Kinderkarneval: Verrücktes Treiben im Jugendheim Drabenderhöhe

Pünktlich zu Weiberfastnacht ging es zu Karneval im Jugendheim Drabenderhöhe wieder heiß her. Die große Kinder-Karnevalsfeier in der Teestube war wie jedes Jahr ein sehr begehrter Treffpunkt. Diesmal platzte sie fast aus allen Nähten. In den bunt geschmückten Räumen warteten wieder verrückte Spiele und Überraschungen auf die kleinen Gäste im Alter von 5 bis 12 Jahren.

Viele Besucher waren in ihren fantasievollen Kostümen kaum noch zu erkennen. So konnten sich kleine Prinzessinnen, Feen und Zauberinnen schminken lassen. Polizisten, Indianer, Cowboys, Clowns und Ninjas bastelten Namensketten und Hexen schmückten sich mit Klebetattoo.

Neben den Basteleien und Spielen hatten die jugendlichen Helfer und Helferinnen um Jugendleiterin Martina Kalkum auch viele Leckereien und abscheulich aussehende Getränke aufgefahren. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Tanzgruppe „Crazy girls and boys“.

Für eine Menge Spaß sorgte auch die Verabschiedung der Praktikantin Juliane Klee und des Praktikanten Adrian Mintert vom Gymnasium Wiehl. Vor der Überreichung ihres Abschiedsgeschenkes wurden sie von den kleinen Jecken mit Hilfe von Toilettenpapier in Mumien verwandelt. Über 100 Kinder freuten sich über den kurzweiligen Nachmittag, der perfekt in die „Tollen Tage“ einstimmte.

Jugendheim Drabenderhöhe: Tiere im Winter

Nachdem es in der vergangenen Woche bei klirrender Kälte zu einer Wanderung in den Wald ging, um sich mit den Überlebensstrategien der heimischen Tiere im Winter zu beschäftigen, blieb die Kindergruppe zur Natur- und Erlebnisstunde am 14. Februar im Jugendheim Drabenderhöhe.

Im Werkraum sah sich die Kindergruppe S/W-Zeichnungen von Vögeln an, die schon oft am Futterhaus beobachtet werden konnten. Die Mädchen und Jungen versuchten nun den gefiederten Freunden den richtigen Namen zu geben. Anschließend kneteten sie aus Fett, Haferflocken, Sesamkörnern und Sonnenblumenkernen eine Masse, die um Fichtenzapfen gestrichen wurde.

Die so entstandenen Futterzapfen haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber Vogelhäuschen. Sie hängen in der Luft und die Vögel krallen sich von unten daran fest. So können sie nicht verunreinigt werden. Die Kindergruppe aus dem Jugendheim Drabenderhöhe nahmen die selbst hergestellten Futterzapfen mit nach Hause, um sie im Garten für die gefiederten Besucher aufzuhängen.

Jugendheim Drabenderhöhe beteiligte sich am Kinderkarneval

Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Jugendheim mit verschiedenen Angeboten an der großen Kinderkarnevalsfeier im großen Saal des Kulturhauses Drabenderhöhe.

Besonders viel Anklang fanden im karnevalistisch geschmückten Saal die Bastelangebote, die wieder von jugendlichen Besucherinnen und Besuchern des Jugendheims betreut wurden. Unter ihren aufmerksamen Augen und ihrer Mithilfe konnten bunte Masken gestaltet, Perlenschmuck gebastelt oder phantasievolle Tattoos „geklebt“ werden.

Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim freuten sich besonders über die spontane Bereitschaft zur Mithilfe. Da einige Helferinnen Grippe geschwächt absagen mussten, sprangen sofort andere ein. Sie konnten im Saal unter anderem die „Pänz von der Burg“ und die „Burgmäuse“ des Denklinger Karnevalsvereins bestaunen, die alle Besucher – ob groß oder klein – mit ihren teils akrobatischen Tänzen beeindruckten.

Am Ende hatten alle Kinder viel Spaß an dem kurzweiligen Nachmittag, der vom BV 09 Drabenderhöhe ausgerichtet wurde.

Offener Sonntag im Jugendheim Drabenderhöhe

Es war wohl nicht nur der Duft frisch gebackener Waffeln, der die interessierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsene ins Jugendheim lockte. Väter, Mütter und Großeltern nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit ihrem Nachwuchs die vielfältigen Angebote der Einrichtung zu nutzen.

So wurde gekickert, Airhockey und Billard gespielt sowie manch interessantes Gespräch geführt. Die jugendlichen Helferinnen und Helfer unterstützten die Jugendheimleiterin Martina Kalkum und kümmerten sich um das Backen köstlicher Waffeln und gaben den jüngsten Besucherkindern Hilfestellung beim Basteln giftgrüner Frösche.

Zur Entspannung ging es zwischendurch in die Welt der Fantasie und Träume. Mit wundersamen Märchen vom Winter wurde der offene Sonntag für Menschen jeden Alters abgerundet.

Jugendheim Drabenderhöhe: Natur hautnah

Zum Naturerlebnistag des Jugendheims Drabenderhöhe trafen sich trotz Kälte und Dauerregen 12 tapfere Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Ausgestattet mit Gummistiefel, dicken Jacken und Überhosen ging es in den nahegelegenen Wald.

Geachtet wurde besonders auf die heimische Fichte, mit ihren immer grünen Zweigen, die auch als Symbol für das Leben steht. Die Kinder erfuhren von der Heilwirkung der Fichtenknospen und der Möglichkeit aus gesammelten Fichtennadeln einem Hustentee bereiten zu können.

Bei vorrangegangen Treffen hatte die Kinder bereits aus selbstgesammelten Kräutern einen Hustensaft und Erkältungsbonbons hergestellt.

Obwohl der Schlamm bis zu den Knöcheln reichte, sammelten die Mädchen und Jungen noch kleine Schätze des Waldes, um anschließend im Innenhof des Jugendheims Drabenderhöhe aus Ästen, weiche Mooskissen, Fichtenzapfen und Baumrinden eine kleine Naturlandschaft zu legen.

Bei selbstgemachtem Kräuterquark, heißem Tee und frische gebackenem Brot ließen es sich die kleinen und großen Naturerkundler richtig gut gehen.

Anschließend ging die Gruppe in den neu gestalteten Entspannungsraum, wo jedes Kind seinen bequemen Platz finden konnte. Der eine oder auch die andere schlummerten während des abschließenden Märchens ein.

Martina Kalkum und Holger Ehrhardt vom Jugendheim Drabenderhöhe waren mit dem Verlauf des Tages rundherum zufrieden.