Deutscher Wetterdienst: Warnung vor Gewitter mit Sturmböen und Starkregen

Vor zwei Tagen hatte der Deutsche Wetterdienst eine amtliche Warnung vor Hitze für den Oberbergischer Kreis ausgegeben.

Heute nun folgt eine Warnung vor Gewittern mit Sturmböen und Starkregen.

Die Warnung ist gültig von: Samstag, 22.07.2006, 13:40 Uhr bis Samstag, 22.07.2006, 19:30 Uhr.

Es besteht die Gefahr starker Gewitter mit Sturmböen um 75 km/h, kurzfristig werden Regenmengen von 20 Litern pro Qudratmetern erwartet, örtlich auch Hagel.

Gewarnt wird vor allem von einzelnen herabstürzenden Ästen, herabfallenden Gegenständen, Verkehrsbehinderungen während des Platzregens und örtlichen Blitzschäden.

Telekom lieferte über 500 DSL-Router

Katharina Nickel aus Drabenderhöhe hatte es satt via ISDN-Anschluss durchs Internet zu kriechen und bestellte sich deshalb vor einigen Tagen bei der Telekom einen DSL-Anschluss, der endlich flottes Surfen durchs Internet ermöglichen sollte.

Allerdings kam es bei der telefonischen Bestellung zu einer Panne. Versehentlich trug die Telekommitarbeiterin in die Spalte „Anzahl“ den Namen des Geräts (Speedport 501) ein.

Erst erhielt Frau Nickel mehrere Pakete mit zahlreichen Routern und schließlich stand dann sogar ein Laster mit nochmal 496 Routern vor der Haustür.

Die komplette Geschichte gibt’s im Oberbergischen Anzeiger.

Deutscher Wetterdienst: Hitzewarnung

Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Hitze für den Oberbergischer Kreis ausgegeben. Die Warnung ist bis heute, 19:00 Uhr gültig. Es wird eine starke Wärmebelastung bis zu einer Höhe von 300 Metern erwartet.

Aus Spar wird Edeka

Bereits vor einem Jahr hat Deutschlands größter Lebensmittelhändler Edeka die Hamburger Lebensmittelkette Spar übernommen. Nun ist das auch in Drabenderhöhe sichtbar gemacht worden: Die Spar-Schilder wurden durch Edeka-Schilder ausgetauscht.

Hohe Waldbrandgefahr

Während die Schulkinder bei den hochsommerlichen Temperaturen ihren Spaß im Freibad haben, andere sich beim Eisessen erfrischen oder die Sonne im Liegestuhl genießen, hat die aktuelle Hitze auch Schattenseiten. Die Bezirksregierung Köln macht soeben auf die erhöhte Waldbrandgefahr im Regierungsbezirk Köln aufmerksam. Der Deutsche Wetterdienst hat einen Waldbrandgefahrenindex der Stufe 4 für die Region Köln/Bonn herausgegeben, wonach eine hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr besteht.

Laut Bezirksregierung ist Rauchen und Feueranzünden im Wald verboten. Jeder ist verpflichtet, einen festgestellten Waldbrand sofort unter den Notrufnummern 112 oder 110 bei der nächsten erreichbaren Leitstelle zu melden.

Die Bezirksregierung betont, dass grundsätzlich auf offenes Feuer, etwa im Garten oder auf Wiesen verzichtet werden soll. Sollte dies im Einzelfall nicht möglich sein, rät die Bezirksregierung einige Verhaltensmaßregeln zu beachten: Wer ein Feuer entzündet, muss es überwachen und sollte sich nicht von der Feuerstelle entfernen. Beim Verlassen des Grillplatzes ist sicherzustellen, dass keine Kohle mehr glüht. Außerdem soll nur an den dafür vorgesehenen Plätzen unter Einhaltung erhöhter Sicherheitsmaßnahmen gegrillt werden. Es dürfen keine brennenden Zigarettenreste hinterlassen oder aus dem Autofenster geworfen werden. Fahrzeuge sollten nicht auf trockenen Grasflächen abgestellt werden.