Akkordeon-Orchester Drabenderhöhe: Neuer Vorstand im Amt bestätigt

In der Jahreshauptversammlung des Akkordeon-Orchesters Drabenderhöhe begrüßte der erste Vorsitzende Axel Hackbarth alle Anwesenden und dankte ihnen für ihr Erscheinen. In einer Schweigeminute gedachte er dem Ehrendirigenten und Orchestergründer Johann Dengel und dem Schlagzeuger Manfred Pastors, die beide innerhalb von wenigen Wochen verstarben. Nach den Worten der Dirigentin Edeltraute Gündisch-Wagner, des Schriftführers und dem Bericht des Kassiers wurde der Vorstand in seinem Amt bestätigt.

1. Vorsitzender bleibt Axel Hackbarth, gefolgt von seiner Stellvertreterin Elke Kelbch, 1. Schriftführer Thomas Brandt, 2. Schriftführerin Silvia Wirth, 1. Kassierer Colja Steinmetzler, 2. Kassierer Thomas Seimen und die Kassenprüfer Karin Gusbeth und Florian Sträßer.

Für das Jahr 2006 stehen viele Aktivitäten auf dem Programm des Akkordeon-Orchesters Drabenderhöhe. Am 12. März 2006 um 15.00 Uhr spielt das Orchester im Kursaal in Nümbrecht; und auch bei der 40-Jahrfeier der Siebenbürger-Sachsen-Siedlung Drabenderhöhe musiziert das Orchester am 16. Juni im Festzelt. Höhepunkt ist natürlich – wie jedes Jahr – das traditionelle Jahreskonzert am 12. November im Jugendheim Drabenderhöhe.

Musiker, die sich für das Akkordeon-Orchester interessieren, können gerne zu den wöchentlichen Orchesterproben kommen. Die Proben sind jeweils freitags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Jugendheim Drabenderhöhe. Nähere Auskunft erteilt der erste Vorsitzende Axel Hackbarth, Tel.: (0 22 62) 43 49 oder Frau Edeltraute Gündisch Wagner, Tel.: (0 22 62) 60 95 sowie alle Orchestermitglieder.

Nachbarmütter und Nachbarväter besuchen den Landrat

Landrat Hagen Jobi löste am Donnerstagnachmittag seine „Wettschuld“ ein, die für ihn beim Fest der Nachbarschaften Altes Land, Unterwald und Mediascher/Schäßburger Gasse im Januar 2006 entstanden war.

In diesem Jahr war die Nachbarschaft aus dem Unterwald für das Programm zuständig. Die Nachbarinnen und Nachbarn hatten das aus dem Fernsehen bekannte „Wetten dass….“ den Gegebenheiten in den Nachbarschaften angepasst und damit das Publikum begeistert. Hagen Jobi, selbst Mitglied der Nachbarschaft Unterwald, gehörte zu den prominenten Mitspielern und verlor prompt die „Marterpfahlwette“. Er war der Meinung, dass sich der mehrmals an einen „Marterpfahl“ gefesselte Günther Bartesch nicht aus eigener Kraft befreien könnte, was dem Gefesselten natürlich gelang.

Darauf hin lud der Landrat die Nachbarmütter und Nachbarväter der oben genanten Nachbarschaften zu einem Besuch im Kreishaus ein. Nach einer Terminabsprache fuhren dann am 16. Februar einige Nachbarmütter und Nachbarväter nach Gummersbach. Mit von der Partie waren auch die Kreisgruppenvorsitzende der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, Enni Janesch, und der Fotograf Christian Melzer.

Im Kreishaus zeigte der Landrat den Besuchern seinen Arbeitsbereich und anschließend wurde bei Kaffee und mitgebrachter Hanklich und Baumstritzel diskutiert. Besonders interessiert waren die Gäste an den Aufgabenbereichen des Landrats.

Enni Janesch

Geflügel muss wieder in den Stall

Eine Eilverordnung des Bundes schickt auch die Hühner, Truthähne, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse im Oberbergischen Kreis ab Freitag wieder in den Stall. „Um das Federvieh vor der Ansteckung mit der Geflügelpest zu schützen, bleibt kein anderer Ausweg“, sagt der zuständige Dezernent, Dr. Christian Dickschen.

Die ursprünglich für den 1. März und dann für den 20. Februar vorgesehene generelle Aufstallungspflicht wird auf Freitag, 17. Februar 2006, vorgezogen, da in Norddeutschland die ersten wildlebenden Tiere, die von dem Virus befallen sind, entdeckt wurden. Die Schutzvorkehrungen gelten für alle Geflügelhaltungen – egal welcher Größe.

Abweichend von der generellen Stallpflicht darf Geflügel auch außerhalb geschlossener Ställe gehalten werden, wenn die Tiere unter einer überstehenden, nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und mit einer gegen das Eindringen von Vögeln gesicherten Seitenbegrenzung gehalten werden. Außerdem ist dann monatlich eine klinische tierärztliche Untersuchung des Geflügels notwendig. Das Ergebnis der Untersuchung muss ein Tierarzt dokumentieren.

Der Geflügelhalter muss der zuständigen Behörde das Halten seines Geflügels außerhalb eines geschlossenen Stalles unverzüglich melden und dabei den Standort und die Art der getroffenen Vorkehrung mitteilen. Brieftauben sind von der generellen Stallpflicht nicht betroffen.

Außerdem sind mit der Bundeseilverordnung Geflügelschauen und Veranstaltungen ähnlicher Art nur noch unter sehr strengen Voraussetzungen und nur noch auf Kreisebene zulässig.

Dieses Maßnahmepaket ist bis zum 30. April 2006 befristet.

Karnesching und Fascheval

Das Karnevalsfest des BV 09 Drabenderhöhe findet dieses Jahr am 25. Februar statt, wie immer im Hermann-Oberth-Haus.
Einlass ist ab 18:30 Uhr, Beginn 19:11 Uhr.

Programm:
19:45 Uhr Mucher Dreigestirn mit Gefolge
20:45 Uhr Bielsteiner Dreigestirn mit Gefolge und Tanzgruppe
22:00 Uhr Lady-Kracher und Dancing-Daddys aus Lindlar
23:15 Uhr Tanzmäuse aus Bielstein

Zum Tanz spielt die Melzer-Band.

Neben einer Verlosung wird es auch wieder eine Kostümprämierung geben.

Karten können im Vorverkauf zu 8 € bei Momos Kiste, XXS-Cafe, Reisebüro Schinker und der Volksbank Drabenderhöhe erworben werden. Karten an der Abendkasse kosten 10 €.

Kinderfasching in Drabenderhöhe

Die Abteilung Turnen des BV 09 Drabenderhöhe veranstaltet am Sonntag, 19. Februar, um 14:30 Uhr im Hermann-Oberth-Haus den diesjährigen Kinderfasching. Die Kinder und Eltern können sich über Spiel und Spaß, Kaffee und Kuchen, Speisen und Getränke freuen. Musikalisch wird auch wieder etwas geboten: Die Höher Spatzen und die Siebenbürger Trachtenkapelle werden zu hören sein. Der Eintritt beträgt für Kinder 1 Euro, für Erwachsene 2 Euro.