MGV Drabenderhöhe: Frühjahrskonzert

Auf dem diesjährigen Frühjahrskonzert des MGV Drabenderhöhe erfreuten sich rund 260 Gäste über die hervorragenden Darbietungen der beteiligten Künstler.


Fotos: Christian Melzer

Die mitwirkenden Chören, die alle unter dem Dirigat von Chordirektor Hubertus Schönauer stehen, verstanden es die Handschrift des Meisters dem Publikum in eindrucksvoller Weise rüber zu bringen.

Diese Darbietungen wurden noch durch das Querflötenquartett, das im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ überaus erfolgreich abgeschnitten hat, bereichert.

Jeder der Künstler durfte sich nicht ohne Zugabe von der Bühne verabschieden. Das Konzert, welches fast 2 Stunden dauerte, fand bei den Gästen großen Anklang.

Folgende Stücke brachten die Künstler zu Gehör:

Kirchenchor „St. Hubertus“ Ottfingen

– Ich hör die Stimme / Satz: Bernd Hofheinz
– Sagt allen Völkern / Satz: Harold DeCou
– Dona nobis pacem / Satz: Otto Groll
– Der Lindenbaum / Frierich Silcher
– Kumbayah, my Lord
– Jäger aus Kurpfalz / Arnold Kempkens
– Deutschmeister Regiments Marsch

Sangesfreunde Sondern

– Somebody’s knocking at your door / Helmut Wormbächer
– Nobodys knows de trouble / Satz: Otto Kaufmann
– Erlaube mir feins Mädchen / Johannes Brams
– We shall overcome / Satz: Gerold Engelhard
– A ca / Arnold Kempkens
– Siyahamba / afrikanische Volklore

Querflötenquartett

– Andante maestoso / Friedrich Kuhlau-Quartett
– Allegro assai con molto fuoco
– Jour D’été à la montagne / Eugène Bozza

MGV Drabenderhöhe

– Jubilate Deo / Colin Mawby
– In der Ferne / Robert Franz
– In maienhellen Tagen / Satz: G. Mittergradnegger
– Der Wanderer / Satz: Gerd Sorg
– Der Tanzbodenkönig / Kurt Lißmann
– Zum Tanze, da geht ein Mädel / Wilhelm Schrey
– Blankenstein-Husar / Satz: Ralf Osburg
– Nun Leb Wohl du kleine Gasse

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1. Handballturnier der Wiehler Grundschulen in Drabenderhöhe

Am Dienstag, 22.April 2008, fand in der Sporthalle Drabenderhöhe das 1. Handballturnier für Wiehler Grundschulen der Klassen 3 und 4 statt. Bis auf die GGS Marienhagen waren alle Grundschulen dabei. Auch die Förderschule für Sprache aus Oberwiehl bildete zusammen mit der GGS Oberwiehl eine schlagkräftige Spielgemeinschaft.

Insgesamt gingen 6 Teams an den Start. Cheforganisator Udo Kolpe (Handballkreis Oberberg) und Andreas Harnisch (Stadtsportverband Wiehl) hatten alles bestens vorbereitet und waren begeistert von den tollen Leistungen aller Mannschaften. Jeweils die beiden Erstplazierten qualifizierten sich für die Halbfinalspiele. Oberwiehl 2 und Bielstein setzten sich in Gruppe A durch und Gastgeber Drabenderhöhe und die Spielgemeinschaft Oberwiehl waren in Gruppe B erfolgreich.

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GGS Drabenderhöhe: Kleine Künstler ganz groß

Die Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe präsentierte am 17. und 18. April 2008, im Evangelischen Gemeindehaus Drabenderhöhe, ihre musikalische Revue „Ein tierischer Tag„.


Fotos: Christian Melzer – „Eine bunte Revue durch das Reich der Tiere“

Jung und Alt trafen sich unter ausverkauftem Dach und verfolgten mit großer Begeisterung die Vorstellung, in der Chor, Theater-, Blockflöten- und Rhythmusgruppe mit insgesamt 70 Kindern mitwirkten. Begleitet wurden die Kinder von einem Instrumentalensemble, das sich u.a. aus ehemaligen Schülern der GGS Drabenderhöhe zusammensetzte. Sie begeisterten mit Instrumenten wie: Querflöte, Klarinette, Altsaxophon, Drums und vielem mehr.

Der tosende Applaus war die Belohnung für die letzten Wochen voller Vorbereitungen und Proben. Parallel zum normalen Schulablauf studierten die Kinder ein umfangreiches Programm ein. Inhalt der Vorstellung war eine bunte Revue durch das Reich der Tiere, mit Gedichten, lustigen Geschichten und vielen Liedern.

Im Mai 2007 stellte die GGS Drabenderhöhe den Antrag in das Förderprogramm „Kultur und Schule“ des Landes NRW aufgenommen zu werden. Dieser Antrag wurde im Juli bewilligt. Im Rahmen dieses Förderprogramms erarbeiteten die verschiedenen Gruppen der Gemeinschaftgrundschule und Offenen Ganztagsgrundschule Drabenderhöhe, in Kooperation mit Klaus Heider, Lehrbeauftragter/Dozent im Bereich Improvisation/Arrangement an der Musikalischen Hochschule Köln, die Tierrevue.

Die Realisierung der Aufführung wurde in enger Zusammenarbeit mit der Musikschule Regine Melzer, der Musiklehrerin Doris Malkus, der Leiterin der Theatergruppe Ingrid Melzer und dem Leiter der Rhytmusgruppe Heinz Tillmann umgesetzt.

Die Kinder begeisterten mit Liedern wie, „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“ und „Tiggiditagg, der Tausendflüßler“ nicht nur das Publikum. Die Landesregierung war so beeindruckt, dass das Projekt der GGS Drabenderhöhe mit 1400 Euro gefördert wurde.

Dieses Projekt hat nicht nur erfolgreich das Gemeinschaftsgefühl der GGS Drabenderhöhe gestärkt, sondern zeigt darüber hinaus, Auswirkungen der Musik auf die Intelligenz und das Selbstwertgefühl der Kinder. Einnahmen und Spenden der Veranstaltung tragen zur Unterstützung der musikalischen Arbeit der GGS Drabenderhöhe bei.

Sandra Suck, Claudia Irnich

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GGS Drabenderhöhe: Ein tierischer Tag

Eine bunte Revue durch das Reich der Tiere mit lustigen Geschichten, Gedichten und Liedern


Fotos: Christian Melzer

„Seht euch den Gorilla an…!“, so schallte es lautstark in der Hauptprobe durch die Gymnastikhalle der GGS Drabenderhöhe. Eigentlich ein ungewöhnlicher Raum für Lieder und Geschichten von kleinen und großen Tieren. Wenn aber viele Mitwirkende (Theatergruppe, Chor, Trommler und Flötenspieler) zusammen kommen, um gemeinsam zu üben, dann ist ein Klassenzimmer einfach zu klein.

Mit großer Begeisterung haben alle Kinder die Revue „EIN TIERISCHER TAG“ einstudiert und werden das Spektakel mit Unterstützung von acht Musikern auf die Bühne des Ev. Gemeindezentrums bringen.


Klaus Heider, pensionierter Studiendirektor und Lehrbeauftragter/Dozent im Bereich Improvisation/Arrangement an der Musikalischen Hochschule Köln

Am 17. und 18. April, jeweils um 18 Uhr, wird diese Tierlieder-Revue unter Leitung des Komponisten Klaus Heider aufgeführt, der von der Schule über die Staatskanzlei Düsseldorf für dieses Vorhaben verpflichtet wurde.

Karten für 2 €/1 € im Sekretariat der Schule

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Frühjahrskonzert: „Viribus Unitis“

Über dem gemeinsamen Frühjahrskonzert 2008 vom „Honterus-Chor“ sowie vom Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e. V. könnte als Leitwort „Viribus Unitis“, übersetzt „Mit vereinten Kräften“, stehen. Das Blasorchester spielte unter der Leitung von Heinz Rehring diesen schwungvollen Marsch von Josef Bach.


Fotos: Christian Melzer

Jürgen Poschner übernahm die Begrüßung als Vorsitzender des Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V. Er hob vor allem die wichtige Arbeit der Jugendförderung in der Blaskapelle hervor und verwies darauf, dass es inzwischen wissenschaftlich bewiesen sei, dass Kinder und Jugendliche, die ein Instrument spielen lernen, nicht nur sozial integrierter, sondern auch wesentlich lernfähiger seien und bat die anwesenden Eltern ihnen ihre Kinder zur Ausbildung in das Blasorchester zu schicken.


Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe: Max Poschner, Heinz Rehring und Markus Jung in der Mitte

Heinz Rehring unterstützte diese Aussagen, indem er nicht nur Lob und Anerkennung dem Orchester zollte, sondern auch die jüngsten Mitglieder Max Poschner (10 Jahre) und Markus Jung (13 Jahre) am Schlagzeug besonders hervorhob. Lob und Anerkennung ist ja auch in der Pädagogik einer der wichtigsten Impulse, trug hier aber auch zu der angenehmen, lockeren Atmosphäre bei.

Die im ersten Teil des Konzertes aufgeführten Stücke wie: „Erinnerungen an Robert Stolz“, den bekannten „Mitternachtsblues“ von Franz Grothe sowie den „Kärntner Liedermarsch“ von Anton Seifert spielte die Kapelle in gut differenzierter Lautstärke und ausgefeilten Übergängen als musikalischen Genuss für die Zuhörer.

Unter der Leitung ihrer Dirigentin Regine Melzer übernahm der Chor den zweiten Part im ersten Teil des Konzertes und eröffnete ihren Vortrag mit dem Lied „Musik erfüllt die Welt“ von Peter Brettner.


Honterus-Chor

Die von Regine Melzer vor jedem Vortrag gegebenen inhaltlichen Erläuterungen oder Übersetzungen wurden vom Publikum sehr positiv aufgenommen, was sicher auch dem guten Vortrag eines der wenigen fröhlichen sächsischen Lieder „De Schnigleckelcher blähn“ von Karl Fisi zugute kam. Mit dem nächsten Stück „Die Beredsamkeit“ von Joseph Haydn hatte sich die Chorleiterin ein musikalisch sehr schwieriges Stück ausgesucht, welches bisher auch nur von wenigen Chören gesungen wird. Der Chor meisterte diese Herausforderung dank der guten aber auch geduldigen Vorbereitung ihrer Chorleiterin Regine Melzer. Der Vortrag wurde zum musikalischen Genuss für das Publikum, aber auch die Sänger konnten stolz auf ihre Darbietung sein. Dieser positive Effekt äußerte sich dann auch durchschlagend bei dem nächsten Liedvortrag „Ticino e vino“ von J.B. Hilber.

Die nun folgende Pause darf man nicht nur als eine Unterbrechung eines Konzertes sehen, sondern sie erfüllt immer wieder den so nötigen und in Drabenderhöhe noch vorhandenen Wert der sozialen, zwischenmenschlichen Verbindung.

Den zweiten Teil des Konzertes übernahm traditionsgemäß wieder der „Honterus-Chor“ mit den flotten, mitreißenden Potpourris „Ein frohes Singen im Marschrhythmus“ und den „Heimatmelodien“ von Kurt Sorbon, die beide von Hans Otto Tittes am Akkordeon begleitet wurden.

Am Cajón unterstützte ihn L. Melzer. Das Cajón ist ein Schlaginstrument aus Holz, das auf der ganzen Welt und in vielen unterschiedlichen Musikrichtungen Fuß fasste. Es ist südamerikanischen Ursprungs und aus der Perkussion von Obstkisten geboren, nachdem den Sklaven ihre normalen Rhythmusinstrumente verboten worden waren. Als kleine romantische Erinnerung an die alte Heimat sang der Chor das siebenbürgische Frühlingslied „De Kirsche blähn“ zwischen den beiden Potpourris.

Den zweiten Part im zweiten Teil des Konzertes übernahm nun wieder das Blasorchester mit dem Stück „Sons of the Brave“ von Thomas Bidgood, sowie den sehr exakt gespielten „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms. Der nun folgende „Second Waltz“ wurde zwar durch André Rieu zu einem Ohrwürmchen, wie Heinz Rehring erklärte, jedoch komponiert wurde dieser Walzer von Dimitri Shostakovitch. Auch der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß‘ Vater wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe e.V. hat einen guten, homogenen aber auch differenzierten Klangkörper unter der Leitung von ihrem Dirigenten Heinz Rehring vorgestellt.


V.l.: Jürgen Poschner, Regine Melzer und Heinz Rehring

Durch den nun folgenden gemeinsamen Abschluss von Blasorchester und „Honterus-Chor“ mit dem Potpourri „Deutschland ist schön“, Arr.: Heinz Briegel, spürte das Publikum sicher auch den Willen und das Bemühen aller Aktiven, ein wirklich gutes Konzert zu bieten, was auch vollständig gelungen ist.

Helga Bosch

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