sechs Jahren so klein gewesen sei. Als nächstes hatten die Kinder die Gelegenheit das Spielzimmer zu erkunden und etwas zu trinken. Zur Besichtigung der Küche fuhren die Kinder mit dem großen Aufzug in die unterste Etage, wo Köchin Cerry Heggi ihnen die riesigen Kochtöpfe und Bratpfannen zeigte. Maurice und Timo staunten nicht schlecht, dass der Kühlschrank größer als ihr eigenes Kinderzimmer ist. Bei -20° fühlten sich die Kinder im Gefrierraum wie in den Winter versetzt. Die Geschirrspülmaschine hat große Ähnlichkeit mit einer Waschstrasse, aber leider war sie zu dieser Zeit nicht in Betrieb. Bei den Kindern hat dieser Tag bleibende Eindrücke hinterlassen.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Frauenchor Drabenderhöhe ab sofort auch online erreichbar

Der Frauenchor Drabenderhöhe ist nun auch mit einer eigenen Internet-Präsenz im weltweiten Netz vertreten.

Neben aktuellen Neuigkeiten und Terminen findet man Interessantes aus dem Chorleben und der Chronik des Chores. Die Ideen zu einer eigenen Homepage waren schon vor einiger Zeit geboren. Als der Gymnasiast Lenny Melzer aus Drabenderhöhe auf der Suche nach einem „Übungsprojekt“ war, bot sich die Gelegenheit an, Altes und Neues zusammen zu tragen, um den Frauenchor in einer Präsenz der breiten Öffentlichkeit dauerhaft vorzustellen.

Der Frauenchor Drabenderhöhe ist unter folgender Internet-Adresse zu erreichen: www.frauenchor-drabenderhoehe.de

Über Anregungen, Lob und Kritik oder einem Eintrag im Gästebuch würden sich die Chormitglieder sehr freuen.

Friedhofshallengebühren steigen um 20 Prozent


Die Friedhofshalle – Foto: Christian Melzer

Die Friedhofshallengebühren werden ab Oktober um rund 20 Prozent angehoben. Laut Pfarrer Rüdiger Kapff ist eine Anpassung der Friedhofshallengebühren notwendig geworden, weil einerseits die Energiekosten gestiegen sind und andererseits die Friedhofshalle und der Abschiedsraum renoviert worden sind. Bei der Erhöhung der Gebühren hätte man sich an den Nachbargemeinden ausgerichtet und sei noch unterhalb deren Gebühren geblieben.

Die Evangelische Kirchengemeinde hat folgende Änderungen der Friedhofshallengebühren ab dem 1. Oktober 2007 festgelegt:

  • Benutzung der Friedhofshalle inklusive Kühlkammer: 210,00 Euro (bis 5 Tage)
  • Benutzung der Kühlkammer, wenn die Beisetzung nicht auf dem Friedhof Drabenderhöhe erfolgt: 125,00 Euro (bis 5 Tage)
  • Über 5 Tage Benutzung der Kühlkammer: 30,00 Euro pro Tag
  • Bei nur Benutzung der Halle oder Kirche: 160,00 Euro
  • Läuten für Nichtgemeindeglieder: 25,00 Euro