Kinderkarneval im Jugendheim Drabenderhöhe

Auch im närrischen Jahr 2017 wurde im städtischen Jugendheim Drabenderhöhe wieder kräftig Karneval gefeiert.

Pünktlich an Weiberfastnacht startete die große Kinderkarnevalsparty in der Teestube. Martina Kalkum und Holger Ehrhardt aus dem Jugendheim wurden vom Ansturm der kleinen Jecken fast überrollt.

In den bunt geschmückten Räumen warteten jede Menge Überraschungen und Spiele auf die Kinder, die in fantasievollen Kostümen erschienen waren. So ließen sich zauberhafte Feen, Rotkäppchen und Spiderman schminken. Eisbären, Kühe, Einhörner und andere Fantasiewesen fertigten sich tolle Glitzerbroschen und verschönerten sich mit Tattoos.

Neben den Basteleien und Spielen hatten die jugendlichen Helfer und Helferinnen noch viele scheußlich bunte Leckereien und Getränke aufgefahren.

Frisch gestärkt stürzten sich die kleinen Närrinnen und Narren auf die Tanzfläche, um an Tanzspielen und anderen lustigen Wettbewerben teilzunehmen.

Bestens gelaunt freuten sich alle Feierlustigen über den kurzweiligen und abwechslungsreichen Nachmittag, der perfekt in die tollen Tage einstimmte.

Weiberfastnacht: Närrinnen ließen es krachen

An Weiberfastnacht ließen es die toll kostümierten Närrinnen im Kulturhaus so richtig krachen. Mit Klatschmarsch und „He, he, sie kommen“ begrüßten die Wiever gleich zu Beginn den Elferrat, der einen fantastischen Einmarsch hinlegte: Die elf Damen tänzelten mit Achterbahn-Bobs in den Saal und lösten einen Sturm der Begeisterung aus.


Foto: Christian Melzer

„Sechs Wochen haben wir an den Bobs gearbeitet und viel Spaß dabei gehabt“, verrät Adelscheid Scheip, Vorsitzende des Frauenvereins, die mit großer Unterstützung von Seiten der Mitglieder wieder ein tolles Programm bieten konnte. Als Eisbrecher fungierten Ilse Bartesch mit dem Lied „Mich hat ein Engel geküsst, der mir erschienen ist“ und Brigitte Opatzki in der Bütt, die über die Wechseljahre sprach, „wo Frau aus jeder Pore der Schweiß fließt“. Die „Line Dancer“ heizten dem Publikum mit ihren Tänzen ein. Wie immer ein Brüller: Annemarie Schapper mit roter Perücke, Matrosenhut und Clownshemd. Sie stapfte über die Bühne, trällerte dazu „Pack die Badehose ein“. Im nächsten Jahr will sie nicht mehr mit machen. „20 Jahre reichen, jetzt ist Schluss!“, verkündete sie. Schade!

Die Kosten für den medizinischen Neutralisator, eine wahre Wundermaschine, übernehmen zukünftig die „Krankenkasse der Siebenbürger Landsmannschaft und die BKK Nösnerland“ verkündete der Club 3 mit Ärztin Opatzki. Barbara Schönweiß, bei der das Hightech-Gerät schwere Zuckungen auslöste, sorgte für Lachsalven. Super auch die „Märchenstunde“, gestaltet vom Creativ-Cafe u.a. mit Adelheid Hann, Regina Kasper und Elke Hihn, die als böse Stiefmutter Schneewittchen und den Siebenbürger Sexzwergen nachstellte.

Für Kathi Fink war es eine Premiere, als sie zum ersten Mal mit Ulla Schenker als Duo „Frau Struwwelig und Frau Babbelig“ auf der Bühne stand. Sie löste Kathi Nickel ab, die nach 20 Jahren aufhörte. Das Geschwafel der Putzfrauen war, wie immer, ein Knaller. Mit Freya Kaltenbach als „Antonia“ und den „Sparmaßnahmen im Altenheim“, serviert von Hermine Fuss, Kathi Buchholz, Waltraud Orben, Elke Hihn und Adelheid Hann (Club 3) ging ein ausgelassenes und buntes Programm zu Ende. Andreas Melzer und Carmen Falk sorgten mit karnevalistischen Liedern für gute Stimmung bis zum Ende. Für alle Mitwirkenden gab es aus der Hand der Elferratsvorsitzenden Hannelore Brabender einen Orden: Einen kleinen Feigling. Prost!

Ursula Schenker

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Gottesdienst im Altenheim Siebenbürgen

Die Kinder und die Erzieherinnen des Ev. Kindergartens feierten mit Pfarrer Kapff, den Bewohnerinnen und Bewohnern und den Betreuerinnen einen wunderschönen, sehr gut besuchten Gottesdienst in der Kapelle des Altenheims Siebenbürgen.

Ein herzlicher Dank geht an Frau Heike Schmidt und an Frau Elke Schmidt für ihr Engagement und ihre Unterstützung. Die Kooperation mit dem Altenheim bedeutet dem Kindergarten viel, denn die gemeinsamen generationsübergreifenden Erfahrungen sind eine große Bereicherung für die Kinder und hoffentlich auch für die alten Menschen.

B. Dehler

Eröffnung „Café 7bürgen“

Zum Treffpunkt für Generationen soll das „Café 7bürgen“ werden, das sich im Haus des Alten- und Pflegeheims Siebenbürgen-Drabenderhöhe befindet und mit Gesangdarbietungen der Bewohner unter Leitung von Heidrun Niedtfeld und vielen Gästen feierlich eröffnet wurde.


Foto: Christian Melzer

Dort, wo sich früher der alte Eingang des Heims mit Anmeldung und Büros befanden, locken jetzt in gemütlicher Atmosphäre Kaffee, Kuchen und Eisspezialitäten zum Verweilen ein. Einladend und freundlich wirkt der von der Straße „Siebenbürger Platz“ erreichbare neu gestaltete und behindertengerechte Eingang, der über eine Rampe auch Rollstuhlfahrern einen Besuch im Café ohne Hindernisse ermöglicht. Die großen Glasscheiben, auf denen siebenbürgische Burgen zu sehen sind, gewähren den Besuchern von innen einen Blick nach draußen und verschönern das Gesamtbild der äußeren Umgebung. Bis zum Frühjahr soll auch die Außenterrasse fertig sein, die dann bei schönem Wetter von Jedermann genutzt werden kann.

Maria Grau und Birgit Kessmann, „zwei Frauen vom Fach und Angestellte des Altenheims“, so Heimmutter Brigitte Thomke, sollen die Gäste mit siebenbürgischen und oberbergischen Spezialitäten verwöhnen. Dazu gehören unter anderem selbstgemachte Torten, Baumstrietzel sowie verschiedene Eisspezialitäten. „Wir richten auf Wunsch auch Geburtstagsfeiern für bis zu 20 Personen aus“, sagt Thomke, die sich mit dem Team des Altenheims auch über Besucher aus dem Dorf und umliegende Ortschaften freuen würde.

Das Café ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

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