Einweihung des neuen Brunnens am Altenheim

„Möge das muntere Plätschern des Brunnens die Menschen zum Verweilen einladen und erfreuen sowie zu kreativen Gedanken und Plänen für die Zukunft anregen“, sagte Fritz Barth, Leiter des Alten- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen-Drabenderhöhe, in seinen Grußworten an die vielen Gäste, die zur Einweihung des neuen Brunnens gekommen waren. Er steht vor dem Tor zum Robert-Gassner-Hof. Sein munteres Plätschern bereichert den Sinnesgarten, der mit neuen Sitzbänken, herrlichen Blumen und Obstbäumen zum Verweilen einlädt.

Foto: Christian Melzer

Ein besonderer Gruß ging an Vertreter des Sauerländischen Gebirgsvereins Homburger Land, die mit ihrer Vorsitzenden Doris Bilobrowec an der Einweihung teilnahmen. Der SGV unterstützte finanziell (mit Hilfe des Landesverbandes) den Bau des Brunnens sowie die Anpflanzung von Bäumen und Blumen im Erlebnis- und Sinnesgarten.

Im Rahmen eines Sommerfestes, das mit einem Gottesdienst im Freien begann, wurde der Brunnen feierlich seiner Bestimmung übergeben. Die Glocke vom Turm der Erinnerung läutete, rief viele Menschen in den Park. Sie versammelten sich um den kleinen Altar, der mit Sonnenblumen und Kerzen schlicht geschmückt auf dem Rasen stand. „Ein fröhlich Herz macht ein fröhliches Angesicht, aber wenn das Herz bekümmert ist, entfällt auch der Mut“, mit diesem Bibelspruch eröffnete Gerhard Thomke, Pfarrer i.R., den Gottesdienst, den der Honterus-Chor unter Leitung von Regine Melzer mit Liedern wie „Geh aus mein Herz und suche Freud“ sowie passend zum Ereignis mit „Am Brunnen vor dem Tore“ bereicherte.

Video: Christian Melzer

Brunnen waren in früheren Zeiten lebendiger Mittelpunkt gesellschaftlichen Lebens, Orte des Gesprächs, beim Wasser holen, Waschen oder Tränken der Tiere, aber auch Orte an denen Wirklichkeit und Mythologie ineinander verwoben wurden. Im Gegensatz zu Schuberts o.g. Lied „ist das hier kein Ort romantischer Seligkeit“, erklärte Fritz Barth. Wer aber den Hof betrete könne gewiss sein, dass ein wichtiges Anliegen der Initiatoren und Gründer dieser Einrichtung bis heute beachtet und umgesetzt werde: Alten Menschen Heimat, Geborgenheit, gute Betreuung und fachlich qualifizierte Pflege zu bieten.

Der Betrieb dieser Einrichtung erfordere von den Verantwortlichen unternehmerischen Mut, Fachwissen, Engagement sowie den festen Glauben an die gute Sache und nicht zuletzt einen beachtlichen personellen und materiellen Einsatz. „Wir haben viel erreicht, weil wir zusammen gestanden, für- und miteinander gewirkt haben“. Barth dankte den über 100 hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie dem Vorstand des Trägervereins Adele Zay, der diese Aufgaben seit seiner Gründung vor über 50 Jahren ehrenamtlich leiste. Das sei beispielhaft.

Die Geschichten des Vereins und dieser Einrichtung zeugten davon, dass Leben gelingen kann, wenn Menschen füreinander da sind, Lasten geteilt werden, alles Handeln bewusst in der Verantwortung füreinander und vor Gott erfolge. So blicke man heute auf eine Erfolgsgeschichte zurück, der „mutige Visionen engagierter Menschen vorausgegangen sind“, resümierte Barth. Ideen und Vorstellungen, die zutiefst in der siebenbürgischen Tradition und in einer lebensprägenden Glaubensüberzeugung wurzeln, seien hier mutig und nachhaltig in die Tat umgesetzt worden.

Zu Beginn der Veranstaltung erinnerte Fritz Klein, stellvertretender Vorsitzender des Adele-Zay-Vereins, „an die schöne alte Zeit“, in der die Vorfahren auf dem Land lebten, die meisten von ihnen einen Bauernhof hatten und um diese Jahreszeit das Kronenfest feierten, weil die gröbste Arbeit getan war. Er verglich das Altenheim mit einem Acker, der „gut bestellt“ sei. Die Heimbewohner fühlten sich heimisch und wohl.

Heißer Ferienstart im Jugendheim Drabenderhöhe

Heißer Ferienstart im Jugendheim Drabenderhöhe

Mit bester Laune stürmten gut 60 bestgelaunte Kinder zum Start der Sommerferien das Jugendheim Drabenderhöhe, um im Rahmen des Ferienspaßes der Stadt Wiehl die schönste Zeit des Jahres ausgelassen zu feiern.

Das Team vom Jugendheim hatte sich wieder einige Überraschungen einfallen lassen. An verschiedenen Bastelständen konnten Tattoos, Namensketten und wunderbare Sonnen angefertigt werden. Eine jugendliche Helferin verwandelte die jungen Besucherinnen in Schmetterlinge, Monster oder Prinzessinnen. Neben einem Wurfstand und einer Luftballonwand wurden noch witzige Mitmachspiele getestet. Jugendliche Stammbesucher hatten sich verrückte Tänze ausgedacht. Auch an Kulinarischem gab es viele Köstlichkeiten zu entdecken: Neben bunten Getränken, erfrischendem Eis und allerhand gesunden und weniger gesunden Naschereien war natürlich auch der Grill angeheizt. Nachdem alle großen und kleinen Besucher gesättigt waren, fand die Party mit der alljährlichen Ferienverlosung ihren Höhepunkt. Jedes Mädchen und jeder Junge erhielt einen tollen Preis.

Das Allerbeste an der Ferienspaßparty war die super Unterstützung durch die jugendlichen Stammbesucherinnen. Das Team um Martina Kalkum und Holger Ehrhardt bedankt sich bei JUWI, dem Förderverein für Jugend und Integration, für die freundliche Unterstützung der Veranstaltung.

Schwarzlichtparty im Jugendheim

Fast 70 überwiegend weißgekleidete Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 12 Jahren kamen zur ersten Schwarzlichtparty ins Jugendheim Drabenderhöhe.

In Zusammenarbeit mit dem Fitnessstudio „Injoy“ in Oberwiehl hatte das städtische Jugendzentrum eingeladen und brachte die tanzwütigen Kinder nicht nur zum Schwitzen, sondern auch, wie versprochen, zum Strahlen!

Der Jugendbereich war völlig abgedunkelt und mit Schwarzlichtröhren ausgestattet worden. In der ersten Stunde gab es „Zumba Fitness“. Zur Stärkung wurde in der Pause an das erfrischende Obstbüffet gebeten. Wegen der hohen Temperatur wurden zwischen den weiteren Tanz- und Bewegungsangeboten viele Minipausen zum Durstlöschen und Luftholen eingelegt.

Sehr erschöpft und mit allerbester Laune wurden die Kinder am späten Abend von ihren Eltern abgeholt. Im Herbst gibt es wieder eine Schwarzlichtparty.

Vielfältiges Programm beim Gemeindefest

Trotz des wenig einladenden Wetters war das Gemeindefest der Ev. Kirchengemeinde Drabenderhöhe am 21. Juni sehr gut besucht.

Nach dem Familiengottesdienst, der von Konfirmanden mitgestaltet wurde, gab es im und ums Gemeindehaus ein vielfältiges unterhaltsames musikalisches Programm, das die begeisterten Zuhörer sehr genossen.

An zwei Ständen konnte man sich über die Diakoniestation und die Notfallseelsorge informieren. Der bewährte Trödelmarkt fand wieder zahlreiche zufriedene Besucher. Durch viele verschiedene Angebote kamen auch die Jüngsten auf ihre Kosten. Auch für das leibliche Wohl war in gewohnter Weise reichlich gesorgt.

Bärbel Dehler: „Die Kirchengemeinde dankt allen Musikern und all den vielen treuen und sehr engagierten Helfern, ohne die ein solch großes Fest nicht durchzuführen wäre. Ein Dank auch allen Gästen, die den Tag zu einem besonderen Tag im Gemeindeleben machten. Der Erlös des Gemeindefestes kommt der eigenen Kirchenmusik zugute.“

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Buntes Schulfest der GGS Drabenderhöhe

Am Sonntag, 14. Juni 2015 wurde das 47. Schulfest der Gemeinschaftsgrundschule Drabenderhöhe gefeiert. Das Besondere in diesem Schuljahr war, dass dem Schulfest, getreu dem aktuellen Entwicklungsziel der Schule, eine künstlerische Projektwoche voran ging.


Foto: Christian Melzer

Der Umgang mit diversen Materialien, Farben und Techniken ersetzte eine ganze Woche lang den regulären Unterricht. In neun verschiedenen Gruppen hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit ihrem Wunsch entsprechend in einem Projekt ihrer Wahl zu arbeiten. Eines war klar: Die Schule sollte bunt werden. Dementsprechend lautete auch das Motto der Projektwoche und des Schulfestes „Unsere Schule wird bunt“. Die Projektthemen im Einzelnen lauteten „Steine erzählen Geschichten“, „Die vier Elemente“, „Guerilla-Stricken“, „Kunterbunte Pompons“, „Wir bauen Marionetten“, „Wir weben in den Zaun“, „Baumgeister wecken“, „Wir sind alle kleine Künstler“, „Winterharte Blumen- und Schmetterlingspracht“ und „Stühle und Möbel verändern sich“.

Bei strahlendem Sonnenschein begann das Schulfest um 11.00 Uhr mit einem Freiluftgottesdienst, in dem passend zum Schulfestthema „Der bunte Regenbogen“ im Mittelpunkt stand. Wunderbar gestalteten der Posaunenchor Mühlen-Drabenderhöhe, das Schulorchester und die Kinder der Theater-AG den Gottesdienst mit.

Um 12.00 Uhr folgten die Begrüßung durch die Schulleiterin, die musikalischen Beiträge der Schülerinnen und Schüler, die Darbietungen des Schulorchesters, des Schulchores, der ersten Schuljahre und des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe. Alle Mitwirkenden wurden mit kräftigem Applaus belohnt.

Nach einer kurzen Pause, in der Schulkinder und Gäste sich stärkten und weiter den Klängen des Blasorchesters Siebenbürgen-Drabenderhöhe lauschten, konnten Klein und Groß die Ergebnisse der Projektwoche, die Präsentationen der Jahrgangsprojekte „Rund um die Kartoffel“ (erstes Schuljahr), „Die Biene – eines der wichtigsten Nutztiere“ (zweites Schuljahr), „Der Steinzeitmensch“ (drittes Schuljahr) und „Picassos Leben und Wirken“ (viertes Schuljahr) und vieles mehr bestaunen.

Ab 13.30 Uhr durfte an den einzelnen Ständen nach Herzenslust Verschiedenes ausprobiert werden. Angeboten wurden „Äste mit Wolle umwickeln“, „Fadenvorhänge aus Naturmaterialien“, „Schnappbecher“, „Malen wie Hundertwasser“, „Origami – Faltarbeiten“, „Steine bemalen“, „Streichholzbilder“ und „Malen wie Picasso“. Darüber hinaus bot das kunterbunte Kinderzelt eine Vielzahl interessanter Spiele an und in der Instrumentenwerkstatt standen mehrere Instrumente zum Ausprobieren bereit. Fußballbegeisterte übten sich an der Torwand im Toreschießen.

Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern, der Förderverein der Schule und das Team der OGS mit dem Grill-, Getränke- und Eisstand, dem Café und der Waffelstube, der Saftbar und dem Popcornverkauf.

Schulleiterin Waltraud Hartig-Hietsch: „Wir blicken auch in diesem Jahr auf eine sehr gelungene Veranstaltung. Danke allen Mitwirkenden, die uns vor, während und nach dem Fest tatkräftig unterstützt haben.“