Zwei Höher wollen hoch hinaus: Expedition zum „schönsten Berg der Welt“

Der als „schönste Berg der Welt“ bekannte Alpamayo in den peruanischen Anden ist das Ziel der beiden Drabenderhöher Bergsteiger Michael Bohnen und Arnold Melzer. Aufgrund seiner entfernten und schwer zugänglichen Lage wurde dieser 5947 Meter hohe – einem Trapez aus Eis und Schnee gleichende – Berg erst spät unter Bergsteigern in Europa bekannt.


Die Strapazen – aber auch die Freude – über den erfolgreichen Aufstieg sind den beiden Bergsteigern anzusehen: Michael Bohnen und Arnold Melzer auf dem Gipfel des 6034 Meter hohen Tocllaraju

Heute, am 13. August 2005, machen sich die beiden Drabenderhöher – die bereits seit mehr als zwei Wochen in Peru sind – auf den Weg Richtung Alpamayo. Fünf Tage werden sie zu Fuß unterwegs sein, bis sie voraussichtlich am 18. August das Hochlager auf 5450 Meter Höhe erreichen werden. Ein Koch, ein Träger und ein Bergführer begleiten die beiden Höher Bergsteiger.

Um sich zu akklimatisieren hatten beide direkt nach ihrer Ankunft eine einwöchige Trekkingtour durch die Cordillera Blanca in den nördlichen Anden Perus gemacht. Danach wurde als erster Berg der 5420 Meter hohen Urus bestiegen, es folgten der 5530 Meter hohe Ishinca und schließlich der 6034 Meter hohe Tocllaraju. Das Wetter spielte mit und beide meisterten die Gipfel aller drei Berge.

Die Cordillera Blanca ist mit einer Länge von 180 km und mit über 50 Bergen – die über 5700 Meter hoch sind – die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents. Übersetzt heißt der Name „Weiße Kordillere“, was auf die starke Vergletscherung hindeutet.

Die Vorfreude auf den Alpamayo ist bei beiden Bergsteigern groß. Allerdings berichtete uns Arnold Melzer, dass die Chancen, den Berg auch tatsächlich besteigen zu können, eher gering seien, da die momentanen Verhältnisse den Berg leider unbesteigbar machen würden. Am 20. August soll es dann vom Hochlager auf den Gipfel gehen. Wenn der Alpamayo auch dann noch unbesteigbar sein sollte, bietet sich als Alternative der 6036 Meter hohe Quitaraju an, der vom gleichen Hochlager bestiegen werden kann.


Vor dem Aufstieg fotografierte Michael Bohnen mit seiner digitalen Kamera den 6034 Meter hohen Tocllaraju in den nördlichen Anden Perus.

Wenn es dann schließlich am 24. August wieder Richtung Heimat geht, werden die beiden Höher zahlreiche Fotos mitbringen und den Besuchern der Drabenderhöher Homepage erzählen, was sie am Alpamayo erlebt haben. Gespannt sein darf man also auf einen ausführlichen Bericht und eine umfangreiche Bilderserie der Expedition zum „schönsten Berg der Welt“.

Schwere Gewitter fegten über Drabenderhöhe hinweg

Zwei heftige Gewitter, die in den letzten beiden Tagen über Drabenderhöhe fegten, hinterließen Überschwemmungen, umgestürzte Bäume, einem längeren Stromausfall und zerstörte Computer. Schlimmer traf es da schon eine Familie in Waldbröl-Heide: Der Blitz schlug ins Dach ihres Hauses ein und das ausgebaute Dachgeschoss fing Feuer. Die Wetterdienste warnen weiterhin vor starken Gewittern.

Rauchverbot ab dem 1. Juli: Nicht nur im Rathaus, auch im Jugendheim Drabenderhöhe und in der Bücherei

Um den durch die Arbeitsstättenverordnung vorgeschriebenen Nichtraucherschutz zu realisieren, wird ab dem 1. Juli 2005 ein generelles Rauchverbot im Rathaus in Wiehl in Kraft treten. Aber nicht nur im Rathaus selbst ist das Rauchen verboten, sondern auch in den folgenden Außenstellen:

  • dem Jugendamt
  • den städtischen Kindergärten Marienhagen, Weiershagen und Wiehl
  • der Bücherei einschl. der Nebenstellen in Bielstein und Drabenderhöhe
  • dem Jugendheim Drabenderhöhe
  • dem Jugendzentrum Wiehl
  • dem Jugendtreffpunkt „Ufo“
  • den Räumlichkeiten der „OASe“
  • dem Bauhof
  • der Gärtnerunterkunft.

Für den Bereich der Schulen besteht bereits ein gesetzliches Rauchverbot.

Das Rauchverbot gilt ohne Einschränkung für den gesamten Bereich der jeweiligen Einrichtung einschließlich der Flure, Treppenhäuser, Kantine, Sitzungsräume und sanitären Anlagen und wird durch eine entsprechende Beschilderung unterstützt.

GGS Förderverein: Kletterwand für die Grundschule Drabenderhöhe

Seit einigen Wochen schmückt eine Kletterwand einen Teil des Schulhofes der Grundschule Drabenderhöhe.
Angeschafft und finanziert wurde diese vom Förderverein der Grundschule.
Unterstützt wurde der Förderverein dabei von Mitarbeitern der Stadt Wiehl.
„Baumeister“ bei dieser Aktion war der stellvertretende Vorsitzender Wolfram Gündisch.

Mit einigen Helfern wie Thomas Seimen, Andreas Musiol, Alexander und Tatjana Ehrhardt, Waldemar Günter, Pfarrer Frank Müllenmeister, Erich Klick sowie dem Vorsitzenden Lothar Klein als handwerklichen Beobachter wurden die Anker und Griffe an einem Samstagvormittag befestigt, nachdem vorher der Bodenschutz eingebracht war.

Es folgte die Befestigung an der Wand. Mit dieser Kletterwand will der Förderverein die Bewegung und die Motorik der Kinder fördern sowie die Pausen für die Kinder attraktiver gestalten.

Somit bietet sich auch für Kinder, die sonst in ihrer Freizeit sich nicht sportlich bestätigen, die Möglichkeit der körperlichen Ertüchtigung. Die Wand besteht aus vier Elementen, die einen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad aufweisen.

Somit kann sie sowohl von Anfängern als auch von geübten Kindern genutzt werden. Besonders hervorzuheben ist die kooperative Zusammenarbeit zwischen Förderverein, Schulleitung und der Stadt Wiehl als Schulträger.

Ohne diese Kooperation wäre das Projekt nicht möglich gewesen.